Freie Fahrt für die Tour de Suisse

Info: TOUR DE SUISSE
Autor: Georges Lüchinger (Tour de Suisse)

Grünes Licht gibt Strecken-Koordinator Beat Zberg für alle Pässe, die das Peloton vom 12. bis 20. Juni bei der Tour de Suisse unter die Räder nimmt.

«Ich habe nochmals alle kritischen Stellen bei den Passabfahrten geprüft. Wichtig ist eine gute Durchfahrt bei den Baustellen. Ich will sicher gehen, dass keine Überraschung wartet», beschreibt der ehemalige Schweizer Radprofi, der 2005 bei seiner Heimrundfahrt den siebten Rang im Gesamtklassement erreichte. Sorgen bereitete ihm bei der Strecken Koordination zur diesjährigen Rundfahrt – es ist sein drittes Jahr in diesem Amt – eine durch das Unwetter beschädigte Strasse in Schwarzenburg. «Ein Teilstück wurde weggespült. Aber das Tiefbauamt hat zum Glück gleich Entwarnung gegeben. Der Schaden kann rechtzeitig repariert und die Originalstrecke befahren werden», ist Beat Zberg erleichtert.

Sicherheit hat oberste Priorität
Die grösste Herausforderung aus personaltechnischer Sicht stellte die Königsetappe am sechsten Tag von Meiringen nach La Punt über 213 Kilometer dar. «Es ist vieles planbar, aber ein kleiner Prozentsatz eben nicht. Unser Team hat in den letzten Wochen hart gearbeitet, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten. Sonnenschein beim Prolog in Lugano wäre ein perfekter Auftakt», wirft Beat Zberg einen Blick voraus.