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Nur Bengsch/Kalz schwächeln vor Finale der Berliner Sixdays
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31.01.2012

Nur Bengsch/Kalz schwächeln vor Finale der Berliner Sixdays

Info: Bildergalerie
Info: Sixdays: Berliner 6 Tage Rennen
Autor: Felix Griep (Werfel)



Berlin, 31.01.2012 – In der 5. Nacht hat sich die Ausgangslage beim Berliner Sechstagerennen kaum geändert, nur Robert Bengsch/Marcel Kalz (Foto) verloren eine Runde und haben es nun schwer mit dem anvisierten Podiumsplatz. Die restlichen vier Topteams sind weiter rundengleich, wobei der Punktevorteil jetzt bei Iljo Keisse/Kenny De Ketele liegt. Bei den Stehern sind vor dem Finale drei Mann punktgleich, die beiden besten Sprinter trennt auch nur ein Pünktchen.


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Wie 1909 alles begann - Die 1. Sixdays am Bahnhof Zoo


Rückschlag für Bengsch und angeschlagenen Kalz
Bevor in der Montagnacht die erste Jagd anstand, verdichtete sich das aus fünf Mannschaften bestehenden Favoritenfeld noch einmal extrem. Leif Lampater/Roger Kluge waren bei den Wertungssprints am erfolgreichsten, Iljo Keisse/Kenny De Ketele gewannen das Derny-Finale und Robert Bengsch/Marcel Kalz, Franco Marvulli/Silvan Dillier und Leigh Howard/Cameron Meyer belegten die ersten drei Plätze in der Mannschaftsausscheidung, wo die meiste Punkte ausgeschüttet worden. Lampater/Kluge, zu Beginn nur Fünfte, waren nun mit 178 Punkten in Führung gegangen, ihre Gegner kamen aber allesamt mindestens auf 173 Zähler. Mit dem Gewinn der großen Jagd konnten die Spitzenreiter ihre Position festigen, während für Bengsch/Kalz womöglich das Rennen um den Gesamtsieg endete. Das Team verlor eine Runde auf die Konkurrenten, was vor allem durch das Leiden des Marcel Kalz bedingt gewesen sein dürfte. Seit seinem Sturz am Sonntag schmerzt ihm das geprellte Steißbein. Doch er beißt auf die Zähne und in der kleinen Jagd blieben sie verlustfrei, wie die restlichen Favoriten auch. Keisse/De Ketele gewannen diese Prüfung und eroberten Platz eins zurück.

Bonusrunden verzerren das Bild nur vorübergehend
Die zweite Jagd brachte auch zwei Bonusrunden mit sich, in deren Genuss Keisse/De Ketele und Lampater/Kluge kamen. 213 bzw. 204 Punkte stehen für sie am Ende der 5. Nacht zu buche. Marvulli/Dillier mit 195 und Howard/Meyer mit 191 Punkten sollten diesen Rückstand aber am Dienstagabend im Vorfeld der Finaljagd locker wettmachen können, so dass die Boni im Endeffekt keinerlei Rolle spielen werden. Bengsch/Kalz legten sich im Punktefahren, das die anderen Teams eher zum gemütlichen ausrollen nutzten, noch richtig ins Zeug, holten an den zehn Sprintwertungen 37 der maximal möglichen 50 Punkte. Fürs Klassement wurden ihnen 20 addiert, so dass sie mit 203 Punkten ebenfalls noch eine Runde gutgeschrieben bekamen. Das bedeutet für sie zwar momentan Rang drei, doch die verlorene Runde aus der großen Jagd beraubt sie wohl aller Chancen auf den Sieg und macht das Erreichen des Podiums zumindest ziemlich schwer. Wer dort heute Mitternacht als Sieger ganz oben stehen wird, ist aber nach wie vor völlig offen.

-> Zum Stand und allen Ergebnissen der Profis

Das bunte Rahmenprogramm ...

Ein nicht vorhersagbares Finale ist auch bei den Stehern garantiert. Der Berliner Florian Fernow holte sich als erster Teilnehmer einen zweiten Tagessieg, woraufhin er mit Patrick Kos gleichzog. Der Niederländer kam nur auf den vierten Platz. Dritter wurde der Schweizer Marco Birrer, der sich ebenfalls punktgleich an der Spitze einreiht. Einer aus diesem Trio wird Nachfolger von Timo Scholz, der nach drei Siegen in Serie dieses Jahr vor dem Finale fernab von Platz eins liegt.
-> Zum Stand und allen Ergebnissen der Steher

Der Ausgang des Champions Sprints ist ebenfalls noch offen, auch wenn hier „nur“ zwei Fahrer um den Sieg konkurrieren. Robert Förstemann kam auf einen Punkt an Maximilian Levy heran und hat die Titelverteidigung damit noch absolut in Reichweite. Förstemann gewann zum vierten Mal das Rundenrekordfahren, Levy siegte in den Sprintläufen. Da dort der jeweils andere Platz zwei belegte, brachte nur das Keirin eine Differenz. Bei Stefan Nimkes erstem Sieg wurde Förstemann Zweiter, Levy Vierter.
-> Zum Stand und allen Ergebnissen der Sprinter





101. Berliner Sixdays, Bengsch, Kalz
Nur Bengsch/Kalz schwächeln vor Finale der Berliner Sixdays.101. Sechstagerennen, Nacht 1, 26.01.-31.01.2012, Velodrom, Paul-Heyse-Strasse 26, 10407 Berlin, Foto Adriano Coco/imago sportfoto




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101. Berliner Sixdays, Nimke, Förstemann
Stefan Nimke gewinnt vor Robert Foerstemann, das Keirinrennen im Wolfram Champions Sprint, 101. Sechstagerennen, Nacht 5, 26.01.-31.01.2012, Velodrom, Paul-Heyse-Strasse 26, 10407 Berlin, Foto Adriano Coco/imago sportfoto




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101. Berliner Sixdays, Aebi, Levy, Enders, Förstemann
Positionskämpfe im Keirinrennen: Schrittmacher Rene Aebi, SUI, Maximilian Levy, Rene Enders, Stefan Nimke, Robert Förstemann, Stefan Bötticher, Sebastian Döhrer, Wolfram Champions Sprint. 101. Sechstagerennen, Nacht 5, 26.01.-31.01.2012, Velodrom, Paul-Heyse-Strasse 26, 10407 Berlin, Foto Adriano Coco/imago sportfoto




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101. Berliner Sixdays, Frederick, Lenk
Sängerin und Moderatorin Dagmar Frederic und Ehemann Klaus Lenk und die Cheerleaders. Frederick ist besonders beim Ostdeutschen Fernsehpublikum bekannt. Sie war ein Showstar in der untergegangenen DDR. 101. Sechstagerennen, Nacht 5, 26.01.-31.01.2012, Velodrom, Paul-Heyse-Strasse 26, 10407 Berlin, Foto Adriano Coco/imago sportfoto




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