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Sixdays Zürich: Cycle Awards beflügeln Risi/Marvulli zur Halbzeit
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18.12.2009

Sixdays Zürich: Cycle Awards beflügeln Risi/Marvulli zur Halbzeit

Info: Sixdays: 6-Tagerennen Zürich
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zürich, 18.12.2009 - Zur Halbzeit des Zürcher Sechstagerennens haben die frischgebackenen Cycle Award Gewinner Bruno Risi/Franco Marvulli wieder die Führung übernommen und verdrängten dabei Leif Lampater/Christian Grasmann um wenige Punkte von der Spitze. Alexander Aeschbach/Tristan Marguet liegen mit einer Runde Rückstand weiterhin in Lauerstellung und sorgen für weitere Spannung im Kampf um den Sieg im Hallenstadion. Während bei den Stehern erstmals nicht Giuseppe Atzeni siegte, haben Claudio Imhof und Silvan Dillier den UIV-Cup nach wie vor fest in der Hand.


Übersicht - Berichte: 1. Nacht | 2. Nacht | 3. Nacht | 4. Nacht | 5. Nacht | 6. Nacht


Risi/Marvulli fliegen in letzter Minute wieder nach vorne
Gestern Abend erhielten Bruno Risi und Franco Marvulli von LiVE-Radsport jeweils einen Cycle Award verliehen. Marvulli den Award als bester Bahnfahrer der vergangenen Saison und Bruno Risi einen Ehrenpreis für seine lange und überaus erfolgreiche Karriere. Die Ehrungen scheinen den beiden Flügel verliehen zu haben, welche sie in der dritten Nacht der Sixdays Zürich wieder zurück an die Spitze trugen. Doch liessen sie sich mit der Übernahme von Platz eins viel Zeit. Leif Lampater/Christian Grasmann waren mit einem am Mittwoch eroberten Rundenvorsprung ins Rennen gegangen und hielten ihren Vorsprung vor den Verfolgern. Zunächst konnten nur Alexander Aeschbach/Tristan Marguet eine ihrer zwei Runden Rückstand abbauen, indem sie sich auch ihren ersten Bonus für hundert Punkte sicherten. Das zweite Schweizer Duo mit Chancen auf den Gesamtsieg holte endlich einmal die meisten Punkte der Top3 und hielt sich somit weiter gut im Rennen.


Weiterer Sixdays-Bericht:
Keisse, Barth und Mouris sind die ersten Führenden der Zesdaagse Apeldoorn


Zum Ende der 220 Runden langen grossen Jagd begann das fulminante Finale um Platz eins. Lampater/Grasmann, die sich bis dahin mehr auf das Verteidigen ihres Vorsprungs konzentrierten, gingen nun auch selbst in die Offensive und versuchten die Konkurrenz durch eigene Attacken an Angriffen zu hindern. Die drei Topteams neutralisierten sich allerdings immer wieder gegenseitig und absolvierten so auch 18 Runden vor dem Ende gemeinsam einen Rundengewinn auf den Rest des hilflosen Feldes. Doch in diesem Moment wollte Franco Marvulli noch nicht aufgeben und lancierte sofort den nächsten Vorstoss, den er und Risi nur vier Umläufe vor dem Ende des Rennens erfolgreich abschlossen. Risi/Marvulli zogen so wieder in die Nullrunde ein und verdrängten Lampater/Grasmann um 16 Punkte von Rang eins. Aeschbach/Marguet beendeten die dritte Nacht mit einer Runde Rückstand auf die beiden vor ihnen liegenden Teams bei nur noch einem Punkt weniger als die Deutschen. Stark präsentierten sich diesmal auch Danilo Hondo/Christian Bach, deren Bilanz den Sieg der kleinen Jagd die meisten Punkte des Abends, die Verbesserung von Platz fünf auf vier und die Verkleinerung des Rückstandes von vier auf drei Runden aufweist.

-> Zum Stand der Profis nach der 3. Nacht

Imhof/Dillier auf den Spuren von Risi/Betschart
Claudio Imhof und Silvan Dillier blieben auch in der 3. Nacht des UIV-Cups das Mass aller Dinge. Nur die auf Platz acht liegenden Dominik Stucki/Oliver Hofstetter konnten mit den Leadern mithalten, während die anderen Teams trotz kämpferischer Fahrweise erneut Rundenverluste hinnehmen mussten. Imhof/Dillier sicherten sich dann im Endspurt auch zum dritten Mal den Gewinn der Jagd, womit sie seit der 4. Nacht des letztjährigen Rennens in Zürich ungeschlagen sind. Mit nun zwei Runden Rückstand befinden sich auf den weiteren Podiumsplätzen weiterhin Grégory Hugentobler/Cyrille Thièry und Kilian Moser/Robin Traber. Der zweite Sieg in Folge dürfte Imhof/Dillier nun wirklich kaum noch zu nehmen sein. Gelingt die Titelverteidigung, wäre das ein Erfolg, den zuvor nur Bruno Risi/Kurt Betschart schafften. In den Jahren 1988 und 1990 gewannen sie als bisher einziges Team zwei Mal das Zürcher Nachwuchsrennen und liessen später dann sieben gemeinsame Erfolge bei den Profis folgen.

-> Zum Stand des UIV-Cup nach der 3. Nacht

Birrer steigt von vier auf zwei
Nach zwei Siegen zum Auftakt durch Giuseppe Atzeni belegte der Titelverteidiger im Steher-Rennen des Donnerstags diesmal nur den dritten Rang. Seine Führung konnte er dabei aber sogar noch ausbauen. Mann des Abends war Mario Birrer, der hinter Schrittmacher Helmut Baur den Tagessieg holte und sich von Platz vier der Rangliste auf Position zwei verbesserte. Dort liegt er drei Zähler hinter dem Führenden Atzeni und punktgleich vor Peter Jörg, der nicht über Platz vier hinauskam.

-> Zum Stand der Steher nach der 3. Nacht


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