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Björn Schröder gewinnt Abschlussetappe in Bayern
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28.05.2006

Björn Schröder gewinnt Abschlussetappe in Bayern

Info: Bayern-Rundfahrt
Autor: Veranstalter
Ranking zu: Gesamtweltrangliste

Bei Milram ist alles in Butter: Björn Schröder gewann am 28. Mai die Schlussetappe der Bayern Rundfahrt 2006 über 155 Kilometer von Plattling nach Cham. Der Berliner setzte sich im Spurt einer vierköpfigen Spitzengruppe gegen Peter Wrolich (Team Gerolsteiner), Luke Roberts (CSC) und Eddy Ratti (Naturino Sapore di Mare) durch. Für Milram war es bereits der dritte Etappensieg nach den Erfolgen von Erik Zabel und Ralf Grabsch. „Unsere Mannschaft ist die ganze Tour über sehr stark gefahren. Ich habe am zweiten Tag das Trikot vermasselt und wollte heute etwas gutmachen. Ich habe gleich gemerkt, dass ich heute gute Beine hatte, da wollte ich die Schlussetappe unbedingt gewinnen. Das hügelige Terrain kam mir entgegen. So ein Kurs und dann ein Sprint – das ist genau mein Ding.“, meinte Schröder im Ziel. Dem Spanier José Alberto Martinez Trinidad (Team Agritubel) reichte ein Platz im Hauptfeld, um das Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffeisenbanken auch am letzten Tag der Bayern Rundfahrt zu verteidigen. Er hielt seinen schärfsten Konkurrenten Beat Zberg (Gerolsteiner) mit neun Sekunden auf Distanz. Bester Deutscher im Gesamtklassement wurde Patrik Sinkewitz vom T-Mobile Team, Erik Zabel beendete die Bayern Rundfahrt als 26. Hannes Blank war neben Steffen Weigold der einzige Fahrer von Lamonta, der das Endziel in Cham erreichte. Umso größer war die Freude des 23-jährigen, dass er das Nachwuchstrikot der R+V-Versicherung gegen die starke Konkurrenz verteidigen konnte: „Ende gut – alles gut. Ich bin bei der Schlussetappe ziemlich gut über die Berge gekommen, ich war selbst ganz überrascht. Zum Glück ist der angekündigte Dauerregen nicht eingetreten. Nachwuchstrikot bei einer HC-Rundfahrt, Platz 13 im Gesamtklassement – das ist mein bislang größter Erfolg.“ Auch Pieter Ghyllebert (Chocolade Jacques) gehörte zur Gruppe der Nachwuchsfahrer. Beim Weißen Trikot landete der der Belgier im Mittelfeld, sicherte sich dafür aber sowohl das Blaue Sprinttrikot der SDK als auch das Bergtrikot von FRANKEN BRUNNEN. Seit seiner Alleinfahrt auf der ersten Etappe lag Ghyllebert in beiden Wertungen an der Spitze und verteidigte die Führung bis zum Schluß. Für das Team CSC reichte es zwar nicht zu einem Einzelsieg. Die Dänen verabschiedeten sich aber immerhin mit dem Titel der besten Mannschaft in der Wertung von Stahlgruber. Wie erwartet gestaltete sich die Schlussetappe der Bayern Rundfahrt spannend wie selten zuvor. Ganze neun Sekunden lag der Spanier Martinez Trinidad nach dem Zeitfahren vor Beat Zberg vom Team Gerolsteiner. Diesen Rückstand wollte der Schweizer mit einem starken Team im Rücken unbedingt wettmachen. Doch wie so oft kam es anders als geplant. Bereits nach 11 Kilometern initiierte Stephan Schreck vom T-Mobile Team eine Attacke, der 14 Fahrer folgten. Beim Anstieg zur Rusel sortierte sich diese Gruppe neu. 11 Fahrer blieben übrig, die sich einen Vorsprung von maximal 1:45 Minuten erkämpften. Der Italiener Eddy Ratti war zu diesem Zeitpunkt der bestplatzierte Fahrer in der Spitze. Nach 98 Kilometern schlossen der Australier Luke Roberts und sein Teamgefährte Kurt Asle Arvesen zur Spitze auf. Roberts lag in der Gesamtwertung 1:19 Minuten hinter Martinez Trinidad und hatte großes Interesse daran, den Abstand zwischen Spitze und Feld zu vergrößern. Das Feld sah das naturgemäß anders und blieb mit 1:30 Minuten Rückstand immer auf Tuchfühlung. Zwei Mal versuchte Björn Schröder eine frühe Entscheidung herbeizuführen, wurde von seinen Fluchtgefährten aber zurückgeholt. Auf den letzten 20 Kilometern um Cham war es wieder der Berliner, der die Spitze attackierte. Stephan Schreck, Peter Wrolich und Eddy Ratti zogen mit. Im Ziel hatte Schröder die meisten Reserven. Wrolich belegte Platz 2, Roberts wurde Dritter. Aber auch die vier Sekunden Zeitgutschrift für den dritten Platz halfen dem Australier nicht ins Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffeisenbanken, denn das Feld kam nur 1:07 Minute später ins Ziel. Immerhin verbesserte sich Roberts in der Endabrechnung von Platz Acht auf Platz Drei. Damit war Luke Roberts mehr als zufrieden: „Es wäre schön gewesen, heute diese Etappe zu gewinnen. Wir hatten eine Menge guter Platzierungen, aber eben noch keinen Sieg. Natürlich wussten wir, dass unsere Leute auch im Gesamtklassement gut lagen. Deshalb war klar: Wenn einer von uns ganz vorne dabei ist, können wir auch das gelbe Trikot attackieren. Am Ende hat ein wenig die Kraft gefehlt, deshalb habe ich weniger auf den Etappensieg geachtet, sondern wollte meinen Podiumsplatz sichern. Jetzt bin ich Dritter geworden und sehr glücklich mit diesem Ergebnis.“

