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Cofis IAM-Updates
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12.05.2016

Cofis IAM-Updates




14.10.16

Obwohl es das Team IAM-Cycling in der nächsten Saison nicht mehr geben wird, so wird das Engagement von IAM im Radsport doch weitergehen, wenn auch in einer anderen Form.
Hierzu die Pressemitteilung vom gestrigen Freitag:

Am Ende dieser Saison 2016 fällt die sportliche Bilanz von IAM Cycling aussergewöhnlich gut aus. Mit Etappensiegen bei der Tour de France, dem Giro d'Italia, der Tour de Suisse, sowie zwei Erfolgen bei der Vuelta sorgte die Mannschaft für ein Rekordjahr. Und trotzdem gibt es für IAM Cycling keine fünfte Saison im professionellen Fahrerfeld, nachdem die Suche eines Co-Sponsors gescheitert war. Michel Thétaz, Gründer von IAM und der Schweizer Profimannschaft, kündigte schliesslich das Ende der Mannschaft am 23. Mai anlässlich des dritten Ruhetages des Giro d'Italia an.
 
Nun ist für Michel Thétaz die Zeit gekommen, nicht nur über die Zukunft zu sprechen sondern auch über seine Verpflichtungen und Investitionen in der Welt des Radsports zu reflektieren. "Zunächst will ich mich aber bei allen bedanken, die aus insgesamt fünfzehn verschiedenen Ländern gekommen sind, um gemeinsam mit derselben Vision und demselben Enthusiasmus mitzuwirken und bis zum bitteren Ende keine Schwäche gezeigt haben. Es war ein aussergewöhnliches menschliches und sportliches Abenteuer und es gab uns eine einmalige Gelegenheit, unsere Markenwerte auf dem höchsten Niveau zu präsentieren.“ Die Mannschaft war in der Tat der perfekte Botschafter für IAM und ihre sechs IAMFUNDS.CH Anlagefonds, welche nicht nur in der Schweiz, sondern rund um den Globus bekannt geworden sind.
 
IAM Cycling hat auch dem Schweizer Radsport neue Impulse gegeben und bot dem Nachwuchs die Gelegenheit in die Pedalen zu treten, damit diese ihre Qualitäten in den kommenden Jahren unter Beweis stellen können. Nach den grossartigen Resultaten in der Saison 2016 geht das Abenteuer von IAM Cycling weiter... allerdings in einer anderen Form. Genauer gesagt bleibt IAM mit ihrer Struktur von IAM Cycling wie bisher bei verschiedenen Radsport-Veranstaltungen präsent. Das ist unter anderem die IAM Champex Challenge, ein Event der sich bereits etabliert hat. Ergänzt wird die Partnerschaft mit der Aktion „Gib alles - Cycling for Children“, die von der UNICEF in Crans-Montana lanciert wurde.
 
Im Laufe der Teamgeschichte, die 2013 mit der Gründung begann, trug die einzige Schweizer Mannschaft in der WorldTour einen wichtigen Beitrag zu einem neuen Radsport bei. Einem Radsport, in dem es mit Disziplin, Geduld und Vision möglich ist, sauber zu gewinnen.
  
IAM... still cycling - Für weitere Informationen: www.iam.ch/de/sponsoring




10.10.16

Auch nach dem letzten Rennen als Team ist IAM-Cycling immer noch präsent. Einige Fahrer werden bei der Straßen-WM in Qatar an den Start gehen.
Hierzu die Pressemitteilung vom gestrigen Montag:

DIE TATSACHE DES TAGES: Einen Tag nach dem letzten Rennen während vier wunderbaren Jahren im Profilager ist IAM Cycling auch an den Strassen-Weltmeisterschaften 2016 in Katar gut vertreten. Nicht weniger als sieben Rennfahrer des Teams haben die Aufmerksamkeit ihrer Nationaltrainer geweckt und stehen nun teilweise kurz vor ihrem Einsatz im Kampf gegen die Uhr und dem abschliessenden Strassenrennen vom Sonntag.
 
DIE ERKLÄRUNG: Reto Hollenstein (Schweiz) und Vegard Stake Laengen (Norwegen) starten beide bereits am Mittwoch, 12. Oktober im 40 Kilometer langen Einzelzeitfahren. Am Sonntag, 16. Oktober stehen dann Martin Elmiger, Reto Hollenstein, Pirmin Lang (Schweiz), Sondre Holst Enger, Vegard Stake Laengen (Norwegen), Heinrich Haussler (Australien) sowie Oliver Naesen (Belgien) am Start des Strassenrennens. Bevor dieses Rennen auf der Zielgeraden von Doha nach 257.5 Kilometern entschieden wird, führen 151 km der Strecke durch die Wüste.
 
DAS WETTER: Aufgrund der zu erwartenden Hitze können die Jury-Kommissäre nach einer Empfehlung durch ein Ärztepanel vor dem Start entscheiden, ob die Renndistanz um ca. 100 Kilometer verkürzt werden soll.
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, dem sportlichen Manager von IAM Cycling. " Die Tatsache, dass so spät in der Saison an den Weltmeisterschaften sieben Jungs aus unseren Reihen am Start stehen werden, zeigt die Qualität unserer Rennfahrer deutlich auf. Obwohl die Auflösung des Teams schon früh kommuniziert wurde, blieben die Fahrer motiviert bis zum letzten Rennen. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs und wünsche ihnen und ihren Teams nur das Beste."
 
DIE AUSSAGE: Von Martin Elmiger. "Ich bin sehr motiviert, denn ich bin schon immer sehr gern in Katar Rennen gefahren."
 
DER JOKER: Sondre Holst Enger. Mit 22 Jahren hofft das junge Sprintertalent aus Norwegen natürlich, dass er im Finale in einem Massensprint im Kampf um den Weltmeistertitel eingreifen kann.
 
DIE ANIMATEURE: Auch wenn sowohl Heinrich Haussler als auch Oliver Naesen in ihren Teams mit einer Helferrolle am Start stehen werden, sind beide in der Lage, aus einer kleinen Gruppe heraus um den Sieg zu fahren, wenn das Rennen beispielsweise aufgrund des Windes und entsprechenden Windkanten beeinflusst werden sollte.
 
DER PECHVOGEL: Matthias Brändle. Der österreichische Meister im Zeitfahren und Strassenrennen wurde ebenfalls für beide Rennen in Katar selektioniert. Doch eine Angina machte Brändle einen Strich durch die Rechnung und so musste er in letzter Minute auf die Reise nach Doha verzichten.





09.10.16

Es war das letzte Rennen des Team IAM-Cycling und zum Abschluss gab es nochmals schöne Momente, gekrönt vom Podiumsplatz von Jonas Van Genechten.
Stimmen zum Rennen aus der heutigen Pressemitteilung:

DIE EMOTIONEN: Vom gesamten Team IAM Cycling, denn nach vier Jahren im professionellen Fahrerfeld war Paris-Tour das allerletzte Rennen der Schweizer Profimannschaft. Das Team von Michel Thétaz, dem Gründer von IAMFunds, stellt seine Tätigkeit per Ende des Jahres ein.
 
DAS RESULTAT: Der dritte Platz von Jonas Van Genechten. Der belgische Sprinter klassierte sich im letzten Rennen hinter Fernando Gaviria (Etixx Quick Step) und Arnaud Démare (FDJ). Damit sorgte er für den 58. Podestplatz für IAM Cycling in dieser letzten Saison.
 
DIE ANALYSE: Von Jonas Van Genechten. "Paris-Tours ist ein Rennen, das mir am Herzen liegt. Ich wollte hier unbedingt für ein gutes Ergebnis sorgen. Zum einen für mich und zum anderen vor allem auch für IAM Cycling. Ich hatte nicht gesehen, als Fernando Gaviria attackiert hatte. Das war eine starke Nummer von ihm. Ich hatte noch versucht, zurückzukommen und zu reagieren aber am Ende blieb auch Arnaud Démarre vor mir. Ich habe alles gegeben konnte ihn nicht mehr überholen. Ich bereue nichts."
 
DIE FLUCHTGRUPPE: Mit Pirmin Lang. Es war der letzte Einsatz des Schweizers in den Farben seiner Schweizer Mannschaft. "Unser Plan war es, jemanden in der Gruppe platzieren zu können. Simon Pellaud hatte es mehrmals versucht und schlussendlich war ich es, der den richtigen Abgang erwischen konnte. Der Tag war lang und auch wenn es sehr anstrengend war, nahm ich mir die Gelegenheit, dieses letzte Mal zu geniessen. Es hat mir grosse Freude gemacht."
 
DIE AUSSAGE: "Nun schliesst sich der Kreis wieder", sagte Eddy Seigneur mit schwerer Stimme. "Ich realisierte, dass es definitiv zu Ende war, als ich heute kurz vor dem Ziel mit dem Fahrzeug des sportlichen Leiters die Rennstrecke verlassen musste. Wir haben vier wunderbare Jahre zusammen verbracht und ich bin mir sicher, dass unsere Fahrer in Zukunft auch in ihren neuen Teams für schöne Emotionen sorgen werden."
 
DIE ZAHLEN: Die Anzahl der Siege hat sich nicht mehr verändert und blieb auch nach dem heutigen Rennen bei 19. Am Ende dieser letzten Saison sind es aber total 91 Platzierungen unter den besten Fünf und 165 Top-10-Resultate, die IAM Cycling in dieser grossartigen letzten Saison in regelmässigen Abständen einfahren konnte.


-> Weitere Infos zum Rennen: Paris-Tours



06.10.16

Das Team IAM-Cycling hat heute das Aufgebot für das Rennen Paris-Tours bekannt gegeben. Es ist das letzte Rennen, das das Team bestreiten wird :

Stefan Denifl (Aus)
Martin Elmiger (S)
Roger Kluge (All)
Pirmin Lang (S)
Oliver Naesen (Bel)
Simon Pellaud (S)
Aleksejs Saramotins (Let)
Jonas Van Genechten (Bel)


DER LETZTE EINSATZ: Am Sonntag steht IAM Cycling zum letzten Mal in ihrer Teamgeschichte an einem Start. Die Schweizer Mannschaft löst sich Ende Jahr nach vier wunderbaren Jahren im professionellen Fahrerfeld auf.
 
DIE EMOTIONEN: "Jeder von uns wird ein schweres Herz haben, das ist sicher", gesteht Eddy Seigneur, sportlicher Leiter der Schweizer Mannschaft. "Das letzte Briefing und das letzte Mal, dass dieses schöne Trikot von IAM Cycling im Rennen unterwegs sein wird. Wir wollen bei diesen Rennen gleich vorgehen, wie bei allen anderen in dieser Saison. Wir gehen mit dem Ziel an den Start, diese Rennen zu gewinnen. Gegen die grossen Sprinter-Teams wird es aber nicht einfach sein für uns. Wir werden uns für eine taktische Offensive entscheiden müssen."
 
DIE AUSSAGE: "Es braucht immer auch ein bisschen Glück, in einem Sprint zu gewinnen. Beim Starterfeld, dass bei Paris-Tours präsent sein wird, braucht es allerdings noch etwas mehr", erzählt Jonas Van Genechten. Es ist der letzte Test vor den Weltmeisterschaften in Doha und entsprechend will jeder der Top-Namen auf der Avenue de Grammont noch einen Sieg feiern.
 
DER SPRINT: "Das Finale wird sehr schnell sein. Auf den letzten drei Kilometern geht es nur noch gerade aus", erklärt der wallonische Rennfahrer. "Es ist die Gelegenheit für die Sprinterzüge die Praxis vor den Weltmeisterschaften in Doha noch einmal rennmässig zu testen. Paris-Tour ist ein Rennen, dass ich schon immer einmal gewinnen wollte. Und da es diesmal kurz vor der WM ausgetragen wird, könnte dies eine Chance sein. Denn einige Sprinter gehen vor der WM keine Risiken mehr ein und stehen gar nicht am Start."
 
DER STÖRFAKTOR: Der Wind. Auch wenn die Strecke in diesem Jahr ohne grössere Schwierigkeiten auskommt, heisst es nicht, dass es nicht schwierig werden könnte. Denn auf den 252.5 Kilometern zwischen Dreux und Tours gibt es durchaus die Möglichkeit für Windkanten. "Das wird die grösste Gefahr sein", sagt der belgische Sprinter.
 
DER TEAMFAHRER: Pirmin Lang. "Es könnte sehr emotional werden", gesteht die Schweizer Profi. "Vom Start bis ins Ziel, all diese Momente werden in meinen Erinnerungen gespeichert bleiben. Für dieses letzte Rennen wird meine Aufgabe sein, unseren Sprinter Jonas Van Genechten zu unterstützen. Für das nächste Jahr habe ich noch immer keinen Vertrag und entsprechend werde ich versuchen, mein Bestes zu geben, damit ich am Ende nichts bereue."


-> Weitere Infos zum Rennen: Strecke Paris-Tours




02.10.16

Das Finale der Tour de l'Eurométropole war an Dramatik nicht zu überbieten. Das Team IAM-Cycling spielte dabei in Person von Oliver Naesen eine große und am Ende tragische Rollen.
Stimmen zum Rennen aus der Pressemitteilung des Teams:

DIE TATSACHE DES TAGES: Der zweite Platz von Oliver Naesen in einem umstrittenen Sprint. Nach einer Beschwerde von IAM Cycling entschieden die Jury-Kommissäre, dass Dylan Groenewegen (Lotto NL Jumbo) der Tagessieger bleibt.
 
DIE AUSSAGE: Von Oliver Naesen. "Ich bereue nichts, bin aber trotzdem sehr wütend. Ein Sprint, wie ihn Dylan Groenewegen gefahren ist, ist sehr beschämend. Ich hätte stürzen können und meine WM-Teilnahme wäre so in Gefahr gewesen."
 
DIE ANALYSE: "Ich dachte, dass wir nur zu Dritt ins Ziel kommen würden", erklärte der belgische Rennfahrer. " Und in dieser kleinen Gruppe war ich sicher der Schnellste. Ich hatte sehr an meine Stärke und diesen Sieg geglaubt. Doch dann wurden wir nur wenige Meter vor der Ziellinie von den Verfolgern wieder eingeholt. Genau in diesem Moment lancierte ich meinen Sprint und ging auf die linke Strassenseite. Was danach passiert ist, ist bekannt und kann leider nicht mehr geändert werden."
 
DIE MEINUNG: Von Rik Verbrugghe. "Die Entscheidung der Jury-Kommissäre ist, wie sie ist. Allerdings werde ich bei der UCI noch eine Beschwerde einreichen. Mein Rennfahrer hätte stürzen müssen, damit der Sieger nachträglich disqualifiziert worden wäre und das ist sicher nicht normal. Ich denke, Nacer Bouhanni wurde in Hamburg für viel weniger rangmässig zurückversetzt. Wenn die UCI entscheidet, einen Rennfahrer aufgrund eines gefährlichen Sprints zu bestrafen, dann soll sie es bitte bei sämtlichen Fällen gleich behandeln."
 
DIE KÄMPFER: Simon Pellaud und Marcel Aregger. Beide waren im zweiten Hauptfeld präsent und sind weiterhin ohne Vertrag für die kommende Saison auch wenn beide einmal mehr Mut bewiesen und ihre Qualitäten aufgezeigt haben. Am Ende erreichten nur 35 Rennfahrer das Ziel in Tournai.



-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de l'Eurométropole








30.09.16

Das Team IAM-Cycling hat heute das Aufgebot für die Rennen Tour de Eurometropole am 02.10. und Binche-Chimay-Binche am 04.10. bekannt gegeben.
Beim Rennen Tour de Eurometropole gehen folgenden Fahrer an den Start:

Marcel Aregger (S)
Dries Devenyns (Bel)
Heinrich Haussler (Aus)
Sondre Holst Enger (Nor)
Pirmin Lang (S)
Oliver Naesen (Bel)
Simon Pellaud (S)
Aleksejs Saramotins (Let)



Beim Rennen Binche-Chimay-Binche sieht das Aufgebot folgender Maßen aus :

Marcel Aregger (S)
Dries Devenyns (Bel)
Martin Elmiger (S)
Heinrich Haussler (Aus)
Sondre Holst Enger (Nor)
Oliver Naesen (Bel)
Vegard Stake Laengen (Nor)
Jonas Van Genechten (Bel)




DIE TAKTIK: "Die Saison geht langsam zu ende und IAM Cycling ist bereit, bei diesen zwei spannenden Rennen teilzunehmen", erklärt der sportliche Leiter Thierry Marichal. "Die Eurométropole Tour ist ein Rennen voller Überraschungen. Es ist ein Rennen, das wir in seiner neuen Form noch nicht kennen. Es gibt viele mögliche Szenarien und wir haben sicher die richtigen Fahrer dafür mit dabei. Unter anderem wären das Sondre Holst Enger, Oliver Naesen und Dries Devenyns. Für Binche gehört auch Jonas Van Genechten mit dazu. Auch er ist in der Lage, bei diesem Rennen erfolgreich zu sein. Beide Rennen sind für uns eine grosse Chance, den 20. Sieg in dieser Saison einzufahren."
 
DIE MOTIVATION: Von Oliver Naesen. "Ich mag all diese Rennen kurz vor dem Saisonende. Kommt noch hinzu, dass wir nun in Belgien praktisch vor meiner Haustüre unterwegs sind", erzählt der flämische Rennfahrer. "2014 wurde ich Sechster bei Binche-Chimay-Binche. Ich mag das leicht ansteigende Finale auf Pflastersteinen. Zu diesem Zeitpunkt der Saison sind viele Rennfahrer etwas müde. Ich persönlich bin voller Selbstvertrauen und komme mit einer guten Form aus der Eneco-Tour. Ich bin motiviert, hier für ein gutes Resultat zu sorgen."
 
DER TEAMFAHRER: Marcel Aregger. "Meine Rolle wird in erster Linie sein, den Teamleadern, insbesondere Oliver Naesen zu helfen. Als Gesamtzweiter der Eneco-Tour hat er erst vor kurzem gezeigt, dass er sich in einer ausgezeichneten Form befindet. Ich werde ihn also bestmöglich unterstützen auch wenn es dabei für mich einen kleinen Wermutstropfen gibt. Ich hab für das kommende Jahr keinen Vertrag und diese beiden Rennen könnten die letzten meiner Karriere sein. Ich will jeden Moment geniessen, Spass auf dem Velo haben und am Ende nichts bereuen."
 
DIE SCHWIERIGKEITEN: Die Anstiege und Pflastersteine schliessen den Kreis. In Belgien endet die Saison so, wie sie begonnen hat. Die neue Strecke der Eurométropole Tour macht dabei keine Ausnahme. Sieben Mal muss dabei der Anstieg des Col de la Croix Jubaru absolviert werden. Das letzte Mal nur 5.5 Kilometer vor dem Ziel. Bei Binche-Chimay-Binche hingegen bleibt die Strecke, wie sie bereits in den letzten Jahren war. Mit einer Serie von verschiedenen kurzen Anstiegen und einem finalen Circuit, das teilweise mit Pflastersteinen versehen ist, ist dieses Rennen eher etwas für die Puncher und kräftigen Sprintern.







