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Österreich Team Volksbank-Ideal mit grossen Zielen |
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| 14.03.2006 | |
Team Volksbank-Ideal mit grossen ZielenDas Volksbank-Team startet mit großen Ambitionen in die neue Radsport-Saison. Mit Staatsmeister Gerrit Glomser und Andreas Matzbacher wurden zwei Fahrer verpflichtete, die im Vorjahr noch auf der ProTour beschäftigt waren. Mit dem auf 750.000 Euro aufgestockten Jahresbudget löste das Volksbank-Team zudem erstmals die Europa-Tour-Lizenz, jene der zweithöchsten internationalen Klasse. Am 25. März begeht das Vorarlberger Team bei drei großen Rennen in Belgien (Großer Preis von Flandern, Fleche Brabanconne, Drei Tage von Panne) eine Saison, in der es laut Manager Thomas Kofler in erster Line darum geht, „sich einen Namen zu machen“. Im Frühjahr sollen sich Glomser und Co. für die großen Höhepunkte einrollen, zu denen neben der Österreich-Rundfahrt Anfang Juli vor allem die zur ProTour zählende Deutschland-Tour (1. - 9. August), die Meisterschaft von Zürich (1. Oktober) sowie die WM in Salzburg im September gehören. Kapitän Glomser kann auf ein starkes Team bauen, zu dem neben Matzbacher vor allem der ehemalige Österreich-Rundfahrts-Sieger Harald Morscher, Sprinter Werner Riebenbauer und der Schweizer Pascal Hungerbühler zählt. Der im Vorjahr noch auf der ProTour engagiert gewesene Glomser glaubt, sich nun besser auf seine Höhepunkte vorbereiten zu können, von einem Abstieg will er jedenfalls nichts wissen. „Es ist kein Nachteil auf der Europa-Tour zu starten, weil ich mir meine Saison besser einteilen und Rücksicht auf meine Form nehmen kann“, meinte der Salzburger, der im Mai noch ein Trainingslager einlegen wird und sich auch in diesem Jahr abseits des Teams in Lanzerote vorbereitet hatte. Finanziellen Druck, gute Ergebnisse und damit Preisgelder einzufahren, gibt es laut Manager Kofler nicht. „Die Saison ist gesichert.“ Auf der anderen Seite benötigt das Team Resultate, um für große, namhafte Rennen eingeladen zu werden, wie das bereits bei zwei ProTour-Rennen gelungen ist. Verhandlungen mit der Tour de Suisse sowie der Lombardei-Rundfahrt für diese Saison sind noch im Gang, starke Platzierungen in Belgien wären da ein weiteres gutes Argument. (vol) |
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14.03.2006 |
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