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21.02.2012

Radcross:


Radcross:
Als Sven Nys vor drei Monaten den Radcross-Zirkus aufforderte, neue Wege zu bestreiten und über Zeitnahme-basierte Wettbewerbe nachzudenken (s. Shortnews vom 17.11.11), mag so mancher das für Hirngespinste gehalten haben. Doch nun haben die Macher der Gazet van Antwerpen Trofee - welche in Bälde mit einem neuen Hauptsponsor auch einen neuen Namen erhalten wird - ein bislang einzigartiges Konzept vorgestellt. Demnach wird das Gesamtklassement zukünftig nicht anhand von Punkten (entsprechend der Platzierung im Tagesresultat) berechnet, sondern aufgrund der Fahrtzeit, ähnlich wie man es vom Straßenradsport kennt. Allerdings wird der maximale Rückstand auf 5 Minuten pro Event gedeckelt werden. Beim Zwischensprint und im Ziel soll es Zeitbonifikationen geben. Das Echo unter den Athleten fiel geteilt aus. Während Weltmeister Niels Albert sich begeistert zeigte, sprach der diesjährige Gesamtsieger Kevin Pauwels von unfairen Vorteilen für die Schlammspezialisten. Auf solch schwerem Geläuf könnten die größten Unterschiede gemacht werden. Erwin Vervecken - Ex-Profi und Koordinator des Veranstalters - widersprach: Man habe mehrere Szenarien sorgfältig durchgerechnet, es komme zu keinen Wettbewerbsverzerrungen. Das neue Konzept werde vielmehr dafür sorgen, dass weniger taktisch und eher kämpferisch gefahren werde. (H.O.)


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