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Küßnacht SZ: Europa überall - Sogar die Verkehrserziehung wird "europäisiert"
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27.05.2010

Küßnacht SZ: Europa überall - Sogar die Verkehrserziehung wird "europäisiert"


Am 26. Mai 2010 fand in und um die Rigi-Halle in Küßnacht SZ der dritte Zentralschweizer Verkehrserziehungs-Tag „Sicher auf Rädern“ statt. Der Erlebnistag wurde vom Touring Club Schweiz (TCS) in enger Zusammenarbeit mit den Polizeikorps der Zentralschweiz durchgeführt. Vier Kinder konnten
sich für den Europäischen Verkehrserziehungswettbewerb der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) qualifizieren.
 
Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizeien Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri sowie der Luzerner und Zuger Polizei ermöglichten es 206 Kindern, einen Erlebniswettbewerb zu absolvieren, auf welchem sie die Risiken im Straßenverkehr spielerisch erfahren konnten. Die zehn- bis zwölfjährigen Kinder wurden im Vorfeld
der Veranstaltung von den Verkehrsinstruktoren ausgewählt. 
 
Dem Alter der Kinder entsprechend stand bei den meisten Aktivitäten das Fahrrad im Mittelpunkt. Ein Geschicklichkeitsparcours und ein Theoriequiz entschieden über die Qualifikation für die Teilnahme am Europäischen Verkehrserziehungs-Wettbewerb, der vom 24. – 27. September 2010 in Skopje (Mazedonien) stattfinden wird.

Folgende Kinder werden die Schweiz vertreten:
 
Rebekka Estermann, Sursee/LU
Milena Amhof, Hochdorf/LU
Elias Ruckstuhl, Stansstad/NW
Tim Großrieder, Küßnacht/SZ
 
Die Zentralschweizer Polizeien und der Touring Club Schweiz benutzten die Gelegenheit des Verkehrserziehungstages „Sicher auf Rädern“ - er wurde durch den Fonds für Verkehrssicherheit unterstützt - auch dazu, den Erwachsenen folgende wichtige Botschaften zu vermitteln:
 
Appell an Fahrzeuglenker
 
- Tagsüber zu allen Zeiten mit Kindern rechnen. Oft sind sie mit dem Fahrrad, auf Rollschuhen, Rollbrettern und auch in Gruppen unterwegs.
- Wenn sich Kinder im Bereich der Straße aufhalten, Bremsbereitschaft erstellen, denn viele „rollende“ Kinder bewegen sich noch nicht sicher.
- Besondere Aufmerksamkeit ist geboten in Wohnquartieren, im Bereich von Schulhäusern, Sportanlagen, Spielplätzen und Freizeitanlagen (im Sommer beispielsweise bei Schwimmbädern) sowie an Veranstaltungen
Ratschläge an die Eltern 
- Vorbild sein – auch auf dem Velo oder mit Rollschuhen
- Sich und die Kinder schützen: Auf Rollern, Rollbrettern Knie-, Hand- und Ellbogenschoner sowie einen Helm tragen. Beim Velo fahren gut sichtbare, helle Kleider und einen Helm tragen.
- Bei Veloausflügen hintereinander fahren und die Kinder in die Mitte nehmen. Verkehrsreiche Straßen meiden.
- Kinder nur mit dem Velo am Straßenverkehr teilnehmen lassen, wenn sie sicher fahren können und schulpflichtig sind.
- Der Zustand des Velos, der Skates oder des Rollbretts kontrollieren. Beim Fahrrad auch auf die Beleuchtung achten, denn bei der Heimfahrt kann es später werden als erwartet.
- Schon jetzt daran denken, die Kinder während den Sommerferien auf einen allfällig neuen Schulweg vorzubereiten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bild: Hintere Reihe v.ln.r. (Verkehrsinstruktoren): Bernhard Reichmuth, Kapo SZ, Manuela
Zimmermann, Kapo NW, Roland von Ah, Luzerner Polizei, Bernhard Wiss, Luzerner Polizei
Vordere Reihe v.l.n.r. (Gewinner): Tim Grossrieder, Küssnacht/SZ, Elias Ruckstuhl,
Stansstad/NW, Rebekka Estermann, Sursee/LU, Milena Amhof, Hochdorf/LU
 
 


(Quelle: Polizeibericht.ch)


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