Heute hat das Team IAM-Cycling das Aufgebot für das letzte World-Tour-Rennen der Saison, Il Lombardia, bekannt gegeben. Folgende Fahrer werden das Rennen bestreiten:

Stef Clement (Ned)
Stefan Denifl (Aut)
Mathias Frank (Sui)
Jonathan Fumeaux (Sui)
Jarlinson Pantano (Col)
Larry Warbasse (USA)
Marcel Wyss (Sui)
Oliver Zaugg (Sui)


Es wird ein Tag des Abschieds werden, denn nicht nur das Team verabschiedet sich am kommenden Samstag von der World-Tour-Bühne, auch der ehemalige Sieger des Rennen, Oliver Zaugg, er gewann 2011, wird sich an diesem Tag vom Radsport verabschieden:

DIE AUSSAGE: Von Oliver Zaugg: «Die Lombardei-Rundfahrt ist das letzte Rennen meiner Karriere.»
 
DIE TATSACHE DES TAGES: Am Samstag, 1. Oktober kehrt Oliver Zaugg (35) an den Ort zurück, wo er seinen grössten Triumph feiern konnte. 2011 gewann der die Lombardei-Rundfahrt solo. «Dieses Rennen war schon vor meinem Sieg eines meiner Lieblingsrennen. Umso schöner natürlich, dass ich in diesem Rahmen bei einem solchen Rennen meine Karriere nach 13 Saisons als Profifahrer beenden kann», erzählt der im Tessin wohnhafte Schweizer.
 
DIE HERZENSANGELEGENHEIT: Noch einmal von Oliver Zaugg: «In meiner Karriere durfte ich viele schöne Momente erleben und ich hoffe natürlich, dass ich dieses Kapitel als Radprofi am Samstag bei der Lombardei-Rundfahrt würdevoll abschliessen kann.»
 
DAS ZIEL: Von Kjell Carlström, der zusammen mit Mario Chiesa als sportlicher Leiter im Einsatz sein wird. «Unser Ziel ist eine Top-10-Platzierung und wenn alles perfekt läuft, liegt sogar ein Podestplatz drin. Mit Mathias Frank und Jarlinson Pantano haben wir zwei gute Fahrer für ein Rennen von dieser Sorte. Die Renndistanz, das Profil und auch der Zeitpunkt zum Ende der Saison werden dieses Rennen besonders hart machen. Man muss wirklich einen super Tag haben, um hier erfolgreich zu sein.»
 
DAS RENNEN: Auf den 241 Kilometern zwischen Como und Bergamo wartet ein ständiges Auf und Ab auf die Rennfahrer. Vor allem die letzten 100 Kilometer haben es in sich. Lanciert wird diese Phase des Rennens mit dem 11.6 km langen Valico di Valcava, dem längsten Anstieg des Rennens mit Rampen von bis zu 17%. Bis ins Ziel ist praktisch kein Meter mehr flach und die letzte, rund 1.2 km lange Steigung befindet sich nur drei Kilometer vor dem Zielstrich. «Das Rennen ist lang und sehr schwer. Ich erwarte hier ein typisches Ausscheidungsfahren», ist sich Oliver Zaugg sicher.
 
DIE AMBITIONEN: Vuelta-Etappensieger Mathias Frank startet bereits zum sechsten Mal bei der Lombardei-Rundfahrt. «Das ist ein sehr hartes Rennen und nach einer langen Saison spielt die mentale Stärke eine grosse Rolle. Vor allem auch dann, wenn sich das Wetter nicht von seiner besten Seite zeigt. Ich persönlich bin gut aus der Vuelta rausgekommen und fühle mich gut. Wenn alles passt, könnte mir dieses Rennen gut liegen.»
 
DAS ENDE: Die Lombardei-Rundfahrt ist nicht nur das letzte WorldTour-Rennen der Saison, sondern auch in der Geschichte von IAM Cycling. Die Schweizer Mannschaft wird nach vier Jahren und einem aussergewöhnlichen letzten Jahr mit 6 WorldTour-Siegen aufgelöst.


-> Weitere Infos zum Rennen: Strecke Il Lombardia



25.09.16

Das Team IAM-Cycling konnte die heute endende Eneco Tour mit zwei Podiums-Plätzen beenden. Der Belgier Oliver Naesen belegte auf der heutigen 7. Etappe den 3. Plat und im Gesamtklassement den 2. Platz.
Stimmen und Infos zum Rennen aus der Pressemitteilung des Teams:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Oliver Naesen. "Mit meiner Großzügigkeit habe ich mich selber bestraft. Aber das ist auch meine Art, mit der ich bisher Rennen gewinnen konnte."
 
DIE AUSSAGE: Ebenfalls von Oliver Naesen. "Bis zum letzten Kilometer hatte ich das Gefühl, dass ich der Beste aus der Spitzengruppe sei."
 
DIE ERKLÄRUNG: Noch einmal von Oliver Naesen. "Ich hatte mir im Moment der Attacke keine Gedanken. Ich übernahm Verantwortung und fuhr an der Spitze der Gruppe. Das kostete allerdings Kraft, die mir am Ende im Sprint, der von Boasson Hagen (Dimension Data gewonnen wurde, gefehlt hatte. Ich habe alles gegeben"
 
DIE TATSACHE DES TAGES: Auf den 197.9 Kilometern zwischen Bornem und Geraardsbergen mussten die Fahrer gleich 17 Anstiege absolvieren. Mit dabei die berühmte Mur de Grammont, die es im Finale gleich drei Mal zu absolvieren gab. Am Ende dieser Mur überquerte schliesslich Boasson Hagen die Ziellinie als Erster vor Niki Terpstra (Etixx-Quickstep), der dank diesem zweiten Platz die Gesamtwertung der Eneco-Tour 2016 für sich entscheiden konnte.
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe. "Thétaz Michel, Gründer von IAM Cycling, kann stolz sein auf seine Mannschaft. Auch wenn das Ende der Mannschaft schon länger klar war, haben die Jungs einmal mehr eine grosse Solidarität bewiesen und erneut ihr Bestes abgeliefert. Die beiden Podestplätze, die sich Oliver Naesen heute gesichert hatte, haben das deutlich gezeigt."
 
DAS WETTER: Auch wenn die Etappe bei angenehmen warmen 23 Grad und Sonnenschein lanciert wurde, hatten die Rennfahrer einen äusserst harten Tag. Denn das Finale der Eneco-Tour wurde bei regennassen und erschwerten Bedingungen ausgetragen.
 
DER ORGANISATOR: Die Organisatoren der Eneco-Tour haben ein grosses Kompliment verdient. Denn sie sind die ersten, die Lektionen aus den schweren Unfällen mit Begleitmotorrädern gelernt haben. Die Töfffahrer verhielten sich vorbildlich fuhren meist auf Parallelstrassen und wurden dabei stets von der Polizei begleitet.
 
DER REKORD: 56 - So viele Podestplätze hat IAM Cycling in der laufenden Saison bereits gesammelt. Seit der Teamgründung im Januar 2013 gab es nie so viele Podestplätze in einer Saison.
 
DER PECHVOGEL: Martin Elmiger. Bereits seit dem Beginn der Rundfahrt litt der 38-jährige Zuger an einer Bronchitis, welche ihn schliesslich dazu zwang, vor der letzten Etappe am Sonntagmorgen die Rundfahrt zu verlassen.



-> Weitere Infos zum Rennen: 7. Etappe Eneco Tour






23.09.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur heutigen 5. Etappe der Eneco-Tour:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Rik Verbrugghe, dem sportlichen Manager der einzigen Schweizer Mannschaft in der WorldTour: "IAM Cycling war auf Augenhöhe mit den besten Teams in dieser Spezialdisziplin."
 
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Rik Verbrugghe. "Ein Top-5-Resultat ist immer gut für die Mannschaft aber schlussendlich haben wir das Podest nur um wenige Sekunden verpasst. Wir waren wohl etwas zu verhalten in den beiden Anstiegen des Tages. Am Ende haben die Jungs aber alles so umgesetzt, wie wir es besprochen hatten."
 
DIE INFO: Rik Verbrugghe bestätigte am Ende der Etappe, dass IAM Cycling nicht am Start des Mannschaftszeitfahren an den Weltmeisterschaften in Doha stehen wird.
 
DIE TATSACHE DES TAGES: Der Weltmeister in dieser Disziplin, das BMC Racing Team, blieb heute ungeschlagen und absolvierte die 20,9 Kilometer mit einem Stundenmittel von mehr als 54 km/h. Entsprechend konnte sich Rohan Dennis wieder ins rote Trikot des Gesamtführenden einkleiden lassen.
 
DIE ANEKDOTE: Martin Elmiger, der seit 16 Jahren als Profi unterwegs ist, feierte heute seinen 38. Geburtstag. Mit seinem Teamkollegen lieferte der Schweizer Meister von 2014 auf dem 20,9 Kilometer langen Kurs eine gute Leistung ab und bescherte sich dabei mit dem 5. Etappenrang ein schönes Geburtstagsgeschenk.
 
DIE FESTSTELLUNG: Von Matthias Brändle. "Uns fehlte etwas die Geschwindigkeit. Vor allem im zweiten Anstieg. Dies hinderte uns daran, die perfekte Leistung abzuliefern. Dennoch reichte es am Ende mit dem fünften Platz für ein ansprechendes Resultat. Und schlussendlich bleibt uns noch das Wochenende, um einen schönen Etappensieg rauszufahren."
 
DIE ANALYSE: Von Oliver Naesen. "Eine Etappe zu gewinnen wird sicher alles andere als einfach, wenn man sieht, wer hier alles am Start steht. Klar ist aber, dass es ein spannendes Wochenende werden wird. Mit einer Mischung aus Amstel Gold Race und Flandern-Rundfahrt sowie der zweimal zu befahrenden Mur de Grammont am Sonntag wird es sicher noch ein harter Kampf werden im Gesamtklassement."



-> Weitere Infos zum Rennen: 5. Etappe Eneco Tour




21.09.16

Auszug aus der Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur heutigen 3. Etappe der Eneco Tour:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Martin Elmiger. "Beinahe wäre es ein perfekter Tag geworden, aber hey... das ist Radsport."
 
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Martin Elmiger. "Es gelang mir, den richtigen Abgang zu erwischen und so konnte ich bei den Zwischensprints Bonifikationssekunden holen. Ich hatte mein Ziel bereits erreicht, doch dann war der Vorsprung sehr verlockend und ich wollte mehr. Leider harmonierten wir im Finale nicht mehr gut, weil jeder nur noch für sich selber schaute. Entsprechend wurden wir kurz vor dem Ziel wieder vom Feld eingeholt. Nun mit einem klaren Kopf hätte ich wohl besser mein Glück versucht und auf den letzten zwei Kilometern alles gegeben, was ich noch hatte."
 
DIE TATSACHE DES TAGES: Die fünfköpfige Fluchtgruppe mit Martin Elmiger wurde nach mehr als 185 Kilometern an der Spitze weniger als 100 Meter vor dem Ziel wieder eingeholt.

DIE ANALYSE: Von Lionel Marie, dem sportlichen Leiter von IAM Cycling. "Martin Elmiger ist auch mit 37 Jahren noch ein grossartiger Kämpfer und ein Vorzeigeathlet. In der Besprechung heute Morgen baten wir ihn, in die Gruppe zu gehen, um Bonussekunden für die Gesamtwertung zu sichern. Dies meisterte er mit Bravour und es wäre ihm beinahe auch noch gelungen, diese dritte Etappe zu gewinnen. Zu dieser Leistung kann ich ihm nur gratulieren und ziehe meinen Hut vor ihm."
 
DER PECHVOGEL: Oliver Naesen. In der Anfangsphase der Etappe kam der Sieger der Bretagne Classic in Plouay zu Fall. Dabei blieb er glücklicherweise aber unversehrt.



-> Weitere Infos zum Rennen: 2. Etappe Eneco Tour




20.09.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur heutigen 2. Etappe der Eneco-Tour:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Matthias Brändle. "Ein Top-5-Resultat ist  immer gut für das Vertrauen."
 
DIE AUSSAGE: Ebenfalls von Matthias Brändle. "Bis auf zwei Etappen bei der Tour de Fjords und danach das Einzelzeitfahren bei den Europameisterschaften von letzter Woche hatte ich die letzten zwei Monate kein Rennen mehr."
 
DIE ERKLÄRUNG: Nochmals von Matthias Brändle. "Ich bin mit meinem Resultat zufrieden. Diese Rundfahrt hier dient mir vorwiegend als Vorbereitung für die Zeitfahr-Weltmeisterschaften in Doha. Es gibt sicher noch einiges an Arbeit aber ich bin motiviert für dieses Wettkampf. Und natürlich freue ich mich auch auf das Mannschaftszeitfahren vom kommenden Freitag, wo wir mit IAM Cycling Chancen auf das Podest haben."
 
DIE ANEKDOTE: Der teaminterne Zeitfahrwettkampf zwischen Matthias Brändle und Martin Elmiger ist um ein Kapitel reicher. Nach der Tour de Suisse stand es 1:1 während der ehemalige Stundenweltrekordhalter heute 8 Sekunden schneller war als sein Schweizer Teamkollege.
 
DIE ANALYSE: Von Thierry Marichal, dem sportlichen Leiter von IAM Cycling. Die Jungs haben unsere Erwartungen erfüllt. Das ist ein gutes Omen für das Mannschaftszeitfahren vom kommenden Freitag, wo allgemein weitere Zeitabstände vor dem entscheidenden Wochenende erwartet werden. Mit Fahrern wie Dries Devenyns, Oliver Naesen, Martin Elmiger und Reto Hollenstein haben wir einige der besten Athleten für diese Disziplin. Im heutigen Einzelzeitfahren war Rohan Dennis (BMC) ganz einfach unantastbar."


-> Weitere Infos zum Rennen: 2. Etappe Eneco Tour




16.09.16

Heute hat das Team IAM-Cycling das Aufgebot für die Eneco-Tour, die am Montag startet, bekannt gegeben:

Matthias Brändle (Aut)
Dries Devenyns (Bel)
Martin Elmiger (S)
Heinrich Haussler (Aus)
Reto Hollenstein (S)
Roger Kluge (All)
Oliver Naesen (Bel)
Jonas Van Genechten (Bel)


Oliver Naesen, eines von zwei Geburtstagskindern des heutigen Tages im Team, äußert sich zu den Ambitionen für das Rennen :

DER SCHREI DES HERZEN: Von Oliver Naesen. "IAM Cycling hat das, was es braucht, um bei der Eneco Tour um den Sieg mitfahren zu können."
 
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Oliver Naesen. "Ohne überheblich zu wirken und mit beiden Füssen auf dem Boden geblieben kann ich sagen, dass wir ernsthafte Argumente für einen Erfolg haben. Mit grösster Wahrscheinlichkeit werden bei der Eneco-Tour Kleinigkeiten den entscheidenden Unterschied ausmachen. Und diese werden Differenzen werden mehrheitlich aus dem Einzelzeitfahren und dem Mannschaftszeitfahren kommen. Und mit Jungs wie Matthias Brändle, Reto Hollenstein, Roger Kluge, Martin Elmiger und Dries Devenyns haben wir ein paar sehr starke Roller am Start."
 
DIE TATSACHE DES TAGES: Der Zusammenzug für dieses Rennen findet bereits am Samstagabend statt, damit die Rennfahrer von IAM Cycling am Sonntag noch einmal die Automatismen des Mannschaftszeitfahren verinnerlichen können um bestmöglich auf den Renneinsatz vorbereitet zu sein.
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, dem sportlichen Manager von IAM Cycling. Die beiden sportlichen Leiter Thierry Marichal und Lionel Marie werden Verbrugghe bei diesem Etappenrennen, welches in den Niederlanden gestartet und schlussendlich an der bekannten Mur de Grammont in Belgien zu Ende gehen wird, begleiten. "Wir müssen bereits auf der ersten Etappe jede Sekunde vorsichtig sein, um nicht von einer Windkante überrascht zu werden. In Zeeland sowie auch auf einigen der anderen Etappen kann der Wind für Action sorgen und Windkanten können das Rennen ernsthaft beeinflussen. Allerdings gibt es noch weitere schwierige Momente wie eine schwierige Etappe, die im Stil des Amstel Gold Race daher kommt und natürlich die finale Schlussankunft am Sonntag mit einer schwierigen Rampe am Ende."
 
DIE ERINNERUNG: Während die letztjährige Ausgabe 2015 der Eneco-Tour, welche gewöhnlich im August stattfindet, von Tim Wellens (Lotto Soudal) gewonnen wurde, beendete Reto Hollenstein das Rennen als bester des Teams auf dem 15. Gesamtrang. Matthias Brändle sowie Jonas Van Genechten holten je einen fünften Etappenrang, was gleichbedeutend mit dem besten Tagesergebnis für IAM Cycling war.
 
DIE ZAHL: 336 - So viele UCI-Punkte hat IAM Cycling seit dem Beginn dieser Saison gesammelt. Das sind bereits jetzt 147 Punkte mehr als in der gesamten letztjährigen Saison 2015. Dennoch liegt die Schweizer Profimannschaft in der Teamwertung welche von Movistar mit 1411 Punkten angeführt wird, nur auf dem zweitletzten Platz.





16.09.16

In einer Pressemitteilung teilte das Team IAM-Cycling heute Details zum Gesundheitszustand von Clement Chevrier mit der am Mittwoch beim GP de Wallonie zu Fall gekommen war:

Clément Chevrier wird die Lombardei-Rundfahrt, welche als sein letztes Rennen für IAM Cycling geplant war, verpassen. Beim GP de Wallonie am letzten Mittwoch stürzte der 24-jährige französische Radprofi doch er liess sich nicht davon abhalten, das Rennen bis zur Zitadelle von Namur fertig zu fahren. Nach seiner Rückkehr ging er für eine genaue Abklärung ins Universitätsspital in Genf, wo die Ärzte eine Teilfraktur des rechten Radius diagnostizierten. Damit fällt Chevrier für rund einen Monat aus.



12.09.16

Heute hat das Team IAM-Cycling in einer Pressemitteilung den Kader für den GP de Wallonie am kommenden Mittwoch bekannt gegeben:

Marcel Aregger (S)
Clément Chevrier (F)
Stefan Denifl (Aut)
Jonathan Fumeaux (S)
Pirmin Lang (S)
Aleksejs Saramotins (Let)
Larry Warbasse (USA)
Oliver Zaugg (S)

DIE AUSSAGE: «Ich freue mich, wieder Rennen zu fahren», erklärt der Österreicher Stefan Denifl, der nach der Polen-Rundfahrt bei den Olympischen Spielen in Rio im Einsatz war und nun wieder ins Renngeschehen zurückkehrt. «Olympia war eine coole Erfahrung. Es war sehr eindrücklich, das Ganze hautnah miterleben zu können, auch wenn das Rennen mit einem Sturz und Defekten überhaupt nicht nach meinen Vorstellungen verlief. Nach meiner Rückkehr hatte ich dann fast zwei Wochen mit einer Grippe zu kämpfen. Die letzten zwei bis drei Wochen konnte ich nun aber sehr gut und hart trainieren, sodass ich mit einem guten Gefühl und zuversichtlich beim GP de Wallonie an den Start gehen kann.
 
