Benetseder kommt im "Gelben" nach Vorarlberg

Autor: Team Vorarlberg

3. Runde Tchibo Top Rad Liga am Sonntag

An der Motivation seiner Fahrer musste Team Vorarlberg-Manager Harald Morscher in den letzten Tagen nicht viel arbeiten. Jeder brennt auf die Rückkehr der Tchibo Top Rad Liga nach Vorarlberg am Sonntag. Nach einjähriger Pause kehrt Österreichs „Rad-Bundesliga“ damit ins „Ländle“ zurück, wo der GP Vorarlberg erstmals auf einem Rundkurs in Nenzing (147,7 km) ausgefahren wird. Nach dem starken Auftritt von Benetseder und Co vor zwei Wochen beim GP Niederösterreich will das Team Vorarlberg zu Hause liebsten gleich einen Scheit im Kampf um die Top Rad Liga nachschieben. „Wie in Hainburg wollen wir uns vor heimischem Publikum natürlich von der besten Seite präsentieren“, verspricht Morscher. „Jedes Rennen beginnt bei Null. Doch die Devise lautet wieder ganz klar ‚Angriff aufs Podium‘.“

Gleich sieben Runden wird die österreichische Radelite am Sonntag bestreiten und dabei von Nenzing aus über Satteins und Frastanz wieder zurück ins Ziel nach Nenzing fahren. Ein coupierter Kurs, der um einiges schwieriger ist als die Strecke vor zwei Wochen. „Genau wie ich es liebe!“, freut sich Gesamt-Vorjahressieger Josef Benetseder, der sich in Niederösterreich mit Platz 3 sein gelbes Trikot zurückerobern konnte und als Liga-Leader in die Heimat seines Arbeitgebers einzieht.

„Dank der großartigen Unterstützung durch die Marktgemeinde Nenzing und dem Land Vorarlberg kommen die Vorarlberger Radsportfans in den Genuss eines zweiten hochkarätigen Straßenrennens neben der Österreich-Rundfahrt, die auch in diesem Jahr am 3. Juli in Dornbirn gestartet wird", so Thomas Kofler, der sich auch über kräftige Unterstützung aus der Wirtschaft freuen darf. So konnten unter anderem die VKW als Partner der Veranstaltung gewonnen werden. „Der Anstieg zum Schwarzen See und die Engstelle vier Kilometer vor dem Ziel nach Nenzing hinein sind die Schlüsselstellen des Rennens“, vermutet Harald Morscher. „Beste Plätze für die Zuschauer, um die Fahrer anzufeuern.“

Das Team Vorarlberg schickt sein bestes Aufgebot an den Start und hat neben Benetseder mit Dominik Hrinkow (OÖ), Lokalmatador Dominik Brändle (Hohenems), Stefan Pöll (Bgld), dem deutschen Routinier René Weissinger sowie den starken Schweizern Reto Hollenstein und Silvan Dillier und den Italienern Ermanno Capelli und Carlo Scognamiglio einige weitere Pfeile im Köcher.

Start zum Eliterennen in Nenzing ist am Sonntag, dem 22. Mai, um 11:00 Uhr bei der Hauptschule. Insgesamt werden 147,7 Kilometer und 2.065 Höhenmeter zurückgelegt. Wie schon bei der Österreich-Rundfahrt findet am Schwarzer See eine Bergwertung statt. Bei Start und Ziel in Nenzing gibt es außerdem eine Sprintwertung.
Neben dem Hauptrennen der Elitefahrer stehen übrigens auch eine Menge von Nachwuchsrennen auf dem Programm, die auf derselben Strecke durchgeführt werden. Bereits ab 08:00 Uhr in der Früh starten die Nachwuchsfahrer der Kategorien Junioren, U17 und U15.