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Bahnradsport Marvulli/Dillier führen im Fünfkampf bei den Berliner Sixdays |
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29.01.2012 | |||||
Marvulli/Dillier führen im Fünfkampf bei den Berliner SixdaysInfo: BildergalerieInfo: Sixdays: Berliner 6 Tage Rennen Autor: Felix Griep (Werfel) Berlin, 29.01.2012 – 21 Punkte Differenz vom Ersten zum Fünften, Rundenunterschiede Fehlanzeige (Foto Marvulli/Dillier). Dies ist die spannungsgeladene Situation beim 101. Berliner Sechstagerennen nach dem Familiensonntag bei nur noch zwei ausstehenden Nächten. Punktbeste und damit Führende sind die Schweizer Franco Marvulli/Silvan Dillier. Im heute zu Ende gegangenen UIV-Cup machten die seit der 1. Nacht in Führung liegenden Russen Ivan Savitsky/Artur Ershov ihren Start-Ziel-Sieg perfekt. Schweizer und Australier vergrößern die Spannung In der 2. Nacht hatten es sich Iljo Keisse/Kenny De Ketele alleine in der Nullrunde gemütlich gemacht, am Samstag störten Robert Bengsch/Marcel Kalz und Leif Lampater/Roger Kluge ihre Ruhe und nach dem heutigen Familiensonntag wird es ganz eng, weil auch Franco Marvulli/Silvan Dillier und Leigh Howard/Cameron Meyer wieder mit von der Partie sind. Die Teams aus der Schweiz und Australien machten in der großen Jagd ihre Rundenrückstände wett. In der kleinen Jagd blieben die Favoriten dann alle beisammen, so dass sich an der Situation nichts änderte. Im 30-Minuten-Madison konnten sich vier andere Paare in Szene setzen, Andreas Graf/Andreas Müller gewannen vor Ralf Matzka/Theo Reinhardt, Rafal Ratajczyk/Alexander Aeschbach und Danny Stam/Martin Blaha. Dass in Berlin auch nach einigen Tagen noch mehrere Teams rundengleich sind, ist nicht unbedingt ungewöhnlich, aber die Nähe nach Punkten machte es so besonders. Marvulli/Dillier (169) sprangen von Platz vier direkt auf eins, haben einen für die aktuellen Verhältnisse riesigen Vorsprung von 14 Punkten. Von den Zweitplatzierten Keisse/De Ketele (155) über Bengsch/Kalz (151) und Howard/Meyer (150) bis hin zu Lampater/Kluge (148) auf Platz fünf sind es nur sieben weitere Zähler Unterschied. Abzuwarten bleibt wie schwer sich eine Verletzung von Kalz auswirken wird, die er sich bei der LAOLA-Welle nach einer Kollision mit Dillier zuzog. Kalz war gestürzt und auf den Steiß geprallt, quälte sich danach mit Schmerzen durch die kleine Jagd. -> Zum Stand und allen Ergebnissen der Profis Das bunte Rahmenprogramm ... Im Finale des UIV-Cup gab es keine Überraschung mehr, dafür ein äußerst souveränes Siegerpaar. Die Russen Ivan Savitsky/Artur Ershov zeigten am letzten Wettkampftag der U23 keinerlei Schwäche. Ganz im Gegenteil, ihren Vorsprung auf die rundengleichen Maximilian Beyer/Hans Pirius trieben sie bei den Sprintwertungen der Finaljagd immer weiter in die Höhe, am Ende betrug er stolze 26 Punkte. Auf die unterste Stufe des Podiums schafften es die Dänen Frederik Schwartz/Casper Degn Larsen, die wie das zweitbeste deutsche Paar Max Stahr/Gert-Jan Van Immerseel und die Schweizer Dominik Stucki/Lionel Wüst in der Endabrechnung eine Runde Rückstand aufweisen. -> Zum Endstand und allen Ergebnissen des UIV-Cup Der Champions Sprint wird nach wie vor von Maximilian Levy und Robert Förstemann dominiert, für die restlichen vier Teilnehmer geht es mittlerweile wirklich nur noch um Platz drei. Trotzdem siegte der auf dem letzten Platz liegende Sebastian Döhrer im Keirin, wo Förstemann auf Levy einen Punkt gutmachte. Zwei weitere Zähler mehr als Levy konnte der neue Rundenrekordhalter im Zeitfahren holen, das er gewann, auch wenn er gut eine halbe Sekunde langsamer war als bei seiner gestrigen Rekordfahrt. Die Sprint-Läufe gewann Stefan Bötticher vor Levy und Förstemann, die nun gesamt auf 59 bzw. 56 Punkte kommen. -> Zum Stand und allen Ergebnissen der Sprinter Bei den Stehern schien es wieder einen Kampf zwischen Timo Scholz und Florian Fernow zu geben, die am Samstag Erster und Zweiter waren. Sie verloren jedoch beide die Rolle ihres Schrittmachers und fielen ans Ende des Rennens zurück. Für Fernow bedeutete das auch einen großen Verlust in der Gesamtwertung, wo er punktgleich mit Patrick Kos Leader war. Nun hat der Niederländer aber drei Punkte Vorsprung und Tagessieger Mario Birrer aus der Schweiz hat sich auf Platz zwei geschoben. -> Zum Stand und allen Ergebnissen der Steher |
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