DIE ERINNERUNG: «2011 wurde ich bei diesem Rennen Neunter und die Tatsache, hier schon mal in der Top-10 gewesen zu sein, ist sicher auch gut für die mentale Einstellung», erklärt der 28-Jährige Denifl weiter. «Das Rennen liegt mir und ich hoffe, dass ich hier ein gutes Ergebnis einfahren kann. Das ist deshalb auch wichtig für mich, da ich für die nächste Saison noch immer keinen Vertrag unterschrieben habe.»
 
DIE ERKLÄRUNG: Von Thierry Marichal, sportlicher Leiter von IAM Cycling. «Der GP de Wallonie ist ein anspruchsvolles Rennen und wir haben unter anderem Fahrer, die direkt von der Vuelta oder direkt von den beiden Rennen in Québec und Montréal nach Belgien kommen. Einige der Fahrer haben zuletzt gezeigt, dass sie sich in einer guten Verfassung befinden und dennoch haben wir keinen typischen Spezialisten für ein Finale wie hier bei der Zitadelle von Namur mit dabei. Unser Ziel wird es also sein, dass Rennen bereits vor dieser Schlusssteigung versuchen zu beeinflussen, damit wir am Ende um den Sieg mitkämpfen können.»
 
DIE SCHWIERIGKEIT: Das sind beim GP de Wallonie vor allem die verschiedenen Anstiege. Während der 205.5 Kilometer von Beaufays nach Namur gibt es sechs Côtes zu überqueren, bevor das Rennen schlussendlich in der knapp drei Kilometer langen Schlusssteigung zur berühmten Zitadelle von Namur definitiv entschieden wird. Die Chancen auf eine Massenankunft stehen nicht gerade günstig. Zuletzt wurde der GP de Wallonie 2009 im Sprint entschieden.





11.09.16

Heute endete die Spanien-Rundfahrt. Die bislang erfolgreichste Grand-Tours für das Team IAM-Cycling, aber auch die letzte des Teams.
In der heutigen Pressemitteilung zieht Michel Thetaz eine positive Bilanz:

DIE BILANZ: Von Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling. "Eine Etappe zu gewinnen war ein ambitioniertes Ziel. Doch nach den Erfolgen beim Giro, der Tour de Suisse und der Tour de France haben wir uns entschieden, die Messlatte absichtlich hoch genug zu platzieren. Und wir haben diese Herausforderung mit grossem Erfolg gemeistert. Besonders in Erinnerung sind da die beiden Etappensiege von Jonas Van Genechten und Mathias Frank. Weitere Top-Platzierungen wie zum Beispiel von Dries Devenyns waren aber genauso wichtig und dürfen nicht vergessen werden."
 
DIE NOSTALGIE: "Die Vuelta war die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt der Saison. Diese Spanien-Rundfahrt war aber auch die letzte Grand Tour in der Geschichte von IAM Cycling", erzählt Michel Thétaz. "Eine Tatsache die bei uns für schwere Herzen sorgt. Wir hätten dieses aussergewöhnliche Abenteuer nicht besser beenden können. Die gesamte Saison war bemerkenswert. Sie gab uns die Sichtbarkeit, die Glaubwürdigkeit und die Medienresonanz, die wir wollten."
 
DIE ZAHL: 85 - Das die Anzahl der bisher eingefahrenen Top-5-Platzierungen der Schweizer Profimannschaft in ihrer letzten Saison 2016. Sieben davon kamen bei dieser Vuelta dazu, wobei die beiden Siege von Jonas Van Genechten und Mathias Frank klar die Höhepunkte darstellten.
 
DAS KOLLEKTIV: In den Strassen von Madrid sprach Eddy Seigneur, der zusammen mit Mario Chiesa und Marcello Albasini als sportlicher Leiter im Einsatz war, über die Solidarität, die während dieser Vuelta innerhalb der Mannschaft herrschte. "Dem Team ist es gelungen, jeden Tag wettbewerbsfähig zu sein, was dank einem starken Kollektiv möglich war", erklärt der französische sportliche Leiter. "Unser Motto war: Spass haben. Das war nicht nur ein Motivationsgrund, sondern auch ein wichtiger Punkt für den Zusammenhalt innerhalb des Teams. Ich gratuliere meinen Fahrern für ihren Mut."
 
DIE ENTTÄUSCHUNG: Von Jonas Van Genechten. "Ich bin mit meinem letzten Sprint heute enttäuscht", erklärt der belgische Profi. "Ich konnte nicht die beste taktische Wahl anwenden. Die ganze Mannschaft und vor allem Simon Pellaud haben eine beispielhafte Arbeit für mich gemacht, um mich ideal zu positionieren. Zu gerne hätte ich ihnen für diese Arbeit mit einem Etappensieg gedankt. Letztendlich herrscht heute Abend aber nicht nur die Enttäuschung. Wir alle haben eine tolle Vuelta erlebt. Zwei Etappensiege und weitere zahlreiche Spitzenresultate zeigen dies klar auf."
 
DIE TRÄNEN: Von Simon Pellaud. "Das könnte mein letztes Rennen gewesen sein", erzählt der junge Walliser müde und am Ende der Kräfte im Ziel. Der ehemalige U23-Schweizermeister gab während dieser Spanien-Rundfahrt jeden Tag sein Maximum, um sich einen Vertrag für die nächste Saison zu sichern.


-> Weitere Infos zum Rennen: 21. Etappe Vuelta a España






10.09.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur 20. Etappe der Vuelta Espana:

DER RANG: 4 - Einmal mehr war Mathias Frank an der Spitze des Rennens zu finden und erneut war er im Kampf um den Etappensieg ganz vorne mit dabei. Am Ende reichte es aber nur für den undankbaren vierten Rang direkt hinter dem Tagespodest der heutigen Vuelta-Etappe. "Mir fehlte die Frische für ein besseres Resultat", erklärte der Schweizer Profi im Anschluss.

DIE ERKLÄRUNG: "Während der ganzen Etappe bin ich bei den verschiedenen Attacken mitgegangen", erklärt Mathias Frank nach dem Rennen. "Ich wollte mich nicht überraschen lassen. Diese ganzen Anstrengungen haben aber viel Energie gekostet. Energie, die mir heute vermutlich auf den letzten Kilometern gefehlt haben. Natürlich bin ich immer noch ein wenig enttäuscht, denn ich war heute wieder im Kampf um den Sieg wieder voll dabei und zu einem erneuten Etappensieg hat wirklich nicht viel gefehlt."

DAS PROTESTGESCHREI: Während er zusammen mit Mathias Frank in der Verfolgergruppe unterwegs war, wurde Clément Chevrier von einem Zuschauer am Strassenrand unsanft zu Boden gerissen. "Ich war an der Spitze der Gruppe und ein Kind überquerte plötzlich die Strasse", erzählt der französische Rennfahrer. "Ich hatte keine Chance und wurde mitgerissen. Auch wenn ich bezüglich des Etappensieges keine reellen Ambitionen hatte, bin ich dennoch enttäuscht. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn ich ohne solche Sturzverletzungen hätte nach Hause reisen können."

DIE ANALYSE: Von Mario Chiesa: "Mathias hat eine tolle Etappe gezeigt. Leider hatten wir mit dem Sturz von Clément Chevrier auch einen Rückschlag zu verkraften. Ohne diesen Zwischenfall hätten wir eine andere Taktik verfolgen können. Dennoch bin ich im Allgemeinen mit der Mannschaft zufrieden. Zwei von unseren Fahrern waren auf der zweitletzten Etappe ganz vorne vertreten und das zeigt, dass wir über eine gute Form und mentale Stärke verfügen."


-> Weitere Infos zum Rennen: 20. Etappe Vuelta a España



07.09.16

Auf der 17. Etappe konnte das Team IAM-Cycling den zweiten Etappe bei der diesjährigen Austragung feiern. Mathias Frank siegte als Solist.
Stimmen zur heutigen Etappe:

DER EXPLOIT: Von Mathias Frank. Mit einem Soloerfolg hat der Schweizer Radprofi heute die 17. Etappe der Vuelta auf dem Alto Mas de la Costa für sich entschieden. Damit feiert er nach mehr als zwei Jahren ohne Sieg seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour.
 
DIE AUSSAGE: "Als ich die Ziellinie überquerte, sagte ich zu mir, dass dies ein Traum ist, der wahr geworden ist", erzählt Mathias Frank voller Emotionen. "Ich hatte bisher keine gute Saison und verpasste mit der Tour de Suisse und der Tour de France zwei meiner grossen Saisonziele. Nun kam ich zur Vuelta und wollte hier eine Etappe gewinnen. Das habe ich nun geschafft und es ist ein unglaubliches Gefühl."
 
DIE ERKLÄRUNG: "Ich hätte nie gedacht, dass sich das Rennen im Finale so entwickeln würde. Als ich mich zusammen mit Dario Cataldo (Astana) 30 km vor dem Ziel vom Rest der Spitzengruppe absetzen konnte, glaubte ich ganz ehrlich nicht, dass es wirklich reichen würde. Und ich konnte es nicht glauben, bis ich es tatsächlich bis über die Ziellinie geschafft hatte", beschreibt der Etappensieger das Finale. "Ich habe gekämpft wie immer und ich hatte Angst, dass ich von der Verfolgergruppe wieder eingeholt werden würde. Doch dann war ich im Ziel und wusste, dass ich tatsächlich gewonnen hatte. Das war einfach nur magisch."
 
DER SCHREI DES HERZEN: "Mathias Frank hat das Rennen wie ein Metronom geschafft. "erklärt der sportliche Leiter Eddy Seigneur im Ziel. "Nur sehr wenige Fahrer sind in der Lage, im Finale eine solche Leistung abzuliefern. Er ist ein grosser Champion und ich ziehe meinen Hut vor ihm."
 
DIE UNTERSTÜTZUNG: Marcel Wyss und Clément Chevrier  waren mit Mathias Frank ebenfalls in der Spitzengruppe des Tages vertreten und unterstützen ihn so gut sie konnten, bevor er zu seiner Siegesfahrt ansetzte. "Marcel und Clément waren in der Lage, die verschiedenen Angriffe aus der Spitze während der Etappe zu kontrollieren. Das war eine grosse Hilfe für Mathias", erklärt Seigneur weiter. "Aufgrund der Tatsache, dass wir zu dritt in dieser Spitzengruppe vertreten waren, konnten wir davon profitieren und wurden am Ende mit dem Sieg belohnt. Es war brilliant."
 
DIE EMOTIONEN: Von Marcel Wyss und Mathias Frank. Die beiden Teamkollegen und guten Freunde fielen sich im Ziel auf dem Alto Mas de la Costa in die Arme. Es war eine Umarmung voller Dankbarkeit, Aufrichtigkeit und Emotionen.
 
DER REKORD: IAM Cycling hat mit dem heutigen Sieg den Rekordwert von 18 aus dem Jahr 2014 gebrochen. Der 19. Saisonsieg in diesem Jahr durch Mathias Frank war gleichzeitig der vierte Saisonsieg bei einer Grand Tour.


-> Weitere Infos zum Rennen: 17. Etappe Vuelta a España



06.09.16

Am vergangenen Wochenende hat der Schweizer Meister Jonathan Fumeaux LiVE-Radsport.ch noch ein ausführliches Interview gegeben. Heute ist er bereits auf dem Weg nach Kanada um am Freitag das Rennen in Quebec und am Sonntag das Rennen in Montreal zu bestreiten.
In der heutigen Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling, mit der man das Aufgebot für diese beiden Rennen bekannt gegeben hat, äußerst sich der Walliser zu den bevorstehenden Rennen:

Martin Elmiger (S)
Jonathan Fumeaux (S)
Heinrich Haussler (Aus)
Reto Hollenstein (S)
Oliver Naesen (Bel)
Jarlinson Pantano (Col)
David Tanner (Aus)
Oliver Zaugg (S)

DER SCHREI DES HERZEN: Von Jonathan Fumeaux. "IAM Cycling will weiterhin und bis zum Saisonende eine führende Rolle spielen. So wie wir es seit 2013 tun, als unser Abenteuer begann."
 
DIE AUSSAGE: Ebenfalls von Jonathan Fumeaux. "Mit Jarlinson Pantano, Heinrich Haussler, Oliver Naesen und Martin Elmiger verfügen wir über eine gute Mannschaft, welche zur Stelle sein kann, wenn es um den Tagessieg geht."
 
DIE ERKLÄRUNG: Einmal mehr von Jonathan Fumeaux. "Nach Plouay hatte ich drei Erholungstage, bevor ich wieder zurück zum Training ging. Dort konnte ich nebst qualitativ sehr guten Trainings auch eine fünfeinhalbstündige Ausfahrt mit hohem Tempo absolvieren, um mich auf diese beiden wichtigen Rennen der WorldTour vorbereiten zu können."
 
DAS WETTER: Stürmisches Wetter und angenehme Temperaturen von 21°C sind für das Rennen in Quebec vom Freitag, 9. September vorhergesagt. Für Montreal sieht im Moment nach 23°C und möglichen Regenschauern für die Endphase des Rennens aus.
 
DIE ANEKDOTE: Nach den Rundfahrten in Polen und Utah sowie der Bretagne Classic Ouest France in Plouay wird Jonathan Fumeuax sein Schweizermeistertrikot in Kanada zum vierten Mal anziehen.
 
DIE ZAHL: 3893 - Das sind die Höhenmeter, die es beim GP von Montreal zu absolvieren gibt. Zwei Tage zuvor werden es in Quebec 2976 Höhenmeter sein.
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, dem sportlichen Manager der einzigen Schweizer Profimannschaft in der WorldTour. "Auf dem Papier ist das Rennen in Montreal schwieriger, denn die Anstiege dort sind länger als jene, die wir in Quebec vorfinden werden. Das ist allerdings nicht entscheidend, denn bei einem Rennen auf einem Rundkurs wir wir es für diese beiden Rennen haben werden, hängt vieles von den Rennfahrern ab und wie sie das Rennen gestalten werden. Wir für uns müssen mit derselben offensiven Einstellung an den Start gehen, wie zu letzt in Plouay oder aktuell bei der Vuelta. Wir haben verschiedene starke Rennfahrer und diese können in verschiedenen Bereichen für eine Entscheidung sorgen. So haben wir Jungs wie Oliver Naesen für die Spitzengruppen oder wir konzentrieren uns mit Punchern wie Jarlinson Pantano, Heinrich Haussler oder Martin Elmiger auf das Finale."
 
DER HINWEIS: Nochmals von Rik Verbrugghe. "Beide Rennen haben ein ähnliches Finale und enden mit einer ansteigenden Strasse von ungefähr 4%. In Quebec beginnt diese Steigung bereits bei der Flamme Rouge und in Montreal beginnt die Strasse 560 Meter vor dem Ziel an zu steigen. Es ist wichtig, dass man hier nichts überstürzt, denn aus Erfahrung wird es hier nicht zu einem grossen Massensprint kommen und der Sieger wird eher aus einer kleinen Gruppe heraus oder sogar als Solofahrer erkoren."





04.09.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zum Abschluss der Tour des Fjords:

DAS ZITAT: Von Marcel Aregger. «Ich war der letzte Mohikaner bei IAM Cycling. Wir haben auf den ersten beiden Etappen sehr viel Kraft gebraucht, um zu gewinnen und das Leadertrikot der Gesamtwertung zu halten. Wenn man nur zu fünft für den Kapitän fährt, ist nichts geschenkt.»
 
DIE ERKLÄRUNG: Erneut von Marcel Aregger. «Ich bin zufrieden mit meiner Form. Die Beine sind gut, obwohl wir viel arbeiten mussten. Und wenn dir Alexander Kristoff persönlich gratuliert für all die Arbeit, die das IAM Cycling Team in den letzten Tagen vorne im Feld absolviert hat, freut einen das umso mehr - auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich nächstes Jahr weiter fahre. Ich habe noch keinen neuen Vertrag bei einem anderen Team.»
 
DIE AUSSAGE: Von Kjell Carlström. «Mit einem Etappensieg und einem zweiten Platz und nicht zu vergessen dem Leadertrikot, das wir zwei Tage lang inne hatten, haben wir nach meiner Ansicht die Hälfte unserer Ziele bei der Tour des Fjords erreicht.»
 
TATSACHE DES TAGES: Alexander Kristoff (Katusha) hat bei der Tour des Fjords seine ganz Klasse gezeigt. Der Norweger hat auch die letzte Etappe für sich entschieden und die Gesamtwertung gewonnen.
 
DIE INFORMATION: Nachdem Stef Clement und Roger Kluge am Freitag die Rundfahrt frühzeitig aufgeben mussten, stiegen auch Leigh Howard (Knieschmerzen) und Matthias Brändle vor der Ankunft in Stavanger aus.
 
DAS WETTER: Am Sonntag zeigte sich die Sonne, wohl um die Motivation der Fahrer zu steigern. Der Regen und die Kälte haben die Rundfahrt seit dem Start in Bergen am Mittwoch regiert.
 
DIE ZAHL: 1. Die Anzahl der IAM-Fahrer, die von ursprünglich sechs Gestarteten bei der Tour des Fjords 2016 ins Ziel gekommen sind. Marcel Aregger beendete als einziger die fünftägige Rundfahrt, die von Bergen nach Stavanger führte und mit zahlreichen Herausforderungen bestückt gewesen war
.

-> Weitere Infos zum Rennen: 5. Etappe Tour des Fjords



02.09.16

Die heutige 13. Etappe der Vuelta Espana machte eine 12köpfige Spitzengruppe unter sich aus. Mit dabei war auch der Norweger Vegard Stake Laengen der sich in der heutigen Pressemitteilung zum Rennverlauf äußerte:

DIE ANALYSE: Von Vegard Stake Laengen. «Die Fluchtgruppe hat sich rasch abgesetzt und wir haben sehr schnell gemerkt, dass uns das Feld bis zur Ziellinie nicht mehr einholen wird. Ein Grossteil der Fahrer konnte das Tempo nicht halten. In der Spitzengruppe liessen die Attacken bis zum finalen Rundkurs nicht nach. Als Valerio Conti (Lampre Merida), habe ich versucht, mitzugehen. Ich habe dann mehrmals versucht, wieder an ihn heranzukommen. Aber ich war total leer. Es ist ärgerlich, dass ich so knapp
einen Etappensieg verpasst habe. Aber ich muss zugeben, dass ich heute nicht der Stärkste war.»
 