José Alberto Martinez Trinidad ist seit sieben Jahren der erste Ausländer, der die Bayern Rundfahrt gewinnen konnte. In diesem Jahr machte er bereits mit einem Etappensieg beim Criterium International auf sich aufmerksam. Der Sieg in Bayern bewertet der Spanier sehr hoch: „Heute war ein echt schwerer Tag, ein hartes Stück Arbeit für meine Mannschaft und mich. Virtuell war mein gelbes Trikot ja ein paar Mal weg, es war ständig in Gefahr. Wir sind praktisch mit der letzten Rille ins Ziel gefahren und zum Glück konnten wir den Gesamtsieg knapp verteidigen. Aber Luke Roberts und Beat Zberg haben es mir wirklich nicht leicht gemacht. Natürlich bin ich stolz auf diesen Erfolg, denn die Bayern-Rundfahrt ist nicht leicht zu gewinnen.“
Der sehr selektive Kurs durch den Bayerischen Wald verlangte den Fahrern zum Abschluß der Bayern Rundfahrt noch einmal alles ab. Zum Glück spielte das Wetter mit. Nachdem es zum Start in Plattling noch geregnet hatte, blieb es auf der Strecke trocken. Im Endziel Cham zeigte sich sogar die Sonne und lockte 20.000 Zuschauer zum Finale. Trotzdem beendeten nur 62 von 90 gestarteten Fahrern die Schlussetappe. Auch der dreimalige Rundfahrtsieger Michael Rich stieg vorzeitig vom Rad. Rudolf Scharping war eigens zum Ziel nach Cham gekommen, um die Siegerehrung vorzunehmen. Der Präsident des Bund Deutscher Radfahrer besuchte die Bayern Rundfahrt zum ersten Mal und zeigte sich von der Veranstaltung begeistert: „Gratulation und Glückwunsch an die Bayern-Rundfahrt! Die Organisation war wieder einmal großartig und es wurde erstklassiger Sport geboten.“

