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Tines Tour-Talk Tines Tour Talk (9) – Radsport und Fußball |
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10.07.2016 | ||
Tines Tour Talk (9) – Radsport und FußballInfo: TOUR DE FRANCE 2016Autor: Christine Kroth (Cofitine) 10.07.16 Eine Woche lang liefen in Frankreich zwei Großereignisse parallel. Das eine endet heute nach über vier Wochen, das andere findet noch zwei Wochen lang eine Fortsetzung. Zwei Sportarten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in einem nicht ganz ernst zu nehmenden Vergleich. „Tines Tour Talk“ startete im Juli 2014 als täglicher Blog und begleitet somit schon zum 3. Mal die Tour de France. In Cofis Cycling Cosmos gibt es auch zwischen den Frankreich-Rundfahrten in unregelmäßigen Abständen Beiträge zu aktuellen Themen. Heute Abend findet in Paris das Finale der Fußball-Europameisterschaft statt. Auch viele Radprofis, sicher nicht nur Portugiesen und Franzosen, werden heute Abend vor dem Fernseher, vorm Laptop oder Tablet sitzen und das Spiel verfolgen. Wenn man das Ergebnis anhand der Tour-Starter vorhersehen möchte – bitte schön! Dann geht der Titel klar an Frankreich. 38 französischen Startern stehen gerade mal zwei Starter aus Portugal gegenüber. Radsport und Fußball kann man nicht vergleichen. Das geht beim Training los und endet beim lieben Geld. Besonders da können die Radprofis mit den Fußballstars nun mal gar nicht mithalten. Aber, es gibt doch Fußballfans die Radsportfans sind. Hab ich zumindest mal gehört. Nur fällt mir halt grad keiner ein! Umgekehrt ist das natürlich viel häufiger! Radsportler sind auch Fußballfans. Seit der WM wird auch in Radsportkreisen munter getippt. Zuletzt ist mir bei Twitter ein Tippzettel des Teams fdj untergekommen zum Halbfinale Deutschland-Frankreich. Von den Fahrern haben dabei zwei für Deutschland getippt. Das waren die beiden Schweizer im Team. Und auch ich habe während der EM am Tippspiel an meinem Arbeitsplatz teilgenommen. Habe es aber noch kein einziges Mal geschafft, beim LiVE-Cup eine Tour-Etappe zu tippen! Im Juni lief im Pressezentrum der Tour de Suisse auch gerne mal ein EM-Spiel. Und als ich am Abend der Schweizer Meisterschaften mit Jonathan Fumeaux zum Interview verabredet war, entschuldigte das Team seine kleine Verspätung damit, dass er gerade Fußball schaue. Da hat man doch Verständnis! Immer wieder finden sich Fotos von mitfiebernden Radprofis in den sozialen Netzwerken. Und anschließend da begeisterte Postings, oder enttäuschte. Je nachdem wie das Spiel der eigenen Mannschaft gelaufen ist. Zu guter Letzt noch eine Bemerkung eines niederländischen Journalisten im Vorfeld der Fußball-EM. Der antwortete auf die Frage, was denn die Niederländer, die bei der EM ja nicht dabei waren, denn in diesem Sommer machen würden. Er meinte, sie schauen Tennis. Und dann hätte man zur Zeit ja noch ein paar gute Radprofis. Radsport und Fußball – wenn diese beiden Sportarten eines gemeinsam haben, dann ist es die Begeisterung der Fans und dass sie, wie alle Sportarten eigentlich, eine Faszination ausüben, die man sich nicht wirklich erklären kann. Morgen legt der Blog, wie die Fahrer auch, einen Ruhetag ein. Dafür startet dann eine dreiteilige Bildgalerien-Serie von den Rennen in der Schweiz, die ich im Juni besucht habe. Deshalb auch heute … A demain |
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