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Bahnradsport 101. Berliner Sixdays - Howard/Meyer siegen vor Marvulli/Dillier |
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01.02.2012 | |||||
101. Berliner Sixdays - Howard/Meyer siegen vor Marvulli/DillierInfo: BildergalerieInfo: Sixdays: Berliner 6 Tage Rennen Autor: Adriano Coco Der Australier Cameron Meyer (Foto) sprintete zum Sieg bei den 101. Berliner Sixdays. Deutlich distanzierte er Silvan Dillier (Schweiz) und Iljo Keisse (Belgien). Damit gewannen die Weltmeister Leigh Howard/Cameron Meyer nach Punkten (263) vor den rundengleichen Schweizern Silvan Dillier/Franco Marvulli (254), den Belgiern Iljo Keisse/Kenny De Ketele (254) und den Deutschen Leif Lampater/Roger Kluge (239) Die Entscheidung fiel erst 12 Minuten vor Ende des einstündigen Finales. Die Australier rasten nach Gewinn der ersten von fünf Schlusswertungen sofort weiter. Acht Minuten vorm Ziel schafften sie den Rundengewinn, nur noch 28 Runden waren da zu fahren. Damit schlossen die Vorjahreszweiten zu Lampater/Kluge, Marvulli/Dillier und Keisse/De Ketele auf. Während der Gewinnrunden-Jagd nahmen die Weltmeister gleich noch 20 Wertungspunkte mit. Die Favorisierten Lampater/Kluge waren bis 19 Minuten vor dem Ziel noch mit einer Runde Vorsprung alleinige Spitze. Da aber attackierten Keisse/DeKetele. Im Nu hatten sie 50 Meter herausgefahren. Nur Silvan Dillier konterte beherzt und kraftvoll, schloss zu den Belgiern auf. Lampater/Kluge wehrten sich verzweifelt an der Spitze des Feldes. Vergeblich. 15 Minuten vor Jagdende erreichten die Belgier und Schweizer in Höllentempo das Feld, neutralisierten den Vorsprung der Deutschen. Einen letzte Attacke, um das Rennen doch noch zu gewinnen starteten Kluge/Lampater als es nur noch 7 Minuten bis zum Lappen waren. Sofort jagten Keisse/De Ketele hinterher. Nach nur einer Minute mussten sich Vorjahressieger Kluge und sein Partner Lampater geschlagen geben. Rund 14 Minuten vor Abschuss der Sixdays hatten auch die Lokalmatadoren Bengsch/Kalz noch einen Ausreißversuch gestartet, um doch noch das gesteckte Ziel zu erreichen: Den dritten Platz. Das Aufbäumen gegen die vier Spitzenteams währte nur wenige hundert Meter. Die Berliner beendeten das Rennen mit einer Runde Rückstand auf Platz fünf und 234 Punkten. Die nächstplatzierten Marcel Barth und Erik Mohs kamen erst mit elf Runden Rückstand auf Platz sechs. -> Ferienwohnung Berlin in Mitte und Kreuzberg bei Adriano Coco |
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