DIE ERKLÄRUNG: Von Mario Chiesa. «Vegard ist ein sehr zäher Fahrer, der
zudem ein sehr guter Zeitfahrer ist. Mit ihm gemeinsam in einer Fluchtgruppe zu sein, ist nicht gerade ein Geschenk. Er kann seine Gegner sehr schnell zermürben und an ihre Grenzen bringen. Aber es fehlt ihm noch etwas an Erfahrung. Es ist erst seine erste Saison in der World Tour. Ich bin sicher, dass er sehr schnell dazu lernen wird. Und er wird sich sehr schnell Respekt verschaffen.»
 
DER AUGENBLICK: Dries Devenyns hat auf dieser 13. Etappe sein Feingefühl und
seinen Einsatz gezeigt.  Hinten im Feld hat der belgische Profi nicht gezögert, kurz umzudrehen und einem Kind am Strassenrand seine Flasche zu schenken …. während des Rennens.


-> Weitere Infos zum Rennen: 13. Etappe Vuelta a España






01.09.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur 12. Etappe der Vuelta Espana :

DIE MOTIVATION: Von Dries Devenyns. «Das einzige was zählt, ist der Sieg. Aber die Tatsache, dass ich auf diesem Niveau fahren kann, gibt mir viel Bestätigung. Was mich betrifft, weiss ich, dass ich auf dieser Etappe der Stärkste war. Um nächstes Mal zu gewinnen, nehme ich die heute Etappe als Motivation mit.»
 
DIE ERKLÄRUNG: Auch von Dries Devenyns. «Als ich bei der Vuelta an den Start ging, war mein Ziel klar: eine Etappe zu gewinnen. Und schon zwei Mal war ich ganz nahe dran. Heute habe ich daran geglaubt. Leider hat es nicht ganz geklappt. Aber das heisst nicht, dass ich mein Ziel nicht erreichen werde. »
 
DIE ANALYSE: Von Eddy Seigneur. «Dries Devenyns liebäugelt seit Längerem mit diesem Sieg. In den Strassen von Bilbao war er ganz nahe am Triumph. Sein Trostpflaster ist, dass noch einige Etappen folgen, die ihm liegen. Wir haben sehr gute Fahrer im Aufgebot, die sich auf dieser Vuelta in Szene setzen können. Mathias Frank und Marcel Wyss haben an diesem zwölften Tag auch gezeigt, dass das Team auf sie zählen kann.»
 
DIE VERFOLGER: Von Mathias Frank. «Wieder einmal haben die Begleitmotorräder das Feld auf seiner Jagd nach der Spitzengruppe unterstützt. Dries Devenyns hat es perfekt gemacht. Aber die Verfolgergruppe, die vom Windschatten profitiert hat, hat ihn nur einen Kilometer vor dem Ziel gestellt.»
 
DIE PLATZIERUNG: Mathias Frank befand sich in der Verfolgergruppe und konnte daher im Finale aufzeigen. Der Schweizer Profi fuhr als Zehnter über die Ziellinie, zeitgleich mit dem Sieger Jens Keukeleire (Orica BikeExchange). « Meine Beine waren gut », beschrieb der Eidgenosse. « Ich fühle ich gut auf dem Rad. Es macht Spass und das ist die Hauptsache ».


-> Weitere Infos zum Rennen: 12. Etappe Vuelta a España



01.09.16

Auf der 2. Etappe der Tour des Fjords hat Leigh Howard mit seinem 2. Platz in der Tageswertung sein Führung im Gesamtklassement verteidigt.
Stimmen von Fahrern und Verantwortlichen:

DIE AUSSAGE: Von Lionel Marie. « Leigh Howard kann bei der Tour des Fjords das Podium im Gesamtklassement ins Visier nehmen.»
 
DIE ANALYSE: Erneut von Lionel Marie. «Heute haben wir uns sehr gut präsentiert, auch wenn Leigh am Ende im Massensprint alleine auf sich gestellt war. Roger Kluge und auch Stef Clement haben sich nach vorne gespannt, um den Vorsprung der Fluchtgruppe bei fünf Minuten zu halten, auch wenn uns Katusha und BMC und nicht unterstützt haben. Das wichtigste ist, dass wir das gelbe Leadertrikot verteidigen konnten. »
 
DIE ERKLÄRUNG: Von Leigh Howard. «Ich habe versucht, mit Kristoff mitzuhalten, aber er war wirklich zu stark. Ich habe mein Leadertrikot behalten und das war das wichtigste. Dank dem Einsatz meiner Teamkollegen ist das geglückt. Ich hoffe, dass ich mich morgen gut fühle, denn es werden zwei Anstiege gefahren. Die Etappe ist sehr lang und ich musste mich heute schon anstrengen, um meinen Platz zu verteidigen. »
 
TATSACHE DES TAGES: Vor dem Beginn der zweiten Etappe haben die Kommissäre alle Fahrer des Hauptfeldes, was die Zeit betrifft, quasi wieder gleichgestellt. Der Grund war die Fehlleitung auf der Strecke im Finale der gestrigen Etappe. Die Zeit wurde nach 121 Kilometern genommen, als das Peloton die Ziellinie erstmal überquert hatte. Nur die Bonifikationen blieben bestehen.
 
DIE ZAHL: 2. Die Anzahl der Sekunden, welche Leigh Howard Vorsprung auf den heutigen Tagessieger Alexander Kristoff (Katusha) im Gesamtklassement dank seiner Bonifikationen hat.
 
DER PECHVOGEL: Sondre Holst Enger leidet an einer Erkältung und kann sein Leistungspotenzial daher nicht abrufen. Er gab auf der zweiten Etappe auf.


-> Weitere Infos zum Rennen: 2. Etappe Tour des Fjords



31.08.16

Neues Rennen – neuer Sieg! Wieder konnte das Team IAM-Cycling über einen Sieg jubeln. Diesmal war es Leigh Howard der erfolgreich war und damit den 18. Saisonsieg perfekt machte.
Stimmen von Fahrern und Verantwortlichen:

DIE AUSSAGE: Von Leigh Howard. « Ich bin sehr glücklich, dass ich diese Etappe gewonnen habe, auch wenn die Umstände chaotisch waren.»
 
TATSACHE DES TAGES: Die katastrophale Organisation der ersten Etappe der Tour des Fjords. Die Fahrer sowie auch die Autos der Sportdirektoren haben sich Slalom fahrend zwischen den Autos und Bussen in den Strassen von Bergen wieder gefunden.
 
DIE AUSSAGE: Auch von Leigh Howard. «Ehrlich, ich habe keine Lust, länger über den heutigen Erfolg zu sprechen. Ich möchte die unglaubliche Arbeit von Roger Kluge im Finale hervor heben. Ich war sehr froh, dass ich auf ihn zählen durfte. Und nun liegt es an uns, bis Sonntag den Wert unserer Equipe auf dieser herausfordernden Rundfahrt zu zeigen.»
 
DIE ANALYSE: Von Kjell Carlström, Sportdirektor bei IAM Cycling, der von Lionel Marie bei der Tour des Fjords begleitet wird. «Roger Kluge und Leigh Howard haben 16 Kilometer vor dem Ziel attackiert. Mit der Hilfe von Jesper Asselman (Roompot-Oranje Peloton) konnten sie den Vorsprung halten, auch wenn Katusha an der Spitze des Feldes Tempo gemacht hatte. Und Leigh hat die Arbeit perfekt zu Ende gebracht, indem er 500 Meter vor dem Ziel attackiert hat.»
 
DIE INFO: Die Fahrer der Tour des Fjords haben den Kurs, auf dem 2017 die Strassenweltmeisterschaft ausgetragen wird, erstmals befahren. Es ist eine «technische Strecke mit einem Anstieg, der zwei Mal gefahren wird und daher eine Herausforderung darstellt», beschreibt Kjell Carlström die Details.
 
DAS WETTER: Der Regen und die Kälte haben die Profis während dieser ersten Etappe begleitet. Daher hat einer der Sportdirektoren von IAM Cycling, Lionel Marie, auch seine Freude über die Rückkehr ins Mannschaftshotel nicht verschwiegen. «Ich freue mich auf eine warme Dusche, denn innerhalb von 24 Stunden ist das Thermometer um 15 Grad gesunken. Ich habe sehr gefroren.»
 
DER REKORD: Jener mit der Anzahl der Siege in einer Saison (18 im Jahr 2014) für IAM Cycling, der Dank dem Triumph von Leigh Howard egalisiert wurde. Insgesamt verbuchte die Mannschaft in der laufenden Saison 80 Top-5-Plätze.


-> Weitere Infos zum Rennen: 1. Etappe Tour des Fjords








Heute hat das Team IAM-Cycling das Aufgebot für die Tour de Fjords (31.08. 04.09.) bekannt gegeben:

Marcel Aregger (S)
Matthias Brändle (Aut)
Stef Clement (Ned)
Sondre Holst Enger (Nor)
Leigh Howard (Aus)
Roger Kluge (All)
DIE AUSSAGE: "Ich trete an, um zu gewinnen", erklärte Sondre Holst Enger. "Und einen Sieg zu Hause in Norwegen zu holen wäre fantastisch.”
 
DIE MOTIVATION: “Weil er selten die Gelegenheit hat, in seiner Heimat Rennen zu fahren, freut sich Holst Enger umso mehr auf den Start der 9. Edition der Tour des Fjords. “Meine Familie wird vor Ort sein und zuschauen”, blickt Holst Enger voraus. “Es ist das erste Mal in diesem Jahr, dass ich die Gelegenheit habe, in Norwegen ein Rennen zu bestreiten. Ich kenne die Strassen sehr gut, quasi wie meine Hosentasche. Es ist immer ein spezielles Gefühl, im eigenen Land Rennen zu fahren.”
 
DIE STRECKE: “Der Kurs ist massgeschneidert für einen Puncheur und Sprinter. Mit anderen Worten, er ist perfekt für Alexander Kristoff, aber auch für Sondre Holst Enger,”führt Kjell Carlström aus. Er ist gemeinsam mit Lionel Marie als Sportdirektor vor Ort. “Die meisten Schwierigkeiten befinden sich generell weit weg von der Ziellinie. Das heisst, dass die vorhandenen Berge kein Hindernis für die Sprinter darstellen. Für die Sprintankünfte fahren wir für Sondre. Dieses Rennen ist natürlich ein Ziel für ihn. Und wir haben mit Stef Clement, Matthias Brändle und auch Marcel Aregger Fahrer, die freie Fahrt für einige der Etappen haben.”
 
DIE ZUVERSICHT: Jene, die den kraftvollen und jungen Sprinter aus Norwegen umgibt. “Sondre hat sich während der Tour de France bewiesen und kürzlich hat er sich bei der EuroEyes Cyclassic in Hamburg prominent im heiss umkämpften Massensprint vorne gezeigt. Er kann sich mit den Allerbesten messen”, ist Carlström überzeugt. Und Holst Enger fügt hinzu: “Kristoff schlagen? Ich habe immer daran geglaubt, dass ich dazu fähig bin.”







28.08.16

Zwei Tage nach dem Etappensieg bei der Vuelta Espana hatte das Team IAM-Cycling wieder Grund zum Jubeln. Beim Rennen Bretagne Classic Ouest France konnte man den nächsten Sieg feiern. Diesmal war es der Belgier Oliver Naesen der ganz oben auf dem Podium stand.
Stimmen zum Rennen:

 
DIE AUSSAGE: «Es ist der allerschönste Sieg meiner Karriere» erklärte Oliver Naesen, Sieger von  Bretagne Classic Ouest France voller Emotionen.  «Es ist das erst Mal, dass ich bei einem WorldTour-Rennen einen Triumph feiere. Daher hat dieser Erfolg einen sehr hohen Stellenwert. »
 
DIE STIMME DES HERZENS: Auch von Oliver Naesen. «Als ich die Ziellinie überquert habe, habe ich realisiert, dass ich für solche Momente und Emotionen trainiere. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, zu sehen, dass sich all die tägliche harte Arbeit lohnt. Ich fahre nicht Rad, um 50. zu werden. Ich will gewinnen. Alberto Bettiol war sehr stark, aber ich wusste, dass ich es schaffen kann. Einen Kilometer vor dem Ziel wusste ich, dass das Peloton nicht zurückkommen würde. Als ich meinen Sprint eröffnet habe, war ich sofort alleine vorne. Ich konnte es wirklich geniessen.»
 
DIE ZAHL: Mit dem Erfolg von Oliver Naesen verbuchte IAM Cycling den 17. Sieg in dieser Saison. Der Belgier sorgte zudem für den 50. Podiumsplatz der Schweizer Profimannschaft. Einige Minuten später gab es die Nummer 51, denn Dries Devenyns wurde auf der neunten Etappe Zweiter.
 
DIE TAKTIK: «Dieser neue Kurs kam einem flämischen Klassiker gleich», erklärte Thierry Marichal. «Das Profil war wie auf Oliver Naesen zugeschnitten. Wir wussten, dass die letzten 70 Kilometer entscheidend sein würden. Ich habe den Fahrern geraten, ab dem Zeitpunkt vorne zu fahren. Martin Elmiger, David Tanner und Oliver hatten im Finale freie Fahrt. Oli hat die Initiative ergriffen. Jonathan Fumeaux wollte es ihm gleich tun, aber leider hat er den Anschluss an das Spitzentrio nicht mehr geschafft. Dieses Rennen ist auf die schönste Art und Weise zu Ende gegangen. Ich bin ausserordentlich zufrieden.»
 
DER STOLZ: Von Thierry Marichal. «Oliver hat an diesem Sonntag sein ganz grosses Talent unter Beweis gestellt. Ich will jetzt nicht voraussagen, dass er eines Tages einen Klassiker wie Paris-Roubaix gewinnen wird. Aber in dem Moment, in dem man sich beim Grand Prix de Plouay durchsetzt, einem WorldTour-Rennen, hat man sicherlich eine aussichtsreiche Zukunft vor sich.»
 
DER VERSUCH: Von Jonathan Fumeaux. Der Schweizer Meister zeigte sich auf dem neuen und herausfordernden Kurs in der Verfolgergruppe präsent. «Ich habe mich gut gefühlt. Mit etwas mehr Glück wäre ich vielleicht mit Oli vorne gewesen. Aber die Mannschaft war erfolgreich und das ist das Wichtigste. In der ersten Verfolgergruppe gewesen zu sein, gibt mir viel Selbstvertrauen für den Rest der Saison», betonte der Walliser.


-> Weitere Infos zum Rennen: Bretagne Classic Ouest France



28.08.16

Auch bei der Vuelta Espana zeigt sich das Team IAM-Cycling heute sehr aktiv, auch wenn diese offensive Fahrweise am Ende nicht mit einem Sieg belohnt wurde.
Stimmen zur 9. Etappe:

DIE AUSSAGE: Von Dries Devenyns: “Ich hatte nicht die Beine für den Sieg, ich bin enttäuscht.”
 
FAKT DES TAGES: IAM Cycling war auf der neunten Etappe der Vuelta wieder äusserst aktiv. Die Schweizer Mannschaft hatte mit Mathias Frank und Dries Devenyns zwei wichtige Fahrer in einer neunköpfigen Spitzengruppe dabei. Der Belgier Devenyns setzte sich mit einem weiteren Fahrer ab und fuhr bei der Flamme Rouge an der Spitze. Am Ende erreichte er den zweiten Etappenrang. Mathis Frank wurde Fünfter.. Den Sieg sicherte sich David De La Cruz (Etixx- Quickstep), der sich zudem das Rote Trikot überstreifte.
 
DAS STATEMENT: Von Mathias Frank: “Ich fühle mich immer noch sehr gut, aber für den Sieg hat noch das gewisse Etwas gefehlt.”
 
DIE ERKLÄRUNG: Erneut von Dries Devenyns. “Ich habe zwei Mal attackiert, um Mathias Frank in eine gute Position zu bringen. Aber seine Gruppe kam nicht mehr zurück. Als mein Gegner attackierte, habe ich versucht, den Gang zu wechseln, aber ich hatte nicht die Kraft, um auf das grosse Kettenblatt zu schalten. Er war in diesem Moment der Stärkere. Ich bin natürlich enttäuscht, denn man findet sich nicht jeden Tag bei einer Etappe einer Grand Tour in so einer Position wieder, in der man um den Sieg kämpft. Aber hey, ich habe mein Bestes gegeben und David De La Cruz hat verdient gewonnen.“
 
DIE GESCHICHTE: Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, hat sein Team heute gleich an zwei TV-Geräten bei zwei verschiedenen Events zur selben Zeit verfolgt. Danach schickte er eine Nachricht: “Gratulation an alle, es war heute aussergewöhnlich!”.
 
DIE ANALYSE: Von Marcello Albasini. “Das Team hat exakt ausgeführt, was wir vor dem Rennen beim Briefing besprochen haben. Dries Devenyns und Mathias Frank haben es in die Fluchtgruppe geschafft. Leider hat etwas Kraft gefehlt, um noch einen Triumph zu verwirklichen. Das ist sehr schade, denn Dries war im Finale wirklich auf Siegeskurs.”
 
DIE ZAHL: 20. Das ist die Anzahl an zweiten Plätzen, welche IAM Cycling seit dem Start der Saison verbucht hat. Die Gesamtbilanz zeigt 51 Podestränge, inklusive den Sieg von Oliver Naesen heute in Plouay.


-> Weitere Infos zum Rennen: 9. Etappe Vuelta a España






26.08.16

3.Grand Tour – 3. Sieg für IAM – mit dem Etappensieg von Jonas Van Genechten hat das Team IAM-Cycling in seinem letzten Jahr nun auch bei der Vuelta einen Sieg errungen und war damit bei allen drei großen Landesrundfahrten erfolgreich.
Stimmen zur heutigen Etappe:

DIE AUSSAGE : Von Jonas Van Genechten. « Es ist mehr als genial, denn ich hätte nicht gedacht, dass ich hier gewinne.»
 
HIGHLIGHT DES TAGES: Der 16. Sieg in der Saison 2016 für das IAM Cycling Team wurde Dank Jonas Van Genechten realisiert. Er hat den Triumph auf den letzten 300 Metern im leicht ansteigenden Finale auf der siebten Etappe der Vuelta verwirklicht.
 
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jonas Van Genechten. «Ich konnte bei der letzten Bergwertung auf den finalen hundert Metern mithalten. Danach rollten wir dahin. Auf den letzten beiden Kilometern musste man Ellbogen zeigen, um sich durchzusetzen. Als es dann zur Sache ging, konnte ich mich ideal positionieren. Dann habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und mit ganzer Kraft in die Pedale getreten. Vor Valverde oder Gilbert zu gewinnen, die Spezialisten für solche Ankünfte sind, macht den Sieg umso wertvoller und schöner.»
 
