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Mountainbike: Bryceland und Carpenter bringen Downhill-Weltcup-Gesamtsieg unter Dach und Fach
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23.08.2014

Mountainbike: Bryceland und Carpenter bringen Downhill-Weltcup-Gesamtsieg unter Dach und Fach

Info: MTB: WELTCUP MÉRIBEL 2014
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ungeachtet des tödlichen Unfalls, der das MTB Weltcup-Finale in Méribel überschattete, sind sämtliche Downhill-Wettkämpfe heute wie geplant abgehalten worden. Dabei machte der britische Meister Josh Bryceland (Santa Cruz Syndicate) den Gesamtsieg perfekt, für den ihn zu Beginn der Saison wohl niemand auf der Rechnung hatte. Zwar reichte es heute nur für die drittschnellste Zeit, aber die beiden Männer, die vor dem 24-Jährigen lagen, stellten keine Bedrohung in der Gesamtwertung dar. Es handelte sich um Sam Hill (Chainreaction Cycles/Nukeproof), der sich nach seinem Weltcup-Sieg in Mont-Sainte-Anne weiterhin in Bestform präsentierte, und um Matthew Simmonds (Madison Saracen), der schon in der Quali hervorragte und sich nun dem Australier lediglich um 366 Tausendstel geschlagen geben musste. Bryceland seinerseits hatte nur eine halbe Sekunde Rückstand auf Hill. Loic Bruni kam auf Platz vier, vor Gee Atherton und Aaron Gwin (Specialized Racing DH), welcher sich insgesamt auf den zweiten Rang verbesserte, weil sein Teamkollege Troy Brosnan kein Top-Resultat erzielte. Der Österreicher Markus Pekoll (MS Mondraker) durfte sich über Platz acht freuen.

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Was das Finale der Frauen angeht, so konnte Manon Carpenter (Madison Saracen Factory) - drei Jahre, nachdem sie Junioren-Weltcupgewinnerin und -Weltmeisterin wurde - ihren ersten Titel auf Elite-Ebene unter Dach und Fach bringen. Dazu reichte der 21-Jährigen ein zweiter Platz hinter Weltmeisterin Rachel Atherton (GT Factory Racing), die zwar 66 Hunderstelsekunden schneller war als ihre britische Landsfrau, die ihren 120 Punkte-Rückstand so aber nicht mehr wettmachen konnte. Immerhin verbesserte sich die Vorjahres-Gesamtsiegerin noch auf den zweiten Rang, tauschte also ihre Position mit Emmeline Ragot (Lapierre Gravity), die nur die drittschnellste Zeit fuhr (+3,313). Tracey Hannah (Hutchinson UR) und Tahnée Seagrave (FMD Racing) komplettierten das fünfköpfige Podest des Weltcup-Finals.

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Bei den Junioren konnte Loris Vergier (Lapierre Gravity Republic) mit seinem zweiten Weltcup-Sieg in diesem Jahr den US-Amerikaner Luca Shaw (SRAM/TLD) noch von Platz eins verdrängen und so seinen Erfolg von 2013 wiederholen. Der 18-jährige Franzose, der gestern auch in der Qualifikation die beste Zeit hingelegt hatte, setzte sich im Finale mit 3,925 Sekunden Vorsprung auf den Briten Laurie Greenland (Trek World Racing) durch. Dessen Landsmann Taylor Vernon (GT Factory) belegte den dritten Platz (+4,241). Shaw wurde hinter Ferran Jorba aus Spanien nur Fünfter.

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