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Elisabeth Osl zu Österreichs RadsportlerIn des Jahres gekürt
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16.02.2010

Elisabeth Osl zu Österreichs RadsportlerIn des Jahres gekürt

Autor: Martin Roseneder (www.radsportverband.at)



16.02.2010 - Die Kirchbergerin Elisabeth Osl hat die Ricoh Trophy 2009 gewonnen und wurde somit zur RadsportlerIn des Jahres gekürt. Sie setzte sich überlegen gegen Christiane Soeder und Youngster Matthias Brändle durch. Gewählt haben Radsportinsider, Funktionäre, Trainer und Journalisten.

Elisabeth Osl gelang ein überlegener Triumph: 80 Prozent aller abgegebenen Stimmen entfielen auf die erste MTB Cross Country-Weltcupgesamtsiegerin Österreichs. Im vergangenen Jahr gelang Lisi der absolute Durchbruch. Neben drei Weltcupsiegen in Pietrmaritzburg, Champery und beim WC-Finale in Schladming beendete sie auch die UCI-Weltrangliste an der ersten Stelle, wurde Österreichische XC-Staatsmeisterin und holte sich auch Rang eins in der deutschen Bundesliga.

An der zweiten Stelle landete die Wienerin Christiane Soeder, die 10 Prozent der Stimmen erhielt. Neben ihrem Staatsmeistertitel auf der Straße überzeugte sie vor allem bei der Grande Boucle Feminine, der Tour de France der Damen, wo sie Gesamtzweite wurde. Einen weiteren großen Erfolg holte sie mit ihrem Sieg beim Grand Prix de Suisse.

Als bester männlicher Vertreter landete Matthias Brändle knapp hinter Soeder an der dritten Stelle. Der 20-jährige Hohenemser, der 2009 bei der Internationalen Österreich Rundfahrt in der Gesamtwertung als zweitbester Österreicher Rang 14 belegte, wechselte vor dieser Saison zur spanischen ProTour-Mannschaft Footon-Servetto. Neben seinem starken Auftritt bei der Österreich Rundfahrt wurde Brändle auch Zeitfahrmeister, Neunter bei der U23-Straßenweltmeisterschaft, Fünfter der U23-Thüringen-Rundfahrt und beim U23-Klassiker Eschborn-Frankfurt City Loop belegte er den dritten Platz.

"Für mich war Lisi die ganz klare Favoritin! Es freut mich persönlich ungemein, dass beinahe alle Radsport-Fachleute für die Kirchbergerin gestimmt haben. Ein Weltcup-Gesamtsieg, Weltranglistenführung und 3 von 8 Weltcup-Rennen gewonnen: diese Erfolge sprechen eine eindeutige Sprache. Wäre Lisi Wintersportlerin, würde sie wahrscheinlich in einem Atemzug mit Gregor Schlierenzauer genannt werden. Wenn ich allerdings ihre Entwicklung seit der Junioren-WM-Silbermedaille in Kaprun 2002 Revue passieren lasse, dann bin ich der Überzeugung, dass man im österreichischen Sport am Namen Osl in den nächsten Jahren sowieso nicht vorbeikommen wird", analysiert ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak den Triumph von Lisi Osl.





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