DIE AUSSAGE: Von Clément Chevrier. «Seit dem Beginn dieser Vuelta haben wir all unsere Kräfte eingesetzt und auf den Rat unserer Sportdirektoren gehört, dass wir offensiv fahren sollen. Heute ist uns alles gelungen. Nachdem Vegard Stake Laengen in der Fluchtgruppe war, habe ich mich am letzten Anstieg nach vorne gespannt. Und am Ende hat es Van Genechten perfekt zu Ende gebracht und der Torte noch das Sahnehäubchen aufgesetzt.»
 
DIE ANALYSE: Von Eddy Seigneur, Sportdirektor bei IAM Cycling, der von Marcello Albasini und Mario Chiesa bei der Vuelta begleitet wird. «Seit dem Beginn der Vuelta haben wir versucht, eine Etappe zu gewinnen. Der Zusammenhalt des Teams war während allen Tagen hervorragend. Und heute haben wir unser angestrebtes Ziel verwirklicht. Das wird die Jungs noch mehr motivieren, denn wir kämpfen weiter. Wir haben das Trikot des besten Kletterers mit Simon Pellaud noch nicht erobert, aber wir sind glücklich mit dem schönen Triumph von Jonas an Genechten.»
 
DER ERFOLG: Jener von IAM Cycling. Das Team hat es in der letzten Saison in der World Tour geschafft, eine Etappe bei jeder der dreiwöchigen Landesrundfahrt zu gewinnen. Nach Kluge beim Giro und Pantano bei der Tour de France hat sich nun Van Genechten in Szene gesetzt. Wenn man noch den Titel des Schweizer Meisters von Jonathan Fumeaux dazu zählt, ist es verständlich, dass Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, seit dem Monat Mai viele Gründe gefunden hat, um zufrieden zu sein.

-> Weitere Infos zum Rennen: 7. Etappe Vuelta a España




25.08.16

Das Team IAM-Cycling hat heute das Aufgebot für das Rennen Bretagne-Classic Ouest France bekannt gegeben :


Martin Elmiger (S)
Jonathan Fumeaux (S)
Heinrich Haussler (Aus)
Reto Hollenstein(S)
Sondre Holst Enger (Nor)
Oliver Naesen (Bel)
David Tanner (Aus)
Oliver Zaugg (S)

DER KURSWECHSEL: Früher fand das Rennen Bretagne Classic Ouest France auf einem herausfordernden Kurs statt, damals unter dem Namen Grand Prix de Plouay. Heute ist alles neu. Dennoch, das Peloton muss 235 Kilometer bewältigen, bevor es zum ersten Mal die Ziellinie passiert. Im Finale folgtein 13,9 Kilometer langer Rundkurs. «Alle sind gespannt auf die neue Streckenführung», gibt Sportdirektor Thierry Marichal zu. «Das ist die grosse Unbekannte bei dieser 80. Austragung. Aber ich denke, dass es zu einem Massensprint kommen wird.»
 
DIE TAKTIK: «Wir haben mit Sondre Holst Enger und Heinrich Haussler zwei
prädestinierte Fahrer für diesen Kurs. Aber es gibt einen Unterschied zwischen etwas gut über die Bühne zu bringen und dem Gewinnen. Und unsere Aufgabe liegt darin, diese Diskrepanz zu überwinden», betont der Sportdirektor von IAM Cycling. «Neben unseren beiden Sprintern haben wir ein schlagkräftiges Aufgebot dabei. Wir müssen alle unsere Trümpfe ausspielen».
 
DIE MOTIVATION: Von David Tanner. «Ich mag die zweite Saisonhälfte. Für mich hat diese Periode im Jahr einen Rhythmus von vier Rennen: Hamburg Cyclassics, Plouay und die Grands Prix in Québec und Montréal. Das sind die Wettkämpfe, die mir liegen und welche meinem Fahrertyp als Puncheur bzw. Sprinter entsprechen. Wenn ich an das Finale in Hamburg zurück denke, konnte ich meinen Kapitänen nicht auf die Art und Weise unterstützen, wie ich es wollte. Ich hoffe, dass es am Sonntag besser läuft. Und warum nicht etwas amletzten Anstieg probieren.»
 
DIE ERINNERUNG: «2012 habe ich am letzten Anstieg attackiert», erinnert sich der Australier. „Leider konnte ich Rui Costa und Edvald Boasson Hagen nicht bis zum Schluss folgen. Die beiden haben sich den Sieg dann unter sich ausgemacht».
 
DAS AMBIENTE: «Es ist die Flandern-Rundfahrt in Frankreich», beschreibt der Belgier Thierry Marichal. «In der Bretagne ist es wie eine Weltmeisterschaft. Es ist einer jener seltenen Wettkämpfe im Kalender mit echtem Volksfest-Charakter.»



25.08.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur heutigen 6. Etappen der Vuelta Espana (leider kam diese Pressemitteilung, anders als sonst, nur in franzöischer und englischer, nicht aber in deutscher Sprache weshalb ich mich entschieden habe die englische Version hier zu veröffentlichen) :

THE EXCLAMATION: From Mathias Frank: “I really believed I could win, and I will try my luck again.”
 
THE EXPLANATION: Again according to Mathias Frank: “We figured that he breakaway would have a good chance of making it to the finish today. And I wasn’t missing too much to have been the winner. I felt very good.  When I attacked to strike out on my own, I really gave it everything I had. The problem was that the peloton split up and the guys chasing me were fresher and faster. Under those types of conditions, it was really impossible to take it all the way to the end.  Even if I feel a touch disappointed, in the end I am confident for the rest of the race.  I intend to find another opening; I came here to win a stage, not go for the general classification.”
 
THE MUG SHOT: From Marcel Wyss. “The motorcycle covering the race for tv greatly helped out the guys chasing. Throughout the stage, it was positioned only a few meters ahead of the first riders in the pack, and they were able to enjoy a bit of a slipstream. But that really is nothing new. But it is not fair, since it is a disadvantage for the attackers.”
 
THE FACT OF THE DAY: Mathias Frank had been in the break all day, and still secured a strong 7th place in a stage where there was hardly a flat meter of road.  Striking out solo with 17 kilometers to the finish, Frank was finally passed by stage winner Simon Yates (Orica BikeExchange) with less than four kilometers to go to the finish.
 
THE WEATHER: With a blazing sun, the mercury climbed to 34 degrees.  Consequently all the riders drank gallons of water bottles while also cooling off with nylon stockings filled with ice.
 
THE ORGANIZER: Technical manager of the race, Fernando Escartín, accompanied by his deputy Kiko Garcia, met with all team managers before the start of the stage in order to apologize for the late crash caused by a street pole in the roadway at the end of Wednesday’s stage.

 
THE ANALYSIS: Given by Eddy Seigneur, directeur sportif for IAM Cycling, accompanied by Marcello Albasini and Mario Chiesa: “Only a little bit was missing in order to see Mathias Frank take the stage victory, which would meet the team’s goal for this Vuelta. Frank, our team leader, fought till the end, and fulfilled the game plan that we had talked about at the team meeting in the morning.  Nothing ventured nothing gained and here he gained about twenty seconds. "



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22.08.16

Auf der dritten Etappe der Vuelta a España zeigte sich das Team IAM-Cycling in Person von Simon Pellaud sehr angriffslustig.
Stimmen von Fahrern und Verantwortlichen:

DER HERZENSWUNSCH: Von Simon Pellaud. «Ich fahre hier für einen Vertrag 2017 und ich hoffe, dass ich meinen Namen im TV gut präsentieren konnte, um einige Angebote zu bekommen.»
 
DIE AUSSAGE: Ebenfalls von Simon Pellaud. «Ich habe hier viel Selbstvertrauen getankt, denn ich hätte nicht eine Sekunde lang gedacht, dass ich den starken Kletterern wie Geniez, Arroyo und Serry an den ersten beiden Anstiegen folgen könnte. Ich habe um nur um das Bergtrikot gekämpft. Ich bin etwas enttäuscht, denn am Ende gewann einer aus unserer Gruppe.  Wenn ich zu rechnen beginne, hätte ich sogar vom Roten Trikot des Führenden träumen können, denn im Gesamtklassement war ich vor Geniez platziert.»
 
DIE ANALYSE: Von Simon Pellaud. «Ich dachte, es wird ein gemütlicher Tag im Peloton. Ich habe die einzigartige Chance gesehen und schon hatten wir uns abgesetzt. Das hat mir viel Vergnügen bereitet, denn diese Wetterbedingungen mag ich. Ich bin zufrieden, weil ich zum kämpferischsten Fahrer der Etappe ausgezeichnet wurde. Ich bin bei einer Grand Tour auf dem Podium gestanden und das war ein unvergessliches Erlebnis.»
 
DIE ERKLÄRUNG: Von Mario Chiesa, Sportdirektor bei IAM Cycling bei der Vuelta, der von Marcello Albasini und Eddy Seigneur begleitet wird. «Simon Pellaud war Teil der Fluchtgruppe, wie wir es beim Briefing vor der Etappe besprochen hatten. Er hat sich mit seiner Soloflucht sehr gut präsentiert, als er den ersten Berg der dritten Kategorie in Führung liegend passierte. Leider wurden dann seine Beine angesichts des folgenden Anstiegs der zweiten Kategorie zu schwer.  Für das Bergtrikot haben nur einige hundert Meter gefehlt, dann hätte er die fünf fehlenden Punkte geholt. Danach hat er wieder zum Führungsduo aufgeschlossen, aber es war eine Mission Impossible am letzten Anstieg. Die Kraft hat am Ende gefehlt. Mit der Erfahrung, die er auf so einer Etappe gesammelt hat, kann Simon sicherlich im Verlauf dieser Rundfahrt einmal zuschlagen. Er hätte das wirklich verdient, denn seit Saisonbeginn hat er sich immer wieder kämpferisch präsentiert.»
 
TATSACHE DES TAGES: Der Solosieg von Alexandre Geniez (FDJ), der sich mit der Fluchtgruppe des Tages 19 Kilometer nach dem Start absetzen konnte und sich den Angriffen der Favoriten der Vuelta auch bei der Bergankunft mit 1800 Höhenmetern widersetzen konnte.


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21.08.16

Nach dem Mannschaftszeitfahren gestern gab es heute bei der Vuelta Espana eine gute Gelegenheit für die Sprinter sich zu zeigen. Auch das Team IAM-Cycling konnte sich im Finale zeigen.
Stimmen zur heutigen 2. Etappe:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Jonas Van Genechten. "Ich bin ein wenig enttäuscht, denn ich habe mehr erwartet als dieser fünfte Platz."
 
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jonas Van Genechten. "Es gab einige Kreisverkehre heute, was aber nicht heisst, dass es zwingend viel gefährlicher war. Es trug vor allem dazu bei, dass sich das Feld in die Länge zog. Ich war im Finale an fünfter Stelle und hatte Mühe, meinen Platz in den Positionskämpfen zu halten. Im Sprint gelang es mir schliesslich nicht mehr, noch weiter nach vorne zu fahren und um den Sieg mitfahren zu können. Ich hoffe aber, dass ich mein Können bei den restlichen vier Etappen, die den Sprintern entgegen kommen sollten, unter Beweis stellen kann."
 
DIE AUSSAGE: "Ich gab alles, als ich kurz nach dem letzten Anstieg vor dem Ziel angeriffen hatte", sagt Mathias Frank als er im Finale mit einer späten Attacke versucht hatte, die Sprinter zu überraschen. Und obwohl der Versuch nicht gelang, versprach er, dass weitere Attacken folgen werden.
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, sportlicher Manager von IAM Cycling. "Auch wenn nicht alle Topnamen unter den Sprintern hier am Start sind, schmälert das die Leistung des Etappensiegers Gianni Meersmann (Etixx-Quick Step) keineswegs. Von unserer Seite war es Jonas Van Genechten, der am Ende einen anständigen fünften Platz nach Hause fahren konnte. Wir werden weiterhin aggressiv auftreten und wollen bei diesem Rennen hier einen Etappensieg feiern können."


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21.08.16

Das Team IAM-Cycling war heute beim einzigen WorldTour-Rennen in Deutschland am Start. Doch das Rennen verlief für das Team nicht so wie erhofft.
Stimmen von Fahrern und Verantwortlichen:

DIE PLATZIERUNG: Sondre Holst Enger überquerte die Ziellinie der EuroEyes Cyclassics an neunter Stelle und wurde nach der Disqualifikation von Nacer Bouhanni (Cofidis) schliesslich als Achter gewertet. Eine gute Leistung bei den aktuellen Bedingungen. "Ich war komplett leer und fühlte mich kraftlos", gesteht der junge Norweger. "Ich hatte mehr erwartet. Ich bin enttäuscht auch wenn ich weiss, dass dieses Rennen für mich ein Wiedereinstieg ins Renngeschehen war."
 
DIE BILANZ: "Die Ausreisser hatten uns im Finale etwas Angst gemacht und wären beinahe durchgekommen", erklärt Thierry Marichal, sportlicher Leiter von IAM Cycling. "Glücklicherweise konnten wir auf eine starke und geschlossene Mannschaft zählen und waren im Finale präsent. Oliver Naesen machte einen tollen Job. Leider wurde dies schlecht belohnt. Heinrich Haussler wurde im Sprint behindert und unser zweiter Sprinter, Sondre Holst Enger, gab alles, was er konnte."
 
DIE ENTTÄUSCHUNG: Von Heinrich Haussler. "Als ich meinen Sprint lancieren wollte, kam mir der Fahrer recht von mir in die Quere, als er seinen Sprint im selben Moment startete. Dabei streifte er mein Vorderrad und hinderte mich bei meinem Vorhaben. Ich konnte nur mit Glück einen Sturz verhindern. Entsprechend kann ich meine Enttäuschung nicht verbergen, denn ich hatte heute wirklich starke Beine. Ich hatte mich für dieses Rennen sehr hart vorbereitet und am Ende ist es nicht aufgegangen."
 
DER PECHVOGEL: Oliver Naesen. "Am Fuss der zweitletzten Passage des Waseberges hatte ich einen Reifendefekt. Das war der schlechteste Moment für so etwas", erzählt der Belgier. "Ich gab alles, um noch einmal nach vorne zu kommen. Im Finale versuchte ich mit der Kraft, die ich noch hatte, meine Teamkollegen bestmöglich zu platzieren."
 
DAS WETTER: Nach dem Start bei sonnigem Wetter verdunkelte sich der Himmel über Hamburg immer mehr. "Der Regen hatte viele Fahrer überrascht", erklärt Thierry Marichal. "Es war sehr schwierig, sich bei diesen Bedingungen im Fahrerfeld zu organisieren. Denn die Strasse war sehr kurvenreich und die Strecke teilweise sogar leicht überschwemmt. Eine Situation, die der Fluchtgruppe heute sicher entgegen kam."


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EuroEyeClassics



18.08.16

Neben der Vuelta Espana wird des Team IAM-Cycling auch beim einzigen deutschen World-Tour-Rennen, den EuroEyeClassics, am Start sein. Heute hat das Team das Aufgebot für das Rennen in Hamburg bekannt gegeben.

Martin Elmiger (S)
Heinrich Haussler (Aus)
Sondre Holst Enger (Nor)
Leigh Howard (Aus)
Aleksejs Saramotins (Let)
Roger Kluge (All)
Oliver Naesen (Bel)
David Tanner (Aus)

DIE TAKTIK: "Die Chancen, dass es zu einem Massensprint kommen wird, stehen zu neunzig Prozent", erzählt Thierry Marichal, sportlicher Leiter bei IAM Cycling bei der Euroeyes Cyclassic. "Die lange Zielgeraden auf den letzten drei Kilometern werden sämtlichen Fluchtversuchen in der Regel zum Verhängnis. Und sollte es zu einem Massensprint kommen, können wir unsere Karten Heinrich Haussler oder Sondre Holst Enger ausspielen. Allerdings ist das Rennen noch lange nicht entschieden. Wir werden wachsam und opportunistisch sein, falls es zu einem hektischen Finale kommen sollte."
 
DER SCHREI DES HERZEN: Der Flandern-Liebhaber Heinrich Haussler wird in Deutschland wieder das Adrenalin der Frühjahresklassiker spüren. "Ich liebe die Classic in Hamburg, denn hier herrscht genau die gleiche Atmosphäre wie bei den belgischen Rennen zum Saisonbeginn", erklärt der australische Sprinter. "Der technische Aspekt, die Gefühle, das Profil... alles eignet sich zum Vergleich."
 
DIE SCHWIERIGKEIT: Der Waseberg. Auf dem Papier sind es 700 Meter mit Rampen von bis zu 16 Prozent, welche vier Mal bezwungen werden müssen. Heinrich Haussler liegt dieses Hindernis nicht nur wegen den hohen Steigungsprozenten. "Die Strecke hat ansonsten keine grossen Schwierigkeiten. Die Konsequenz ist, dass praktisch alle Rennfahrer relativ frisch beim Waseberg ankommen werden. Die Platzierung und die Tagesform werden entscheidend sein, wie gut man die Steigung hochkommt und wie gut man schlussendlich im Ziel abschneidet."
 
DAS TRAINING: "Mit einem Teil des Teams habe ich kurz vor der Tour of Utah in Park City ein Höhentrainingslager absolviert", erklärt Heino weiter. "Doch dann hatte ich zu Beginn des Rennens mit Magenbeschwerden zu kämpfen, was meine Vorbereitungen etwas eingeschränkt hat. Da ich so zur Aufgabe gezwungen war, konnte ich meine gesteckten Ziele bei diesem amerikanischen Rennen nicht erreichen. Ich blieb allerdings in den USA, um mich zu erholen und um die optimalen Bedingungen erneut zu nutzen, um wieder zu trainieren. Als die Form wieder zurück war, konnte ich wieder mit hohen Intensitäten trainieren. Als dies geschah zwischen 2000 und 3000 Metern über Meer. Nun wenige Tage vor dem Klassiker in Hamburg, welcher zu meinen wichtigsten Saisonzielen gehört, kann ich sagen, dass ich zu 100% bereit bin."


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17.08.16

Heute hat das Team IAM-Cycling das Aufgebot für die letzte Grand Tour de Jahres, die Vuelta Espana, vorgestellt :

Clément Chevrier (Fr)
Dries Devenyns (Bel)
Mathias Frank (S)
Simon Pellaud (S)
Vincente Reynes (Esp)
Vegard Stake Laengen (Nor)
Jonas Van Genechten (Bel)
Larry Warbasse (USA)
Marcel Wyss (S)


Auszug aus der Pressemitteilung :

DER SCHREI DES HERZEN: Von Mathias Frank. "Ich will eine Etappe  gewinnen, das würde mich glücklich machen."
 
DIE AUSSAGE: Ebenfalls von Mathias Frank. "Ich habe mich im Training gut gefühlt. Trotzdem wird es wohl ein paar Tage dauern, bis ich wieder im Rennrhythmus bin. Aber diesbezüglich mache ich mir keine Sorgen, denn was ich im Training gespürt habe, war wirklich gut."

