Am Sonntag startet der Klassiker Wien-Lassnitzhöhe

Autor: Martin Roseneder

Am kommenden Sonntag, den 30. Mai, wird zum 20. Mal der Raiffeisen Radklassiker Wien-Lassnitzhöhe, das vierte Rennen zur Tchibo Top.Rad.Liga, durchgeführt. Darüber hinaus werden auch die steirischen Landesmeister der Elite- und U23-Fahrer gekürt.

Um 11:00 Uhr fällt beim "Fischapark" in Wiener Neustadt der Start zum 161,8 Kilometer langen Klassiker. Von Wiener Neustadt führ die Strecke hinauf zum Wechsel (Passhöhe ca. 12:04 Uhr), dann weiter nach Gleisdorf (13:36 Uhr), kurz danach wartet in Höf-Präbach die erste Sprintwertung (13:49 Uhr) und in Kainbach wird zum zweiten Mal um Sprintpunkte gefahren (13:47 Uhr). Nach der ersten Zieldurchfahrt in Lassnitzhöhe, ca. 14:00 Uhr) warten noch vier Runden mit je acht Kilometer auf die Radprofis. Die Runde führt über Moggau und Tomscheweg zurück nach Lassnitzhöhe, wo gegen 14:45 Uhr bei der Raiffeisen Bank in der steirischen Stadt die Zielankunft wartet. Vor allem das Finale hat es in sich, denn die letzten zwei Kilometer führen mit einer Steigung von 14 Prozent bergan.

Rund 140 Starter werden den 20. Raiffeisen Radklassiker Wien–Lassnitzhöhe in Angriff nehmen. Im letzten Jahr setzte sich der nunmehrige ProTour-Profi Markus Eibegger, wie auch 2007, durch. Vor zwei Jahren gewann der damalige Vorarlberg-Corratec-Legionär Daniel Musiol. Heuer sind wieder alle Spitzenfahrer der heimischen Top-Liga am Start: Wie Josef Benetseder von Vorarlberg-Corratec, der in der Tchibo Top.Rad.Liga-Einzelwertung mit 333 Punkten vor Martin Riska (Arbö Wels Gourmetfein, 303 Punkte) und Adam Homolka (278 Punkte) von der Union-Radland-Kärnten-Viperbike in Führung liegt. Neben dem starken Schweizer Reto Hollenstein, der ebenfalls für Vorarlberg-Corratec fährt, und der in der Liga-Wertung an der vierten Stelle liegt, kommt auch mit dem Welser Riccardo Zoidl der Führende in der U23-Wertung.

Mehr Informationen:
- Homepage der Tchibo Top.Rad.Liga