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Viel Wasser in Waterloo: Iserbyt verteidigt schlammverkrustetes weißes Trikot mit 2. Weltcup-Sieg
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22.09.2019

Viel Wasser in Waterloo: Iserbyt verteidigt schlammverkrustetes weißes Trikot mit 2. Weltcup-Sieg

Info: Radcross: WELTCUP WATERLOO 2019
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Waterloo, 22.09.2019 - Acht Tage nach dem ersten Weltcup-Sieg in seiner Karriere hat Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal) schon den zweiten folgen lassen. Der 21-jährige Belgier triumphierte auch in Waterloo, Wiscosin, obwohl er zwischenzeitlich in Rückstand geraten war, und baute die Weltcup-Gesamtführung aus. Landesmeister Toon Aerts (Telenet Baloise Lions) wurde wie vor einer Woche in Iowa City Zweiter.


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Aerts kann zwischenzeitliche Führung nicht halten
Das Rennen der Männer am Firmensitz von Trek Bicycle in Waterloo geriet natürlich genau wie das der Frauen zuvor zu einer gewaltigen Schlammschlacht. Viele der Anstiege waren einfach nicht mehr fahrbar und der Regen kannte kein Erbarmen. Ähnlich wie in Iowa City letzten Sammstag kristallisierten sich Eli Iserbyt und Toon Aerts schnell als die beiden stärksten Fahrer heraus. Gegen Ende der zweiten von sechs ca. 3 km langen Runden unterliefen dem Weltcup-Gesamtführenden zwei grobe Schnitzer und er musste anhalten, um seinen Lenker wieder zu richten. Aerts nutzte die Gelegenheit, um sich abzusetzen, und versuchte mit aller Macht, möglichst viel Abstand zwischen sich und seinen Konkurrenten zu bringen. Doch anscheinend übernahm er sich dabei, denn auf Runde 4 war Iserbyt nicht nur plötzlich wieder am Hinterrad von Aerts, er ließ den belgischen Meister nun seinerseits stehen.


Bericht zum Rennen der Frauen:
Neff Zweite hinter Nash beim schlammigen Radcross-Weltcup in Waterloo


Vermeersch wird erneut Vierter
Im Nu sammelte er, trotz gelegentlicher Ausrutscher, 20 Sekunden an Vorsprung, dann 30 und dann gar 50, als es in die letzte Runde ging. Aerts erschien machtlos und konnte von Glück reden, dass ihm von hinten keine Gefahr drohte. Der Vorjahressieger musste sich mit Platz zwei begnügen, traf 1:08 Minuten hinter Iserbyt ein. Der hatte seinen zweiten Weltcup-Sieg in Folge schon auf der letzten Brücke zu feiern begonnen. Platz drei holte sich mit Michael Vanthourenhout ein Teamkollege (+1:23). Gianni Vermeersch vom Creafin-Fristads Team - quasi dem Nachfolger von Steylaerts-777 - wurde wie in Iowa Vierter. Bester US-Amerikaner war diesmal Kerry Werner, der in Virginia bereits einen ersten Saisonsieg hatte feiern dürfen. Eli Iserbyt verteidigte das weiße Trikot, das heute freilich nicht lange weiß blieb, und liegt jetzt 20 Punkte vor Toon Aerts.

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