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Sixdays Zürich: Rundenverlust für Hondo/Bartko in der 4. Nacht, Marvulli/Aeschbach festigen Platz 1
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04.12.2010

Sixdays Zürich: Rundenverlust für Hondo/Bartko in der 4. Nacht, Marvulli/Aeschbach festigen Platz 1

Info: Sixdays: Zürcher 6-Tagerennen
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zürich, 04.12.2010 - Drei Nächte lang lagen drei Teams immer rundengleich an der Spitze des Sechstagerennens im Hallenstadion, am Freitagabend änderte sich dies erstmals. Danilo Hondo/Robert Bartko fielen aus der Nullrunde zurück, die nun nur noch von Franco Marvulli/Alexander Aeschbach und Danny Stam/Léon Van Bon bevölkert wird. Ganz aus dem Rennen sind die Deutschen aber noch nicht, denn sie sammelten zumindest fleißig Punkte.


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Das Spitzentrio nicht mehr gleichauf, Hondo/Bartko verlieren eine Runde
Danilo Hondo und Robert Bartko holten in der vierten Nacht des Zürcher Sechstagerennens die meisten Punkte aller Teams und dennoch waren die Deutschen die Verlierer des Freitagabends. Am Ende der großen Jagd kam es zu einem harten Kampf der drei Topteams, in dem Hondo/Bartko einen Rundenverlust hinnehmen mussten. Danny Stam/Léon Van Bon gewannen diese Américaine und festigten damit ihren zweiten Platz. Die Führung behaupteten souverän Franco Marvulli und Alexander Aeschbach, die ihren Vorsprung auf die Niederländer von 29 auf 36 Punkte vergrößerten. Hondo/Bartko konnten ihren Punkterückstand zwar von 31 auf 14 mehr als halbieren, liegen aber eben eine Runde im Rückstand und müssen am Wochenende zwingend in die Offensive gehen, um die Chance auf den Gesamtsieg zurückzuerlangen. Immer noch in Lauerstellung befinden sich Tristan Marguet/Iljo Keisse. Das schweizerisch-belgische Gespann hat nur neun Punkte Rückstand zu Hondo/Bartko und hat nun mindestens das Podium wieder in Reichweite. Auch nur eine Runde Rückstand weisen Leif Lampater/Christian Grasmann auf, die aber punktemäßig nicht mit den vor ihnen liegenden Mannschaften mithalten können. Die jungen Claudio Imhof/Silvan Dillier blieben bei vier Runden Abstand zur Spitze und verbesserten sich wieder um eine Position auf Platz sieben. Nach der kleinen Jagd wurden sie schon zur Siegerehrung gerufen, aber sie hatten doch nicht ihren zweiten Américaine-Sieg eingefahren. Es war eine knappe Entscheidung, aber die Argentinier Walter Perez/Sebastian Donadio hatten diesmal doch die Nase vorne.


Tagebuch Claudio Imhof: Derny-Sieg und viel Unterstützung im Hexenkessel

Law/Carver, Jörg und Thiele gehen als Führende ins Wochenende
Vor einem Jahr hatten Imhof/Dillier im UIV-Cup alle sechs Etappen gewonnen, nun sind Jackson Law/Alex Carver auf dem besten Weg, es ihnen nachzumachen. Die Australier fuhren auch am vierten Abend allen anderen mindestens eine Runde davon und gewannen zudem auch noch alle drei Sprintwertungen in der Jagd. Joel Peter/Stefan Küng stehen nun bei fünf Verlustrunden, nehmen aber weiter Kurs auf Rang zwei. Eine Runde hinter den Schweizern liegen Gaël Suter/Loïc Hugentobler und Dominik Stucki/Kit Karzen, die aufs Podium wollen. Allerdings trennen diese beiden Teams auch schon 14 Punkte voneinander. Im Steher-Rennen machte Peter Jörg einen Schritt in Richtung Titelverteidigung, er holte seinen zweiten Tagessieg und steht nun wieder alleine an der Spitze des Klassements. Einen Punkt zurück liegt Giuseppe Atzeni, so dass es nun erstmals wieder eine Schweizer Doppelführung gibt. Bei den Sprintern ist Philipp Thiele jetzt in der besten Ausgangsposition. Der Deutsche hatte am Donnerstag seinen Landsmann Sebastian Döhrer überholt und am Freitag weiter abgehängt, fünf Punkte beträgt sein Vorsprung nun schon.

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