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101. Berliner Sixdays - Jetzt mit Flatrate-Tickets - Bartko sagt ab - Erstmals Damen-Sixdays - Rückblick auf 100. Sixdays

26.01.2012

101. Berliner Sixdays - Jetzt mit Flatrate-Tickets - Bartko sagt ab - Erstmals Damen-Sixdays - Rückblick auf 100. Sixdays

Info: Bildergalerie
Info: 101. Berliner Sechstagerennen
Autor: Adriano Coco

Keine Freikarten gewonnen? Nicht traurig sein. Sixdaysboss Heinz Seesing hat für die 101. Berliner Sixdays (Foto, die Favoriten Howard/Meyer) ein Flatrate-Ticket erfunden.

Das Flatrate-Ticket gilt für drei Tage und ist nicht personengebunden. Der Käufer kann die Drei-Tage-Karte also auch an Familiemitglieder oder Freunde weitergeben.

Das Ticket gilt für den Familiensonntag, die fünfte Nacht am Montag und für das Finale am Dienstag. Preis für drei Tage: 50,00 Euro. Ersparnis: 55,00 Euro.

Am Familiensonntag gilt das Ticket sogar für zwei Erwachsene und Kinder ohne Ende. Also für alle eigenen Kinder aber auch für deren Freunde. Das ist toll für Kindergeburtstage oder einfach nur sportliche Kinderpartys.

Auf die Idee für die Drei-Tage-Karte kam Sixdaysboss Heinz Seesing bei einem Treffen mit Berliner Radsportsenioren. Seesing: "Sie sagten mir, dass sie gerne mehrere Nächte zu den Sixdays gehen würden. Aber ihre Rente würde das nicht erlauben." Auf dem Heimweg im Auto fiel Seesing dann die Drei-Tage-Lösung ein.

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Telefon Hotline:
Tel: 030 - 44 30 44 30
Fax: 030 - 44 30 44 39

LEIDER WIRD ES JETZT BEIM DEN 101. BERLINER SIXDAYS KEINE REVANCHE GEBEN FÜR DIE VORJAHRESZWEITEN HOWARD/MEYER DENN..

... Robert Bartko hat abgesagt - zu wenig Gage. Zur Zeitung B.Z. in Berlin sagte Bartko: "Ich hatte schon im Vorjahr eine Gagenkürzung akzeptiert. Für 2012 sollte die Gage jetzt aber erneut gekürzt werden." Die B.Z. schreibt weiter, der Zeitung lägen Informationen vor, wonach die Gagen der Spitzenfahrer bei über 10 000 Euro pro Sixdays betragen würden.

Veranstalter Heinz Seesing zu dem Gagenstreit gegenüber LiVE-Radsport.ch: "Wir haben Bartko als Lokalmatadoren zum Rennen eingeladen, aber er hat unser finanzielles Angebot abgelehnt." Die Angebote, so Seesing, richteten sich nach einem aktuellen Erfolgsranking der Fahrer. Dabei bewerteten die Veranstalter die Fahrer in jeder Saison neu.

Über die Gagenhöhen will Seesing nichts sagen: "Über Geld spreche ich nicht bei persönlichen Verträgen. Das ist meine eiserne Regel. Aber ich bedauere sehr, dass Robert nicht am Start sein wird. Menschlich tut es mir auch sehr leid, dass keine Einigung möglich war."

Vorjahressieger Roger Kluge startet nun mit Leif Lampater. Lampater hat auch schon ein Berliner Sechstagerennen gewonnen: 2007 mit Guido Fulst.

Die Australier Leigh Howard und Cameron Meyer wollen die Berliner Sixdays diesmal aber unbedingt gewinnen. Auch in diesem Jahr kommen sie wieder als aktuelle Madison-Weltmeister nach Berlin.

ERSTMALS FRAUEN-SIXDAYS IN BERLIN

Bisher war die schöne Berliner Physiothrapeutin Judith Gabriel die einzige Frau im harten Sixdayssport im Velodrom. Nun gibt es erstmals auch Sixdays für Damen im Velodrom. Favoritinnen sind Charlotte Becker (Deutschland) und Lucy Garner (Großbritannien). In drei Nächten kämpfen die 16 Starterinnen um den JAHN BAUMANAGEMENT LADIES CUP.

Das erste Sechstagerennen für Damen fand 1896 in New York statt. Siegerin: Frankee Nelson. Sie gewann, nachdem alle ihre Gegnerinnen aufgegeben hatten. Bei einem Männer-Rennen kam Frau Nelson damals sogar auf einen vierten Platz. Sieger Albert Schock (erreichte Distanz 2.261,087 km), 2. W.J. Seamator, 3. Moran (beide 1.689,0 km). Die Sechstagerennen waren auf 18 Stunden täglich begrenzt.