DIE ERKLÄRUNG: Erneut von Mathias Frank. "Ich habe mich von den Magenproblemen erholt, die mich bei der Tour de France zur Aufgabe gezwungen hatten. Ich konnte gut trainieren, nahm an der Clasica San Sebastian teil und erholte mich gut. Es gibt nichts, worüber ich mir Sorgen machen müsste und ich bin nach 2008 und 2011 bereit für meine dritte Teilnahme bei der Vuelta. 2011 wurde bei einer Bergankunft auf der 10. Etappe Vierter (Verin - Estacion de Montana Manzaneda)."
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, dem sportlichen Manager von IAM Cycling. "Die Selektion für die Vuelta zu treffen war alles andere als einfach, denn all unsere Fahrer sind weiterhin motiviert, auch wenn das Saisonende naht. Wir haben uns entschieden, jungen Fahrern wie Chevrier und Pellaud eine Chance zu geben. Unsere Politik für die Vuelta ist identisch wie für die Tour de France. Wir gehen mit einer offensiven Mannschaft an den Start und ein Etappensieg wird unser Hauptziel sein. Mathias Frank ist unser Mann für die Gesamtwertung aber wir werden uns hier nicht explizit auf eine Platzierung in den den Top-10 konzentrieren."

DIE FESTSTELLUNG: IAM Cycling geht mit einer Mannschaft an den Start, von der die Mehrheit noch nie auf spanischen Strassen unterwegs war. Clément Chevrier, Dries Devenyns, Vegard Stake Laengen, Jonas Van Genechten sowie Marcel Wyss werden 2016 alle ihr Vuelta-Debüt geben.
 
DIE STIMMUNGSKANONE: Vicente Reynes. Der 35 Jahre alte Mallorquiner ist immer zu einem Spass bereit und sorgt ständig für eine tolle Stimmung innerhalb der Mannschaft. Für ihn ist es bereits der siebte Start bei der Vuelta.


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14.08.16


Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zum Abschluss des Arctic Race of Norway :

DIE AUSSAGE: «Es war sehr schwierig, auf dieser letzten Etappe etwas besser zu machen», bilanzierte der sportliche Leiter Kjell Carlström das Finale des Arctic Race of Norway.
 
DIE ANALYSE: Von Kjell Carlström. «Unser Hauptziel war es, den zweiten Gesamtrang von Stef Clement ins Ziel zu bringen. Die Etappe von heute war klar für die Sprinter und so war es schwierig, im Hinblick auf die Gesamtwertung noch grosse Veränderungen zu realisieren. Nachdem die Etappe sehr schnell gestartet wurde, verlief danach alles sehr kontrolliert. Auf dem finalen Rundkurs hatten wir noch die Taktik, mit Martin Elmiger oder Reto Hollenstein ein Vorstoss zu wagen. Doch beide zögerten etwas zu lange und schlussendlich war es zu spät und es kam zum Sprint. Am Ende bin ich mit dem zweiten Platz von Stef sicher zufrieden. Er aber auch alle anderen des Teams haben in den letzten Tagen ein tolles Rennen gezeigt.»
 
DAS PODEST: Mit Stef Clement. Der 33-Jährige Niederländer konnte seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung auf der letzten Etappe ohne Probleme verteidigen und sicherte so seiner Mannschaft IAM Cycling den 48. Podestplatz in der laufenden Saison. «Dieser zweite Platz nach gestern zu verteidigen war sicher das bestmögliche, was es heute zu erreichen gab. Als das Rennen zu Beginn schnell war, war ich dabei doch im Schlusssprint konnte ich wie erwartet nichts ausrichten. So bin ich mit meiner Platzierung sicher zufrieden.»
 
DIE TOP-10: Mit Martin Elmiger und Reto Hollenstein. Die beiden Schweizer Radprofis zeigten ebefalls eine starke Leistung und beendeten das Arctic Race of Norway in der Gesamtwertung auf den Plätzen 4 und 9. Im Mannschaftsklassement reichte dies für den zweiten Gesamtrang ohne Zeitrückstand auf Sky. «Auch wenn ich das Podest knapp verpasst habe, bin ich vor allem mit meiner derzeitigen Form sehr zufrieden, was mich im Hinblick auf meine nächsten Rennen sehr zuversichtlich stimmt. Ich hoffe, dass ich mich mit ein paar starken Resultaten für eine neue Mannschaft interessant machen kann, denn ich bin durchaus motiviert, auch im nächsten Jahr wieder Rennen zu fahren», erklärte Martin Elmiger nach dem Rennen. Auch sein Teamkollege Reto Hollenstein zog eine positive Bilanz: «Ich hatte mich von der Tour de France gut erholt und auch letzte Woche im Training ein gutes Gefühl. Ich habe hier etwas versucht, mich offensiv gezeigt und war in den wichtigen Phasen des Rennens dabei. Damit kann ich sicher zufrieden sein.»


-> Weitere Infos zum Rennen: 4. Etappe Arctic Race of Norway



13.08.16

Am heutigen Samstag ist die Tour de l'Ain zu Ende gegangen. Diese letzte Etappe weckte Erinnerungen an den größten Erfolg des Teams vor knapp vier Wochen als man bei der Tour de France weite Teile auf der gleichen Strecke unterwegs war.
Dazu die Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling :


DER MANN DES TAGES: Marcel Wyss. Mit einem bemerkenswerten 5. Platz auf der letzten Etappe der Tour de l'Ain hat der Berner seine gute Form eine Woche vor Vuelta unter Beweis gestellt. In Spanien wird er normalerweise an der Seite seines Leaders und guten Freundes Mathias Frank am Start stehen.
 
DER SCHREI DES HERZEN: Ebenfalls von Marcel Wyss. "Ich war nicht in der Lage, Pantano zu imitieren. Aber dieser 5. Platz gibt mir neues Selbstvertrauen und ist gut für die Moral und meine nächsten Einsätze."
 
DIE ERKLÄRUNG: Noch einmal von Marcel Wyss. "Ich konnte in der Abfahrt vom Grand Colombier wieder zu den Favoriten aufschliessen und attackierte danach zusammen mit Maxime Monfort. Ein Fahrer von Movistar konnte den Abstand aber verwalten und führte die Gruppe um das Leadertrikot wieder heran. Und leider bin ich noch immer kein Sprint-Spezialist, sodass ich im Finale hätte um den Sieg mitfahren können."
 
DIE ANALYSE: "Die Jungs haben hier bei der Tour de l'Ain erneut eine tolle Etappe gezeigt", analysierte Thierry Marichal, der zusammen mit Rubens Bertogliati als sportlicher Leiter im Einsatz war. "Es gelang uns, im Anstieg zum Grand Colombier einigermassen mithalten zu können. Mit einer starken Abfahrt schloss Marcel Wyss schliesslich wieder ganz nach vorne auf und ging mit einer Attacke sogleich in die Offensive. Obwohl er den Sieg schliesslich nicht einfahren konnte, gelang es ihm, sowohl die Etappe als auch die Gesamtwertung in den Top-10 zu beenden. Das ist für die Zukunft sehr vielversprechend."
 
DER BESUCHER: Michel Thétaz. Der Gründer von IAM Cycling besuchte sein Mannschaft anlässlich der letzten Etappe der Tour de l'Ain. Und die Fahrer versuchten alles, um ihm mit einer offensiven Fahrweise ein ähnliches Etappenresultat zu präsentieren, wie es zuletzt bei der Tour de France und der Ankunft in Culoz der Fall war, als Jarlinson Pantano einen grossartigen Etappensieg feiern konnte.


-> Weitere Infos zum Rennen: 4. Etappe Tour de l'Ain



13.08.16

Nach einem erfolgreichen Tag beim Arctic Race of Norway zieht das Team IAM eine Tagesbilanz:

DIE AUSSAGE: Von Stef Clement: «Natürlich hätte ich heute auch gerne gewonnen. Dennoch mit ich mit diesem zweiten Platz zufrieden. Zu Beginn der Etappe fühlte ich mich nicht sehr komfortabel und hatte schwere Beine. Aufgrund des Regens und der kühlen Temperaturen mussten wir uns warm anziehen. Bei vielen Kleidern kann aber die Hitze schlecht nach aussen und bei zu wenig Kleidern ist man schnell unterkühlt. Es war eine Gratwanderung. Im Finale fand ich aber einen guten Weg und gab einfach alles, was ich noch hatte. Die ganze Mannschaft hat sich stark präsentiert heute. Wir waren sowohl bei den Fluchtversuchen als auch im Finale vorne vertreten.»
 
DIE ANALYSE: «Die Mannschaft hat heute einen tollen Job geleistet», erklärt Kjell Carlström, sportlicher Leiter von IAM Cycling. «Wir hatten heute Morgen besprochen, jemand in der Spitzengruppe zu platzieren. Dies gelang uns zunächst mit Reto Hollenstein, der sich mit einer starken Gruppe absetzen konnte. Das Feld lies die Jungs aber nicht ziehen und so war es Leigh Howard, der bei einem späteren Versuch erfolgreich war. Allerdings hielt das Feld auch diese vierköpfige Gruppe auf Distanz unter Kontrolle. Im Finale wollten wir einfach möglichst lange mit den Favoriten mithalten und je nach Möglichkeit etwas versuchen. Der zweite Platz von Stef und Rang vier von Martin sind sicher tolle Resultate.»
 
DIE FLUCHT: Mit Leigh Howard. Der Australier war Teil einer vierköpfigen Spitzengruppe, die das Rennengeschehen zu einem grossen Teil bestimmte. Howard wurde schliesslich im Schlussaufstieg rund sechs Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Aufgrund seiner starken Fahrweise wurde der Australier am Ende der Etappe zum kämpferischsten Fahrer ausgezeichnet.
 
DAS TEAM: Vor der letzten Etappe befinden sich mit Stef Clement (2.), Martin Elmiger (4.) und Reto Hollenstein (9.) gleich drei Fahrer der Schweizer Mannschaft unter den besten Zehn. Damit liegt IAM Cycling auch in der Teamwertung weit vorne und belegt hinter Sky mit derselben Zeit Platz zwei. IAM Cycling ist bereits seit dem Beginn mit einem Fahrer weniger unterwegs, nachdem Matteo Pelucchi aufgrund von Magenproblemen gar nicht erst starten konnte.


-> Weitere Infos zum Rennen: 3. Etappe Arctic Race of Norway



09.08.16

Heute hat das Team IAM-Cycling das Aufgebot für das Arctic Race of Norway (11. bis 14.08.) bekannt gegeben :

Stef Clement (Ned)
Martin Elmiger (S)
Reto Hollenstein (S)
Leigh Howard (Aus)
Matteo Pelucchi (It)
Vicente Reynes (Esp)

DIE AUSSAGE: «Mit dem Arctic Race of Norway beginnt für mich offiziell der letzte Teil der Saison», erzählt Stef Clement, der im Juli eine starke Tour de France gezeigt hatte. «Seit der Tour war einiges los. Ich stand bei verschiedenen Nach-Tour-Kriterien am Start und konnte meine Form so hoffentlich etwas konservieren. Dennoch sind solche Kriterien nicht unbedingt mit normalen Rennen zu vergleichen. Entsprechend wird es beim Arctic Race wieder wie eine Art Neueinstieg in den Rennmodus sein. Wir werden sehen, wie es läuft und ich werde auf jeden Fall ohne grossen Druck ins Rennen gehen.»

DAS ZIEL: Von Kjell Carlström, sportlicher Leiter von IAM Cycling. «Mit Leigh Howard und Matteo Pelucchi haben wir zwei endschnelle Fahrer für die Sprintankünfte. Je nach Etappenprofil entscheiden wir von Etappe zu Etappe, auf welchen der beiden wir setzen werden. Einfach wird es allerdings nicht, denn es werden einige gute Sprinter am Start stehen. Bezüglich der Gesamtwertung schauen wir, wie sich die Geschehnisse vor allem auf der dritten Etappe entwickeln werden. Mit Stef Clement und Martin Elmiger haben wir zwei Fahrer, die gut in Form sind und hier etwas ausrichten könnten. Die Tagesform wird sicher auch entscheidend sein.»

DIE SCHLÜSSELSTELLE: Die 3. Etappe. Am Ende dieses Teilstücks wartet ein 8.9 Kilometer langer und im Schnitt 6.3% steiler Schlussaufstieg auf die Rennfahrer. Ein Abschnitt, der in der Gesamtwertung eine massgebliche Rolle spielen wird. «Der Wind könnte hier entscheidend sein», erklärt der finnische sportliche Leiter. «Wenn es Windstill ist, haben die guten Bergfahrer sicher die besseren Karten. Sollten aber beispielsweise Gegenwindverhältnisse herrschen, wird es hart für Solovorstösse und bergfeste Sprinter könnten davon profitieren.»

DAS RENNEN: Das Arctic Race of Norway, welches von der A.S.O. (Amaury Sport Organisation) organisiert wird, findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Bei diesem viertägigen und nördlichsten Etappenrennen der Welt stehen nebst 11 WorldTour Mannschaften auch 7 ProContinental Teams sowie 4 norwegische Continental Mannschaften am Start.



-> Weitere Infos zum Rennen: Arctic Race of Norway





08.08.16

Heute hat das Team IAM-Cycling das Aufgebot für die Tour de l'Ain bekannt gegeben. Die Rundfahrt führt durch das ostfranzösische Departement Ain wird unweit der Schweizer Grenze und der Heimat des Teams ausgetragen. Der Franzose Jérôme Coppel, der hier in der Nähe zuhause ist, wird bei diesem Rennen sich vom Profisport verabschieden und seine Karriere nach diesem Rennen beenden.

Clément Chevrier (F)
Jérôme Coppel (F)
Dries Devenyns (Bel)
Pirmin Lang (S)
Jonas Van Genechten (Bel)
Marcel Wyss (S)

DER SCHREI DES HERZEN: Von Jérôme Coppel. "Die Tour de l'Ain ist ein optimaler Zeitpunkt für meinen Abschied vom Spitzensport und ich schaue diesem gelassen entgegen."
 
DIE INFO: Am 24. August wird sich Jérôme Coppel einer Operation am linken Handgelenk unterziehen, um die Schmerzen, welche von einer Entzündung am Knochen verursacht werden, zu lindern. Dieser Eingriff bedeutet zudem das Saisonende und zeitgleich der Abschluss einer Karriere, die 2008 in den Farben von FDJ begann.
 
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jérôme Coppel. "Mein Körper ist müde. Ich habe erst gerade meinen 30. Geburtstag gefeiert, doch ich bin bereits seit 15 Jahren als Elitesportler unterwegs, da ich zuvor Skilanglauf gemacht hatte. Nach gründlicher Überlegung habe ich mich nun entschieden, einen Strich zu machen. Denn der Radsport ist einfach zu hart, wenn man nicht bei 100% unterwegs sein kann. Wenn ich noch einmal ein Jahr mit IAM Cycling hätte bestreiten können, hätte ich weitergemacht. Aber ich bin nicht mehr bereit, bei einer anderen Mannschaft komplett neu zu beginnen, auch wenn ich Angebote von anderen WorldTour Mannschaften habe. Ich hatte eine gute Saison und ich bin bereit, diese auf eine hoffentlich schöne Art und Weise praktisch vor meiner Haustüre zu beenden."
 
DIE ANALYSE: "Bei einem Rennen dieser Art tritt praktisch nie ein unbekannter Fahrer ins Rampenlicht", kommentiert Thierry Marichal, der bei IAM Cycling zusammen mit Rubens Bertogliati als sportlicher Leiter im Einsatz stehen wird. "Wir haben uns in erster Linie einen Etappensieg zum Ziel gesetzt, mit dem Wissen, dass ein Sieger auch in der Gesamtwertung gute Chancen haben kann. Es sollte sicher zu mindestens einem Massensprint kommen. Allerdings hat es bei diesem Rennen auch einige Anstiege. Auf keinen Fall wollen Druck auf Dries Devenyns ausüben, der sich hier in erster Linie für die Vuelta den letzten Feinschliff holen möchte. Aber mit Fahrern wie Marcel Wyss oder Jonas Van Genechten habe wir hier gute Möglichkeiten und mit Jonas Van Genechten haben wir einen starken Mann für die Sprints."


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de l'Ain





08.08.16

Pressemitteilung zum Abschluss der Tour of Utah, die am gestrigen Sonntag nach sieben Etappen zuende gegangen ist und bei der sich das Team IAM-Cycling äußerst aktiv gezeigt hatte:

DIE ZUFRIEDENHEIT: Von Larry Warbasse. "Ich kam mit der Absicht hier hin, in der Gesamtwertung einen guten Platz einzunehmen. Aber bereits nach der dritten Etappe war klar, dass dies nicht in meinen Möglichkeiten liegt. Also wollte ich nach dieser Enttäuschung den Weg über die Spitzengruppe versuchen. Am letzten Tag ist mir dies nun gelungen und ich war während des Tages an der Spitze des Rennens unterwegs."
 
DIE BILANZ: Von Lionel Marie: "Unsere grösste Chance auf einen Etappensieg war Heinrich Haussler. Doch leider wurde er bereits vor dem Start der ersten Etappe krank. Schlussendlich haben wir keine Etappe gewonnen, wie wir es uns erhofft hatten. Doch die Jungs haben in der Höhe hart gearbeitet, was auch nicht ganz unwichtig ist. Das Ziel ist es, die nächsten Rennen in Europa in der bestmöglichen Verfassung und mit reellen Ambitionen in Angriff zu nehmen. Als wir in die Tour of Utah gestartet waren, hatte ich betont, dass diese Umstände Früchte tragen werden."
 
DIE VORTEILE: "Rennmässige Anstrengungen in dieser Höhe sorgen dafür, dass sich der Hämatokritwert auf natürliche Weise erhöht. Denn der niedrigere Sauerstoffgehalt auf über 2000 Metern über mehr sorgt dafür, dass mehr rote Blutkörperchen produziert werden. Dieser Vorgang erreicht nach drei Wochen seinen Höhepunkt und das Resultat wird sich 10 bis 15 Tage anhaltend auswirken", erklärt der sportliche Leiter von IAM Cycling. "Das ist eine bedeutende Tatsache in der Vorbereitungszeit auf Rennen wie die Cyclassics Hamburg oder die Vuelta."
 
DIE ZAHL: 5 - Während fünf von sieben Etappen war IAM Cycling in der Spitzengruppe des Tages bei der Tour of Utah vertreten. Der junge Schweizer Simon Pellaud war dabei gleich drei Mal vorne vertreten.



-> Weitere Infos zum Rennen: The Larry H. Miller Tour of Utah - Etappe 7





04.08.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur 3. Etappe der Tour of Utah, auf der sich der junge Schweizer Simon Pellaud wieder sehr aktiv gezeigt hatte:

DIE AUSSAGE: Von Simon Pellaud: "Der Radsport ist keine exakte Wissenschaft. Wenn wir in der Spitzengruppe sind, müssen wir alles geben, um zu versuchen, am Ende die Etappe zu gewinnen." Obwohl der junge Schweizer seine Arme nicht in die Höhe strecken konnte, als er die Ziellinie überquerte, wurde er am Ende auf dem Podest geehrt und ins rote Trikot für den kämpferischsten Fahrer der dritten Etappe eingekleidet.
 
