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Favoriten-Vorschauen LiVE-Radsport Favoriten für La Flèche Wallonne 2017 |
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17.04.2017 | ||
LiVE-Radsport Favoriten für La Flèche Wallonne 2017Info: LA FLÈCHE WALLONNE 2017 (1.UWT) | Rückblick 2016 | StartlisteAutor: boasson Sieger 2006, Zweiter 2007, Siebter 2009, Achter 2010, Siebter 2013 und drei Triumphe in einer Reihe von 2014-2016. Die Bilanz von Alejandro Valverde beim Flèche Wallone ist außergewöhnlich. Mit elf Teilnahmen, vier Siegen, fünf Podiumsplatzierungen und achtmal in den Top 10 ist er in jeder einzelnen Kategorie alleiniger Rekordhalter. Und obendrauf kommt der Rekord für die schnellste Fahrt hinauf zur Mur de Huy mit 2:41 min aus dem Jahr 2014. Vielleicht sollte man das Rennen gleich in den „Flèche Valverde“ umbenennen. Auch in diesem Jahr ist er wieder der herausragende Topfavorit, der nahezu unschlagbar scheint. Kommt man mit ihm zusammen am Fuße der Mur de Huy an, ist das Rennen eigentlich verloren. Im direkten Vergleich können wohl am ehesten Daniel Martin und Sergio Luis Henao eine „Überraschung“ schaffen und Valverde zumindest das Leben etwas schwerer machen. Beide lieben die kurzen, steilen Rampen und sind in diesem Jahr in einer ansprechenden Form. Ein Wörtchen mitreden wird auch wieder der beim Flèche immer auftrumpfende Altmeister aus der Schweiz, Michael Albasini. Auch wenn er im sonstigen Jahr nur selten als Mitfavorit bei ähnlichen Ankünften gilt, beim Flèche Wallone wächst er immer über sich hinaus. So konnte er schon insgesamt sieben Top 10 Ergebnisse einfahren! Ebenfalls spezialisiert auf kurze, heftige Rampen hat sich der Kanadier Michael Woods. Sein zwölfter Rang aus dem Vorjahr deutet seine Klasse an, sein zweiter Platz beim GP Indurain und sein vierter Rang bei der Bergankunft bei der Baskenlandrundfahrt am Arrate dienen als jüngste Formnachweise. Kein Zweifel, er wird ein ganz heißer Kandidat auf das Podium sein. Dass die Form stimmt, hat in diesem Frühjahr auch Michal Kwiatkowski nachgewiesen. Sieg bei Strade Bianche, Sieg bei Mailand San Remo, Zweiter Platz beim Amstel Gold Race – Kwiatkowski ist in der Form seines Lebens. Auch wenn die Mauer von Huy im Normalfall einen Tick zu schwer für ihn ist, in dieser Verfassung kann er ganz vorne mitmischen. Fahrer, die bisher beim Flèche noch keine Ergebnisse einfahren konnten, sind die Brüder Yates sowie Rigoberto Uran. Alle drei kann man deshalb in die Kategorie „Wundertüte“ einordnen, die für den ganz großen Triumph ebenso wie für eine Enttäuschung gut sind. Als reinrassige „Puncher“ muss man auch Diego Ulissi und Alexis Vuillermoz auf dem Zettel haben. Für beide dürfte ein Top 10 Platz allerdings schon als Erfolg gewertet werden. Beim Amstel überraschend stark zeigte sich Warren Barguil. Auch wenn am Ende kein Resultat rausspringen konnte, bestimmte er das Finale in der Gruppe mit Alejandro Valverde und Greg van Avermaet mit. Sein neunter Platz aus dem Vorjahr zeigt, dass ihm die Mauer von Huy liegt. Als Dark Horse kann er diesmal vielleicht für ein noch besseres Ergebnis sorgen! Man kann davon ausgehen, dass die Vizekapitäne ihrer Teams – Michal Kwiatkowski, Ion Izaguirre, Rui Costa, Bob Jungels und die Yates Brüder – nicht bis zur Mauer von Huy mit ihren Attacken warten werden. Ob ihre Attacken an der Côte d'Ereffe und der Côte de Cherave allerdings für eine Vorentscheidung sorgen können, bleibt abzuwarten. Für ein spannendes Finale werden sie jedoch hoffentlich sorgen! Die LiVE-Radsport Keyfacts: Frage des Rennens: Wie soll man Alejandro Valverde schlagen? Schlüsselstelle des Rennens: Mur de Huy Das Erfolgsrezept für die Topfavoriten ist relativ simpel: In einer guten Position in die Mauer von Huy reinfahren und dann die Beine sprechen lassen. Das Wetter: Sonnig bei 10 Grad. Nur leichter Wind. TV Übertragungen: Live ab 14:30 Uhr auf Eurosport international . Live-Radsport Siegertipp: Alejandro Valverde. Der dreimalige Rekordsieger ist besser denn je. Mit Joaquim Rodriguez und Julian Alaphilippe sind die beiden einzigen gefährlichen Fahrer nicht (mehr) dabei. Schwer vorzustellen, dass Daniel Martin ihn ernsthaft herausfordern kann Die LiVE-Radsport Sternevergabe: |
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