RÜCKBLICK AUF DIE 100. BERLINER SIXDAYS 2011

ÜBERSICHT ALLE BERICHTE VON ADRIANO COCO :
-> Das war knapp - Bartko/Kluge siegen in Herzschlagfinale
-> Australier drohen: Yes! We can!
-> Schweizer Dillinger/Imhof sind die Jüngsten
-> Nippel-Alarm im Velodrom
-> Australier sprinten an die Spitze
-> Hübsche Judith macht Roger Kluge locker
-> Emu sprintet um die Winterbahn
-> Down-Under-Sieger ganz schön down under
-> Die Sixdays vom Bahnhof Zoo - Wie 1909 alles begann...
-> Startschuss und Freikarten
-> Seesing und Co in Knickerbockern
ÜBERSICHT ÜBER ALLE SECHS NÄCHTE DER 100. SIXDAYS

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Dass der Down-Under-Sieger Cameron Meyer (r) gar nicht mehr so down under ist, wie in der Startnacht, zeigte er zum Jagdenauftakt in der zweiten Nacht. Die australischen Weltmeister gewannen die 100-Runden-Jagd um den Preis von Getränke Hoffmann. Am Ende der Jubiläumssixdays wurden die Australier zweite hinter Bartko/Kluge. JETZT BEI DEN 101. BERLINER SIXDAYS WOLLEN SIE DEN GESAMTSIEG. Auch in diesem Jahr kommen sie wieder als aktuelle Madison-Weltmeister nach Berlin. 100. Berliner Sechstagerennen 27.01.-01.02.2011, Nacht 2, Velodrom. Foto Adriano Coco/imago sportfoto

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Roger Kluge ballt die Siegerfaust, faehrt mit Jubelschreien ueber die Ziellinie. Mit Robert Bartko hat er das 100. Berliner Sechstagerennen gewonnen. Tosender Beifall von mehr als 10 000 Zuschauer lassen das Velodrom beben. Weltmeister Leigh Howard (r) wird mit seinem australischen Landsmann Zweiter. LEIDER WIRD ES JETZT BEIM DEN 101. BERLINER SIXDAYS KEINE REVANCHE GEBEN. Robert Bartko hat abgesagt - zu wenig Gage. Zur Zeitung B.Z. in Berlin sagte Bartko: "Ich hatte schon im Vorjahr eine Gagenkürzung akzeptiert. Für 2012 sollte die Gage jetzt aber erneut gekürzt werden - und zwar um 30 Prozent. Die B.Z. schreibt weiter, der Zeitung lägen Informationen vor, wonach die Gage der Spitzenfahrer bei über 10 000 Euro pro Sixdays lägen. Veranstalter Heinz Seesing zu dem Gagenstreit gegenüber LiVE-Radsport.ch: Wir haben Bartko als Lokalmatadoren zum Rennen eingeladen, aber er hat unser finanzielles Angebot abgelehnt. Über die Höhe der Gage oder die Differenz will Seesing nichts sagen: Über Gagen spreche ich nicht. Das ist meine eiserne Regel. Aber ich bedauere sehr, dass Robert nicht am Start sein wird, menschlich tut es mir auch sehr leid, dass keine Einigung möglich war. Kluge fährt nun mit Leif Lampater (Berlinsieger 2007 mit Fulst). 100. Berliner Sechstagerennen 27.01.-01.02.2011, Nacht 6, Finale, Velodrom. Foto Adriano Coco/imago sportfoto

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Robert Bartko auf Rundenjagd in der dritten Nach der 100. Berliner Sixdays. LEIDER HAT BARTKO FÜR DIE 101. BERLINER SIXDAYS 2012 ABGESAGT - zu wenig Gage. Zur Zeitung B.Z. in Berlin sagte Bartko: "Ich hatte schon im Vorjahr eine Gagenkürzung akzeptiert. Für 2012 sollte die Gage jetzt aber erneut gekürzt werden - und zwar um 30 Prozent. Die B.Z. schreibt weiter, der Zeitung lägen Informationen vor, wonach die Gage der Spitzenfahrer bei über 10 000 Euro pro Sixdays lägen. Veranstalter Heinz Seesing zu dem Gagenstreit gegenüber LiVE-Radsport.ch: Wir haben Bartko als Lokalmatadoren zum Rennen eingeladen, aber er hat unser finanzielles Angebot abgelehnt. Über die Höhe der Gage oder die Differenz will Seesing nichts sagen: Über Gagen spreche ich nicht. Das ist meine eiserne Regel. Aber ich bedauere sehr, dass Robert nicht am Start sein wird, menschlich tut es mir auch sehr leid, dass keine Einigung möglich war. Kluge fährt nun mit Leif Lampater (Berlinsieger 2007 mit Fulst). 100. Berliner Sechstagerennen 27.01.-01.02.2011, Nacht 3, Velodrom. Foto Adriano Coco/imago sportfoto

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