DIE ANALYSE: Ebenfalls von Simon Pellaud. "Wir haben die halbe Welt umrundet, um hier in den USA dieses Rennen bestreiten zu können. Also will ich meine Tage nicht einfach nur mitten im Feld verbringen, sondern ich will mich in Szene setzen. Der Weg über die Spitzengruppe ist dazu die einzige Möglichkeit für mich. Aus diesem Grund habe ich heute mein Glück erneut versucht. Als ich schliesslich vom Feld wieder eingeholt wurde, war es keine Frage, das Tempo der Spitzenleute mitgehen zu können. Ich habe einen starken Charakter. Wenn ich einmal vorne in einer Spitzengruppe bin, dann gebe ich alles und will so weit als möglich kommen. Ich liebe es einfach, auf dem Fahrrad unterwegs zu sein und das geniesse ich auch sehr. Nun ist Erholung angesagt, was aber nicht heisst, dass ich es bis zum Ende dieser Tour of Utah nicht noch einmal mit einer Attacke versuchen werde."
 
DIE EIGENSCHAFTEN: Wie Lionel Marie Simon Pellaud beschreibt: "Er ist ein tapferer Fahrer. Er hat immer noch viele gute Jahre vor sich und weiterhin gute Möglichkeiten, Fortschritte zu machen. Er ist  ein sehr positiver Mensch und immer in der Lage nach vorne zu gehen. So entwickelt er sich Jahr für Jahr weiter. Es gibt also keinen Grund, hier zu stoppen."
 
DIE ANEKDOTE: "Ein Eichhörnchen überquerte die Strasse und verursachte dabei in der zweiten Rennhälfte beinahe einen Sturz", erzählt Simon Pellaud. "Das Eichhörnchen geriet in Panik, als es uns kommen sah, doch glücklicherweise kam niemand von uns zu Fall."
 
DIE ZAHL: 2'500 - Das ist die Höhe in Metern über Meer, wo das Team die nächsten zwei Nächte im Hotel in Snowbird verbringen wird. Seit der Ankunft in den USA war die Schweizer Profimannschaft stets auf über 1'500 Metern über Meer unterwegs. 


-> Weitere Infos zum Rennen: The Larry H. Miller Tour of Utah - Etappe 3







02.08.16

Auf der ersten Etappe der Tour of Utah zeigte sich das Team IAM-Cycling bereits sehr offensiv. Simon Pellaud schaffte den Sprung in die Gruppe des Tages. Mit Heinrich Haussler, der erkrankt ist, hat das Team aber auch bereits den ersten Ausfall zu verzeichnen.
Zu die Pressemitteilung des Teams:

DER AUSREISSER: Simon Pellaud. Nur drei Kilometer nach dem Start setzte sich der junge Schweizer vom Rest des Feldes ab und verbrachte praktisch den ganzen Tag an der Spitze des Rennens. Nur 5.3 Kilometer vor dem Ziel wurde er wieder eingeholt. "An einem Tag wie heute, dem Schweizer Nationalfeiertag, war ich noch viel mehr motiviert, in die Spitzengruppe zu gehen", erklärt Pellaud. "Wir starteten im Zion Nationalpark, einem der schönsten Orte, wo ich bisher mit meinem Rennvelo gefahren bin. Es war ein unglaublicher Tag auf dem Velo. Ich bedaure einzig ein wenig, dass die Kräfte im Finale nicht bis ganz zum Schluss gereicht haben. In der letzten Abfahrt versuchte ich mit einem zweiten Fahrer, mich vom Rest der Gruppe zu lösen. Wir hatten gehofft, dass wir es bis ins Ziel schaffen würden. Doch am Ende waren all unsere Anstrengungen umsonst gewesen."
 
DIE ANALYSE: Von Lionel Marie. "David Tanner hatte in den letzten zwei Tagen ein paar Gesundheitliche Probleme. Die Tatsache, dass er im Sprint heute trotzdem den siebten Platz erreichen konnte, ist natürlich umso erfreulicher", erklärt der sportliche Leiter des Teams. "Simon Pellaud wurde für seine Arbeit und sein Engagement belohnt, nachdem er den Sprung in die Gruppe des Tages geschafft hatte. Enttäuschend war einzig, dass Heinrich Haussler das Rennen bereits aufgeben musste. Er war unser Leader für die Sprints. Ich hatte den anderen Fahrern allerdings gesagt, dass sie sich nun nicht unter Druck setzen müssen. Das Wichtigste ist, die Tour of Utah bestmöglich zu beenden, was zugleich der beste Weg ist, sich auf die kommenden Ziele in Europa vorzubereiten."
 
DIE AUFGABE: Von Heinrich Haussler. Der australische Rennfahrer, der seit dem Sonntag an Magenproblemen leidet, musste die Tour of Utah bereits während der ersten Etappe am Montag verlassen. Das sportliche Management wird in Absprache mit den Teamärzten entscheiden, wann Haussler wieder ins Renngeschehen eingreifen kann.
 
DIE ANEKDOTE: Um zu verhindern, dass das Rennen bei brütender Hitze von bis zu 45 Grad ausgetragen wurde, hatten die Organisatoren der Tour of Utah den Start der ersten Etappe auf den frühen Montagmorgen gelegt. Dies hatte zur Folge, dass die Rennfahrer um 04:45 Uhr aufstehen mussten, um dann pünktlich um 07:55 Uhr am Start stehen zu können.


-> Weitere Infos zum Rennen: The Larry H. Miller Tour of Utah - Etappe 1




28.07.16

Ab dem 01.08. wird das Team IAM-Cycling die Tour of Utah bestreiten. Aktuell befinden sich einige Fahrer, die im Aufgebot für das Rennen in den USA stehen, dort im Trainingslager.
Dazu die Pressemitteilung des Teams:


Marcel Aregger (S)
Jonathan Fumeaux (S)
Heinrich Haussler (Aus)
Simon Pellaud (S)
David Tanner (Aus)
Larry Warbasse (USA)

DAS TRAINING: Bevor die Tour of Utah gestartet wird, absolviert ein Teil des IAM Cycling Teams ein Trainingslager in der Region von Park City. Auf über 2000 Meter über dem Meeresspiegel nutzt die Schweizer Mannschaft dabei die Vorteile der optimalen Bedingungen, um sich auf das amerikanische Etappenrennen vorzubereiten. "Das Training ist in drei Teile gegliedert", erklärt Hendrik Werner, Trainer bei IAM Cycling. "In den ersten drei Tagen geht es um die Akklimatisierung. Den Jetlag zu verarbeiten und sich an die Höhe zu gewöhnen sind entscheidende Punkte. Nach einem Ruhetag werden die Rennfahrer schliesslich mit einer höheren Intensität trainieren. Dieser Teil dauert allerdings nur zwei Tage. Der letzte Abschnitt des Trainings dient noch einmal zur idealen Erholung vor der Tour of Utah."
 
DAS ENTSCHEIDENDE ELEMENT: Die Höhe. "Die einzige Möglichkeit, sich an die Höhe zu gewöhnen, ist, Zeit dort zu verbringen", erklärt der deutsche Trainer weiter. "Aus diesem Grund sind wir bereits fast zehn Tage dort, bevor das Rennen beginnt. Allerdings habe die meisten Fahrer bereits ein Höhentrainingslager absolviert, bevor sie in die USA gereist sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie auf dem Bernina oder in St.Moritz waren. Wichtig ist, dass sich ihre Körper bereits etwas an die Höhe gewöhnen konnten."
 
DAS ZIEL: "Das ist zweifach orientiert", so Hendrik Werner. "Zunächst wollen wir natürlich bei der Tour of Utah eine tolle Leistung abliefern. Dieses Rennen dient allerdings auch einer sehr guten Vorbereitung auf die Spanien-Rundfahrt, welche im Anschluss folgen wird."
 
DER EINHEIMISCHE: Larry Warbasse. "Zwar komme ich aus Michigan aber in den USA ein Rennen zu bestreiten ist für mich immer ein wenig wie zu Hause. Das bringt natürlich unweigerlich einen zusätzlichen Motivationsschub mit sich. Nach einer guten Leistung bei der Tour de Pologne bin ich für das kommende Rennen sehr zuversichtlich. Die Tour of Utah ist ein Rennen, welches grundsätzlich den Kletterern entgegenkommt. Entsprechend hoffe ich, dass ich mich auf diesem Terrain, welches meinen Qualitäten entspricht, gut in Szene setzen kann. Natürlich gibt es auch Etappen, die eher für die Sprinter sein werden. Hier wird Heinrich Haussler unser Mann für das Finale sein. Weiter sind wir mit einem vielseitigen und starken Team am Start dieser Rundfahrt. »





27.07.16

Nachdem er krankheitsbedingt auf die Tour de France hatte verzichten müssen war der Belgier Dries Devenyns seit vergangenen Samstag bei der Tour de Wallonie am Start. Das Rennen endete für ihn und das Team IAM-Cycling mit einem Paukenschlag – Devenyns gewann die letzte Etappe und konnte sich am Ende auch als Gesamtsieger der Rundfahrt feiern lassen.
Dazu Auszüge aus der Pressemitteilung des Team:

DIE AUSSAGE: Von Dries Devenyns. «Ich bin sehr glücklich über diesen Erfolg. Die letzten Wochen waren nicht einfach, nachdem ich bei der Tour de Suisse aufgeben musste und bei der Tour de France krankheitsbedingt gar nicht starten konnte. Erfreulich heute war auch die Art und Weise, wie dieser Sieg zu stande kam. Ich hatte mich gut gefühlt und war vermutlich auch einer der stärksten im Feld. Hinzu kam, dass jeder aus dem Team genau das gemacht hat, wie wir es am Morgen besprochen hatten. So konnten wir das Rennen im Finale mit Attacken und Tempoverschärfungen für die anderen hart machen und mir gelang es, die starke Teamarbeit mit einem schönen Erfolg abzuschließen.»

DIE ANALYSE: Thierry Marichal, der bei der Tour de Wallonie zusammen mit Eddy Seigneur als sportlicher Leiter im Einsatz war, zeigte sich nach dem Doppelerfolg sehr zufrieden. «Unsere Taktik für heute war genau so, wie es am Ende funktioniert hatte. Wir wollten das Rennen für Dries Devenyns fahren, damit Dries in der letzten Steigung zwei Kilometer vor dem Ziel attackieren konnte. Gesagt, getan. Die gesamte Mannschaft hat hart gearbeitet und einen super Job geleistet. Obwohl Etixx-Quick Step während des ganzen Tages einen starken Eindruck hinterließ, konnten wir das Rennen im Finale zu unseren Gunsten drehen.»


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de Wallonie - Etappe 5




27.07.16

Wenige Tage nach dem Ende der Tour de France steht bereits das nächste Rennen im Rahmen der World-Tour im Rennkalender. Das Team IAM-Cycling hat heute das Aufgebot für die Clasica San Sebastian am kommenden Samstag bekannt gegeben:

Clément Chevrier (F)
Jérôme Coppel (F)
Dries Devenyns (Bel)
Pirmin Lang (S)
Oliver Naesen (Bel)
Jarlinson Pantano (Col)
Aleksejs Saramotins (Let)
Oliver Zaugg (S)

DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling steht bei der Clasica San Sebastian mit zwei Fahrern am Start, die danach die Farben ihres Landes bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 vertreten werden. Eine Woche nach San Sebastian werden Aleksejs Saramotins und Jarlinson Pantano am Samstag, 6. August ebenfalls am Start des anspruchsvollen Rundkurses in Brasilien stehen, nachdem Pantano kurzfristig für Nairo Quintana nachnominiert wurde.
 
DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, sportlicher Manager des Teams. "IAM Cycling möchte auf der  Erfolgswelle mit zuletzt erfolgreichen Resultaten bei der Tour de France weiterreiten. Einfach wird dies allerdings nicht, denn ein Eintagesrennen ist immer etwas anderes als ein mehrtätiges Etappenrennen. Allerdings haben wir eine gute Mannschaft vor Ort, die das Rennen beeinflussen kann."
 
DIE ERKLÄRUNG: Von Jarlinson Pantano, der bei der Tour de France zuletzt dreimal auf einem Etappenpodest stand. "Ich freue mich, zum zweiten Mal bei diesem Rennen am Start zu stehen. Vor einem Jahr nahm ich ebenfalls teil, war allerdings krank. In diesem Jahr hoffe ich, dass ich bei vollen Kräften an den Start gehen kann. Die Strecke sollte mir gut passen. Und wer weiss, vielleicht kann ich mit den Besten mithalten und im Finale um den Tagessieg mitkämpfen."
 
DIE AUSSAGE: Von Jérôme Coppel. "Ich werde mich in den Dienst von Jarlinson Pantano stellen. Und ich denke, bei diesem ersten Klassiker nach der Tour de France wird er auf die Unterstützung aller Teamkollegen von IAM Cycling zählen können."




24.07.16

Zum Abschluss der Tour de France zieht das Team IAM-Cycling ein durchweg positives Fazit. Stimmen von Fahrern und Verantwortlichen des Teams:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Rik Verbrugghe, sportlicher Manager der Schweizer Profimannschaft in der WorldTour. "Michel Thétaz, Gründer von IAM, kann stolz sein auf seine Mannschaft IAM Cycling. Obwohl das Aus der Mannschaft per Ende des Jahres angekündet wurde, hält das Team an seiner Mentalität fest und zeigte starke Leistungen."

DIE AUSSAGE: Von Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling. "Es ist ein Hauch von Nostalgie, wenn man an diese Tour de France denkt, welche unsere Erwartungen übertroffen hat. Wir haben es geschafft, einen Etappensieg einzufahren und wir standen zudem mehrfach auf dem Podest. Damit haben wir unsere Ziele erreicht. Ich möchte aber auch unsere jungen Fahrer erwähnen, die ihre Chancen genutzt haben und mit starken Leistungen geglänzt haben."

DIE ERKLÄRUNG: Erneut von Rik Verbrugghe . "Das Team hat heute am letzten Tag erneut ein Beispiel von perfekter Teamarbeit gezeigt. Auf den Champs-Elysées gab jeder sein Letztes und die Jungs boten eine bemerkenswerte Arbeit. Leider wurde diese Leistung nicht belohnt und wir wurden am Ende vom Pech verfolgt. Oliver Naesen, ein sehr wichtiger Mann in unserem Zug, hatte fünf Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt. Und dann nur 500 Meter später erwischte es Sondre Holst Enger, für den wir alle gearbeitet hatten, ebenfalls mit einem platten Reifen. So lösten sich alle Chancen auf einen möglichen Etappensieg in Luft auf und es war zu spät, um uns nochmals neu für Leigh Howard zu organisieren. Ausserdem verloren wir im Finale auch noch Reto Hollenstein, der kurz vor dem Ziel zu Fall kam."

DIE ZAHL: 11 - Das die Anzahl der Top-10-Platzierungen von IAM Cycling bei dieser Tour de France 2016. Darunter fallen auch der Etappensieg und die beiden zweiten Plätze von Jarlinson Pantano, wie auch der dritte Etappenrang von Sondre Holst Enger in Bern.

DER PECHVOGEL: Sondre Holst Enger. Der junge und talentierte Sprinter aus Norwegen hatte weniger als sechs Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt zu beklagen, nachdem die ganze Mannschaft den Sprint für ihn vorbereitet hatte.

DIE ANALYSE: Von Jarlinson Pantano. "Zu allererst muss ich sagen, dass ich enttäuscht bin, dass es mit IAM Cycling zu Ende sein wird. Dieses Team war wirklich fantastisch und ich fand in dieser Mannschaft für mich eine zweite Familie für die Tage, an denen ich nicht zu Hause war. Natürlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Top-20-Platzierung in der Gesamtwertung. Ich hatte mich sehr gut auf dieses Rennen vorbereitet und meine Leistungen haben meine Qualitäten bewiesen. Der Etappensieg und die beiden zweiten Plätze sind weit über meinen Erwartungen. Und ich danke von Herzen dem ganzen Team für die großartige Unterstützung, die ich erhalten habe."

DER VERWUNDETE: Reto Hollenstein. Bei einem Sturz nur 3 Kilometer vor dem Ziel zog sich der großgewachsene Thurgauer oberflächliche Wunden auf der rechten Seite an der Schulter, dem Ellbogen, dem Knie und dem Knöchel zu.


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de France - Etappe 21




24.07.16

Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur 1. Etappe der Tour de Wallonie am vergangenen Samstag:

DIE AUSSAGE: Von Jonas Van Genechten, Zweiter der ersten Etappe. «Klar hätte ich gerne gwonnen. Denn bei einer ersten Etappe winkt so immer auch die Chance auf das Leadertrikot. Das es knapp nicht gereicht hat, ist aber nicht weiter schlimm und ich bin mit diesem zweiten Platz trotzdem zufrieden. Die Etappe war nicht allzu schwer und das Team hat eine gute Arbeit geleistet. Ich habe gute Beine und werde es auf der zweiten Etappe sicher wieder versuchen.»

DIE ANALYSE: Thierry Marichal, der bei der Tour de Wallonie zusammen mit Eddy Seigneur als sportlicher Leiter im Einsatz ist. «Unser Ziel war es, mit Jonas Van Genechten oder Matteo Pelucchi in den Sprint zu gehen. Am Ende ist Jonas hinter Tom Boonen Zweiter geworden. Das ist sicher kein schlechtes Resultat. Pirmin Lang leistete im Feld tolle Führungsarbeit, damit die Fluchtgruppe kontrollieren werden konnte. Für den Sonntag erwarten wir trotz einer kurzen Steigung im Finale einen Massensprint und wollen erneut um den Sieg mitfahren.»

DIE STIMMUNG: Die tollen Leistungen von IAM Cycling bei der Tour de France bleiben auch in Belgien nicht unbemerkt. «Es ist sehr eindrücklich, was die Mannschaft und auch Jarlinson Pantano in den letzten Tagen geleistet haben. Sie waren immer vorne vertreten und holten super Resultate. Einfach nur grossartig», meint Jonas Van Genechten. Auch Pirmin Lang freut sich über die Leistungen seiner Teamkollegen. «Natürlich verfolgen wir, was in Frankreich läuft. Und dank den starken Auftritten von IAM Cycling geniessen wir sogar hier in Belgien einen gewissen Respekt im Fahrerfeld.»


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de Wallonie - Etappe 1



23.07.16

Die Tour de France war heute nochmal in den Alpen unterwegs und das Team IAM-Cycling konnte erneut über einen hervorragenden 2. Etappenplatz von Jarlinson Pantano jubeln.
Stimmen zur heutigen Etappe:

DIE TATSACHE DES TAGES: Bereits zum zweiten Mal beendete Jarlinson Pantano eine Etappe der Tour de France 2016 auf dem zweiten Platz. Damit bescherte er seinem Team IAM Cycling bereits das vierte Podest und die elfte Platzierung in den Top-10!

