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Tines Tour-Talk Tines Tour-Talk (13) - Ein Radsportblog zum wichtigsten Rennen des Jahres |
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18.07.2014 | ||
Tines Tour-Talk (13) - Ein Radsportblog zum wichtigsten Rennen des JahresInfo: TOUR DE FRANCE 2014Autor: Christine Kroth (Cofitine) Teil 13 – 18.07.14 Am heutigen Freitag kommt die Tour in die Alpen. In diesem Jahr aber nur mit zwei Etappen, dafür zwei Bergankünfte. Beide sind nicht so bekannt. Die bekanntesten Alpenpässe lässt die Tour in diesem Jahr aus. Kurioses, Witziges, Interessantes und vieles mehr rund um die Tour. Meine Sicht der Dinge als Anregung für Diskussionen. -> Alle Beiträge von Tines Tour-Talk Dem Col du Galibier kommt man auf 14. Etappe zwar sehr nahe, man biegt am Col du Lautaret nicht links ab und fährt geradeaus weiter Richtung Briancon. Auch die Abzweigungen zum Col de Croix de Fer oder nach l’Alpe d’Huez lässt man in diesem Jahr buchstäblich links liegen. Den nördlichen Teil der Alpen zwischen Genf und Grenoble spart man diesmal sogar ganz aus. Das sog. „Dach der Tour“ findet sich trotzdem in den Alpen. Es ist der 2360 Meter hoch gelegene Col d’Izoard, der morgen, am Samstag, auf dem Programm steht. Er wird von der Nordseite aus befahren, ist dort 19 km lang mit einer Durchschnittssteigung von 6%. Die Südseite wird als deutlich schwerer eingestuft. Auf jener Südseite, die die Fahrer bei der Tour in der Abfahrt nehmen werden, trifft die Straße des Col d’Izoard mit der des Col Agnel zusammen, der von Cuneo in Italien nach Frankreich führt. Die Zielankunft in Risoul ist erstmals im Programm. Viele Fahrer kennen sie aber schon von anderen Rennen. Beim Critérium du Dauphiné wurde dieser 12,6 km lange Anstieg schon in Angriff genommen. Heute geht es zu einer Bergankunft, die zwar schon im Programm der Tour stand, die man aber kaum kennt. Chamrousse ist vor allem als Wintersportort bekannt und liegt gut 15 km südöstlich von Grenoble. Im gerade mal 460 Einwohner zählenden Ort wurden 1968 bei den X. Olympischen Winterspielen die Alpinen Skiwettbewerbe ausgetragen. 2001 war hier die Tour erstmals zu Gast, damals mit einem Bergzeitfahren, das Lance Armstrong vor Jan Ullich gewonnen hatte. Irgendwie fehlen mir in diesem Jahr die namhaften Anstiege und der nördliche Teil der Alpen. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich dort gut auskenne, oft dort unterwegs bin und die Gegend um den Genfer See, den Lac d’Annecy oder die Gegend um Albertville so mag. Aber ich bin mir sicher, dass auch diese beiden Etappen die Faszination der Alpen widerspiegeln werden! Und im nächsten Jahr sind die „großen“ Alpenpässe bestimmt wieder mit dabei! Da freue ich mich drauf! À bientôt! |
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18.07.2014 | ||
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