DER SCHREI DES HERZEN: Jener von Jarlinson Pantano. "Ich habe in der ersten Kurve in der Abfahrt vom Col de Joux Plane einen Fehler gemacht und das hat gereicht, um die Etappe zu verlieren."

DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jarlinson Pantano. "Ich habe im Aufstieg des Joux-Plane alles gegeben. Ich ging hinter Nibali in die Abfahrt aber er liess eine Lücke nach vorne offen. Dann versuchte ich ihn rechts zu überholen doch so kam ich zu schnell in die erste Kurve. Trotz allem habe ich diesen Fehler nicht bereut. Mein Resultat ist erneut ein sehr guter zweiter Platz auch wenn ich überzeugt bin, dass ich den Sieg in den Beinen gehabt hätte. Ich bin mit meiner Tour zufrieden und sehr dankbar für alles und für das gesamte Team. Ohne meine Teamkollegen wäre ich nie in der Lage gewesen, diese Podestplätze und natürlich den Etappensieg einzufahren."

DIE ANEKDOTE: Jarlinson Pantano wird die rote Startnummer für den kämpferischsten Fahrer auf der weltweit schönsten Strasse, der Avenue des Champs-Elysées tragen. Es ist bereits das zweite Mal bei dieser Tour, dass er sich diese Auszeichnung holen konnte.

DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe. "Einmal mehr hat IAM Cycling eine sehr offensive Vorstellung bei dieser Tour de France gezeigt. Jarlinson Pantano schaffte den Sprung in die entscheidende Fluchtgruppe. Er hat in den Alpen eine bemerkenswerte Leistung gezeigt. Ich bedaure einzig die Tatsache etwas, dass er nicht als Erster in die technische Abfahrt vom Joux-Plane gehen konnte. Als er Nibali überholen wollte, kam er von der Strasse ab und die entstandene Lücke zu Izaguirre war zu gross, um bis ins Ziel wieder aufholen zu können."

DIE ZAHL: 8 - So viele Fahrer von IAM Cycling treten morgen zur letzten Etappe der Tour de France an. Einzig Mathias Frank musste das Rennen aufgrund von Magenproblemen frühzeitig beenden.


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de France - Etappe 20



21.07.16

Nachtrag der Pressemitteilung vom Team IAM-Cycling zur 18. Etappe am vergangenen Donnerstag. Da ich zur Zeit selbst bei der Tour de France unterwegs bin war es leider nicht eher möglich diese Pressemitteilung zu veröffentlichen (Anmerkung von Christine Kroth).

Hier Auszüge aus der Pressemitteilung:

DIE AUSSAGE: Von Jérôme Coppel. "Es hat mir Spass gemacht vor meinen Fans."

DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jérôme Coppel. "Ich hatte nicht unbedingt jene Empfindungen, die ich im letzten Zeitfahren hatte. Aber wir sind in der dritten Tour-Woche und das ist sicher ein Faktor, der alle beeinflusst im Moment. Dennoch bin ich mit meiner Leistung zufrieden?. Vor allem aber freue ich mich auf die Ankunft in Paris auf der Champs-Elysées."

DER SCHREI DES HERZEN: Von Stef Clement. "Es war ein spezielles Zeitfahren für mich, denn hinter mir im Auto sass mein Vater und so gab ich mein Maximum als ich in die Pedalen trat."

DIE TATSACHE DES TAGES: Die unantastbare Dominanz von Chris Froome, der seinen ärgsten Kontrahenten im Gesamtklassement auch im heutigen Kamp gegen die Uhr auf einem eher untypischen Kurs weiter Zeit abnahm und so bereits fast vier Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten hat.

DER PECHVOGEL: Oliver Naesen. Bei einem spektakulären Sturz über die Absperrung 300 Meter vor der Ziellinie kam der 25-jährige Belgier glücklicherweise glimpflich davon. Der Teamarzt diagnostizierte bei Naesen eine Prellung des linken Armes sowie kleine oberflächliche Wunden am Knie und linken Ellbogen.

-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de France - Etappe 18



12.07.16

Bei der 17. Etappe der Tour de France, die komplett auf Schweizer Boden ausgefahren wurde, konnte das einheimische Team IAM-Cycling erneut auftrumpfen. Platz 2 in der Tageswertung und die Ehrung zum kämpferischsten Fahrer des Tages für Jarlinson Pantano waren der Lohn für die heutigen Anstrengungen.
Dazu Stimmen von Fahrern und Verantwortlichen:

DIE TATSACHE DES TAGES: Die beiden Top-10-Platzierungen von IAM Cycling auf der Etappe ins Wallis, der Heimat von Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling. Jarlinson Pantano wurde Etappenzweiter und Stef Clement erreichte das Ziel als Achter.

DER SCHREI DES HERZEN: Von Jarlinson Pantano. "Ich habe heute gegen einen Stärkeren verloren. Dennoch werde ich es weiter versuchen, denn ich fühle mich immer besser."

DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jarlinson Pantano. "Es war eine sehr harte Etappe, denn die Gruppe konnte sich erst nach rund 70 Kilometern vom Feld lösen. So gab es praktisch keine Verschnaufpause. Schlussendlich bin ich mit dem zweiten Etappenrang und der Auszeichnung für den kämpferischsten Fahrer sehr glücklich."

DIE AUSSAGE: "Das Härteste während dieser Etappe war für mich nicht die Hitze sondern die Tatsache, dass mir zu Beginn der Etappe eine Schnalle am Schuh kaputt ging", erzählt Stef Clement. "Und da wir die ganze Zeit Vollgas fuhren, kam ich gar nicht dazu, den Schuh zu wechseln."

DIE ANALYSE: Von Michel Thétaz. "Die Tour de France ist noch nicht vorbei. Allerdings hätte ich im Vorfeld sofort unterschrieben, wenn mir jemand gesagt hätte, dass wir bei dieser Tour de France einen ersten, einen zweiten und einen dritten Etappenrang erreichen würden. Und heute war es natürlich noch zusätzlich emotional, da wir im Wallis angekommen sind."

DIE FESTSTELLUNG: Von Rik Verbrugghe. "Wir haben unser Maximum gegeben, um in diese Spitzengruppe zu kommen und um unser Trikot präsentieren zu können. Die Mannschaft ist seit dem Beginn dieser Tour offensiv unterwegs und wir werden bis zur Ankunft in Paris weiter versuchen, für Überraschungen zu sorgen."


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de France - Etappe 17




20.07.16
Beim Besuch der Tour de France heute im Wallis präsentierte das IAM-Cycling und der neue Schweizer Meister Jonathan Fumeaux in seiner Heimat das neu gestaltete Meister-Trikot.
Dazu gab das Team folgende Pressemitteilung heraus:

Der Sieger der Schweizermeisterschaften 2016 in Martigny, Jonathan Fumeaux, ist stolz, dass er bei der Tour of Utah vom 1. bis 7. August in den neuen Farben des Schweizermeisters an den Start gehen kann.

Die Schweizer Firma CUORE, welche seit 2013 Partner von IAM Cycling ist, konnte dazu ein tolles Trikot kreieren, welches die Persönlichkeit von Jonathan Fumeaux, die graphische Linie des Teams und das traditionelle Schweizer Design perfekt widerspiegelt.

"Es ist wunderschön", kommentiert Fumeaux. "Es ist ein überwiegend weisses Trikot mit dem Schweizer Kreuz auf rotem Grund. Einfach und effektiv. Im Fahrerfeld ist es ein Trikot das zur Geltung kommt und einfach zu erkennen ist. Immer wenn ich es trage, erinnert es mich, dass ich es gewonnen habe. Ich bin sehr stolz auf dieses Trikot. Schweizermeister zu werden war schon immer ein Kindheitstraum von mir."








20.07.16

Das Team IAM-Cycling hat das Aufgebot für die Tour de Walloni ( 23.07. bis 27.07.16) bekannt gegeben. Folgende Fahrer werden das Rennen bestreiten:

Clément Chevrier (Fra)
Dries Devenyns (Bel)
Pirmin Lang (Sui)
Matteo Pelucchi (Ita)
Vicente Reynes (Esp)
Jonas Van Genechten (Bel)
Oliver Zaugg (Sui)

DIE AUSSAGE: «Ich hoffe, dass ich mit den Besten mithalten kann», erzählt Dries Devenyns, der im Mai eine Etappe und die Gesamtwertung der Baloise Belgium Tour gewinnen konnte. «Primär wollen wir uns bei der Tour de Wallonie sicher mit der Mannschaft auf einen Etappenerfolg konzentrieren. Dazu haben wir verschiedene Möglichkeiten.»

DIE STRECKE: Die Etappen vier und fünf werden in den Ardennen ausgetragen und kommen ganz im Stil des Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich daher. Auf der Königsetappe am letzten Tag warten 11 kategorisierte Anstiege auf die Rennfahrer. Einige davon sind zwar weniger bekannt als jene des Klassikers, doch sie werden genauso hart sein. «Ich kenne dieses Gebiet. Die Anstiege dauern teilweise bis zu zehn Minuten. Die letzten zwei Etappen werden sehr hart», so Devenyns.

DIE VORBEREITUNG: «Nachdem ich bei der Tour de Suisse aufgeben und danach krankheitsbedingt auch auf einen Start bei der Tour de France verzichten musste, fühle ich mich nun wieder besser», gibt sich der 32-jährige Belgier zuversichtlich. «Ich habe mich in den Trainings zuletzt wirklich gut gefühlt und bin gespannt, wie es sein wird, wenn ich wieder zurück im Rennmodus bin.»

DAS ZIEL: «In erster Linie wollen wir eine Etappe gewinnen», erklärt Thierry Marichal, der bei der Tour de Wallonie zusammen mit Eddy Seigneur als sportlicher Leiter im Einsatz stehen wird. «Die ersten beiden Etappen könnten eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Hier haben wir mit Jonas Van Genechten und Matteo Pelucchi zwei endschnelle Jungs am Start. Bei der dritten Etappe könnte es ebenfalls einen Sprint geben, wobei kurz vor dem Ziel ein Anstieg passiert werden muss. Die beiden letzten Etappen sind dann eher etwas für die Puncher. Hier werden sicher Dries Devenyns und Clément Chevrier auf ihre Kosten kommen und wir werden sehen, was in der Gesamtwertung möglich ist.»





18.07.16

Einen Tag nach dem Sieg von Jarlinson Pantano schaffte es wieder ein Fahrer des Team IAM-Cycling auf einen der ersten Plätze. Sondre Holst Enger sprintete beim Heimspiel des Team in der Schweiz auf Platz 3.
Stimmen zur heutigen Etappe:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Sondre Holst Enger, dem Etappendritten der 16. Etappe der Tour de France mit der Ankunft in Bern. "Ich bin sehr glücklich, dieses Podest erreicht zu haben."

DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Sondre Holst Enger. "Die Jungs haben im Finale einen tollen Job für mich gemacht. Als der Sprint lanciert wurde, war in in einer idealen Position. Und es hat nicht viel gefehlt und wir hätten nach dem gestrigen Sieg von Jarlinson Pantano in Culoz erneut feiern können."

DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe, dem sportlichen Manager von IAM Cycling. "Wir haben bei uns in der Schweiz ein grossartiges Finale gezeigt. Unser Sprinter Sondre Holst Enger wurde von seinen Teamkollegen perfekt positioniert und er war in der Lage, mit den weltbesten Sprintern auf Augenhöhe zu bleiben. Eine solche Leistung mit 22 Jahren ist sehr vielversprechend. Denn die Tatsache, dass er auf diesen letzten fünf Kilometern immer unter den besten 10 Positionen bleiben konnte, zeugt von seinen Qualitäten."


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de France - Etappe 16




18.07.16

Heute ging die Tour de Pologne mit einem Einzelzeitfahren in Krakau zuende. Das Team IAM-Cycling war, wie viele andere Teams, am Samstag von vielen Ausfällen betroffen. Larry Warbasse, einer von zwei Fahrern die Teams, die die Rundfahrt beendet haben (der zweite ist der Schweizer Marcel Argegger) schaffte den Sprung in die Top 10 in der Gesamtwertung.
Stimmen zum Rennen:

DIE AUSSAGE: Von Larry Warbasse. «Als ich den Giro d’Italia aufgeben musste, hatte ich mir die Top-10 bei der Tour de Pologne zum Ziel gesetzt. Ein anspruchsvolles Ziel aber nun bin ich Siebter und habe es geschafft. Letzte Woche hätte ich für dieses Resultat sofort unterschrieben doch heute war ich zunächst ein wenig enttäuscht. Ich wäre sehr gerne in die Top-5 gefahren. Doch leider hat das heute im Zeitfahren nicht mehr geklappt. Somit muss und darf ich mit meiner Leistung sicher zufrieden sein, wenn ich die Umstände betrachte. Ich bin sehr glücklich mit dem sechsten Platz, denn ich auf der schwierigen Etappe vom Samstag erreicht habe. Ich habe in den letzten zwei Monaten sehr hart trainiert und kam mit guten Beinen zu diesem Rennen. Ich wusste, dass ich eine gute Leistung zeigen kann. Nun schaue ich optimistisch nach vorne. Ich freue mich auf Utah und auf die Vuelta, welche mein eigentliches Hauptziel ist.»

DIE ANALYSE: Eddy Seigneur, der bei der Tour de Pologne zusammen mit Thierry Marichal als sportlicher Leiter im Einsatz war, zog nach dem Rennen eine positive Bilanz: «Es war eine sehr schwierige Rundfahrt aber die Jungs haben sich gut gezeigt. Heinrich Haussler war bei den Sprints dreimal vorne dabei und Larry Warbasse schaffte am Samstag mit seinem sechsten Platz den Grundstein für sein Top-10-Resultat in der Gesamtwertung.»

DIE ZAHL: 86 – So viele Fahrer verliessen das Rennen auf der fünften Etappe vom Samstag. Zum einen war es bereits die dritte Etappe mit über 200 Kilometer in Folge und zum anderen wurde den Fahrern bei sehr schwierigen Wetterbedingungen mit starkem Regen und Temperaturen um die 10°C wirklich alles abverlangt. Die Königsetappe vom Sonntag wurde aufgrund des Wetters kurz nach dem Start wieder abgebrochen. «Das war eine gute Entscheidung und so konnte die Sicherheit für uns Rennfahrer gewahrt werden», erklärte Larry Warbasse.


-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de Pologne - Etappe 7



17.07.16

Auf der heutigen 15. Etappe konnte das Team IAM-Cycling mit dem Etappensieg von Jarlinson Pantano den größten Erfolg des Teams seit Bestehen feiern.
Dazu die heutige Pressemitteilung des Teams:

DER EXPLOIT: Jarlinson Pantano feierte mit 27 Jahren bei seiner ersten Teilnahme bei der Tour de France einen grossartigen Triumph und offerierte Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, so einen prestigeträchtigen Sieg.

DER SCHREI DES HERZEN: Von Jarlinson Pantano. "Ich hatte Respekt vor Majka aber ich war bereit, meinen Traum zu verwirklichen."

DIE ANEKDOTE: Von Rik Verbrugghe. "Als Majka 20 Sekunden Vorsprung hatte sagte ich ihm per Funk: Pais... für Kolumbien."

DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jarlinson Pantano. "In der letzten Abfahrt habe ich es laufen lassen und es gelang mir, die Lücke nach vorne wieder zu schliessen. Dann blieb ich ruhig. Auch auf dem letzten Kilometer denn ich fühlte mich gut. Ich machte mir keine Sorgen und als Majka den Sprint lancierte konnte ich ihm ohne grossen Probleme folgen. Ich hatte sogar Zeit, die Arme in die Höhe zu strecken und den Sieg so richtig zu geniessen auch wenn ich es immer noch nicht richtig glauben kann."

DIE AUSSAGE: Natürlich ebenfalls von Jarlinson Pantano. "Ich danke der ganzen Mannschaft, meinen Teamkollgen, dem Staff und dem sportlichen Manager, die seit dem letzten Jahr immer an mich geglaubt haben und mir gesagt hatten, dass ich die Qualitäten habe, um grosse Rennen gewinnen zu können."

DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe. "Es ist nicht nur Glück, denn wir haben wirklich alles getan, um diesen Etappensieg feiern zu können. Wir gingen seit dem Start der Tour de France immer wieder in die Fluchtgruppen denn es ist unsere einzige Möglichkeit auf einen Etappensieg. Ich bin wirklich glücklich für Jarlinson und natürlich für das Team, denn wir haben es wirklich verdient."

DIE EMOTIONEN: Von Michel Thétaz. Der Gründer von IAM Cycling zusammen mit Rik Verbrugghe und Kjell Carlström war im Auto direkt hinter dem Mann des Tages live dabei und liess nach der Etappe bei seinen Glückwünschen sein Herz sprechen. "Alle bisherigen Siege in dieser Saison waren emotional für mich. Aber dieser hier ist möglicherweise die Spitze. Es gab Hühnerhaut und wir sind überglücklich für die Jungs. Sie haben sehr hart gearbeitet und wir sind begeistert. Seit drei Jahren haben wir von einem Erfolg bei der Tour de France geträumt. Bei unseren letzten beiden Teilnahmen haben wir ebenfalls viel investiert und waren teilweise nahe dran. In diesen Jahr haben wir nun wirklich alles versucht, um diesen Sieg endlich einfahren zu können. Das ist ein absoluter Höhepunkt und ein Traum der in Erfüllung gegangen ist."

-> Weitere Infos zum Rennen: Tour de France - Etappe 15



16.07.16

Auszug aus der Pressemitteilung des Teams IAM-Cycling zur heutigen 14. Etappe der Tour de France:

DER SCHREI DES HERZEN: Von Martin Elmiger. "Wenn man immer hinten bleibst, hast du keine Chance zu gewinnen."

DER ANIMATEUR: Martin Elmiger. Tapfer versuchte der Strassencaptain von IAM Cycling trotz Gegenwind und Böen von bis zu 60 km/h zusammen mit drei weiteren Fahrern sein Glück. Der Vorsprung der Fluchtgruppe stieg aber nie über fünf Minuten und so beendete das Hauptfeld den Fluchtversuch weniger als vier Kilometer vor dem Ziel.

DIE ERKLÄRUNG: "Ich bereue nichts", so Martin Elmiger. Es sind nicht mehr viele Etappen übrig, die Rollern oder Sprintern entgegenkommen. Im Prinzip nur noch Bern und Paris. Also entschied ich mich heute, in die Gruppe zu gehen. Auch wenn die Etappe von Beginn weg für die Sprinter galt, habe ich es versucht. Man weiss ja nie. Wer nichts wagt, wird nichts gewinnen."

DER PECHVOGEL: Mathias Frank. Bereits seit Tagen litt er an Magenproblemen und war so nicht mehr in der Lage, seine gewohnten Leistungen abzurufen. Der Leader von IAM Cycling gab das Rennen während der heutigen Etappe in der Verpflegungszone auf.




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