-> Paco Wrolich enttäuscht über 2.Rang


28/05/06 Etappe 5 Plattling-Cham - 163.6 km

1 Björn Schröder (GER) Team Milram 4.04.35
2 Peter Wrolich (AUT) Gerolsteiner
3 Luke Roberts (Aus) Team CSC 0.02
4 Eddy Ratti (Ita) Naturino-Sapore di Mare
5 Pieter Ghyllebert (Bel) Chocolade Jacques 0.42
6 Robert Retschke (GER) Wiesenhof-Akud
7 Kurt-Asle Arvesen (Nor) Team CSC
8 Stephan Schreck (GER) T-Mobile Team
9 Thomas Brozyna (Pol) Intel-Action
10 Gerald Ciolek (GER) Wiesenhof-Akud 1.07
11 Kurt Hovelijnck (Bel) Chocolade Jacques
12 Steffen Weigold (GER) Team Lamonta
13 Daniel Becke (GER) Team Milram
14 Markus Eichler (GER) Regiostrom-Senges
15 Lars Ytting Bak (Den) Team CSC
16 Jacob Piil (Den) Team CSC
17 Beat Zberg (SUI) Gerolsteiner
18 Alberto Martinez (USA) Agritubel
19 Brian Vandborg (Den) Team CSC
20 Andre Korff (GER) T-Mobile Team
21 Hannes Blank (GER) Team Lamonta
22 Marcel Sieberg (GER) Wiesenhof-Akud
23 Gerhard Trampusch (AUT) Wiesenhof-Akud
24 Enrico Poitschke (GER) Team Milram
25 Pascal Hungerbühler (SUI) Team Voralberg-Volksbank
26 Massimo Codol (Ita) Tenax-Salmilano
27 Andreas Klier (GER) T-Mobile Team
28 Bartosz Huzarski (Pol) Intel-Action
29 Sebastian Siedler (GER) Team Milram
30 Erik Zabel (GER) Team Milram
31 Patrick Sinkewitz (GER) T-Mobile Team
32 Mauro Gerosa (Ita) Miche
33 Bo Hamburger (Den) Miche
34 Elnathan Heizmann (GER) Regiostrom-Senges
35 Andreas Klöden (GER) T-Mobile Team
36 Benny De Schrooder (Bel) Chocolade Jacques
37 Mariusz Witecki (Pol) Intel-Action 1.13
38 Marcel Strauss (SUI) Gerolsteiner
39 Stefan Cohnen (Ned) Naturino-Sapore di Mare
40 Slawomir Kohut (Pol) Miche
41 Aivares Baranauskas (Ltu) Agritubel
42 Fabio Sabatini (Ita) Team Milram
43 Emanuele Rizza (Ita) Naturino-Sapore di Mare
44 Harald Morscher (AUT) Team Voralberg-Volksbank
45 Ralf Grabsch (GER) Team Milram
46 Andreas Matzbacher (AUT) Team Voralberg-Volksbank
47 Maint Berkenbosch (Ned) Regiostrom-Senges
48 Jens Mouris (Ned) Regiostrom-Senges
49 Joshua Collingwood (Aus) Regiostrom-Senges
50 Giancarlo Ginestri (Ita) Tenax-Salmilano
51 Migu Mercado Martin (Spa) Agritubel
52 Seweryn Kohut (Pol) Miche 1.49
53 Jaroslaw Zarebski (Pol) Intel-Action
54 Christ Girschweiler (SUI) Team Voralberg-Volksbank
55 Koen Barbe (Bel) Chocolade Jacques
56 Rene Haselbacher (AUT) Gerolsteiner 4.04
57 Micula Dematteis (Ita) Tenax-Salmilano
58 Martin Mares (Cze) Naturino-Sapore di Mare
59 David Kopp (GER) Gerolsteiner
60 Antonio Quadranti (Ita) Naturino-Sapore di Mare
61 Luigi Sestili (Ita) Naturino-Sapore di Mare
62 Benoit Salmon (Fra) Agritubel 4.31

Final general classification

1 Alberto Martinez (USA) Agritubel 18.52.29
2 Beat Zberg (SUI) Gerolsteiner 0.09
3 Luke Roberts (Aus) Team CSC 0.19
4 Lars Ytting Bak (Den) Team CSC 0.28
5 Eddy Ratti (Ita) Naturino-Sapore di Mare 0.31
6 Brian Vandborg (Den) Team CSC 0.43
7 Peter Wrolich (AUT) Gerolsteiner 0.56
8 Marcel Strauss (SUI) Gerolsteiner 1.05
9 Patrick Sinkewitz (GER) T-Mobile Team 1.07
10 Pascal Hungerbühler (SUI) Team Voralberg-Volksbank 1.18
11 Massimo Codol (Ita) Tenax-Salmilano 1.29
12 Daniel Becke (GER) Team Milram 1.38
13 Hannes Blank (GER) Team Lamonta 1.41
14 Jacob Piil (Den) Team CSC 1.46
15 Gerhard Trampusch (AUT) Wiesenhof-Akud 1.54
16 Mariusz Witecki (Pol) Intel-Action 1.56
17 Aivares Baranauskas (Ltu) Agritubel 1.57
18 Robert Retschke (GER) Wiesenhof-Akud
19 Bartosz Huzarski (Pol) Intel-Action 2.00
20 Marcel Sieberg (GER) Wiesenhof-Akud 2.02
21 Markus Eichler (GER) Regiostrom-Senges 2.03
22 Elnathan Heizmann (GER) Regiostrom-Senges 2.05
23 Migu Mercado Martin (Spa) Agritubel 2.07
24 Stefan Cohnen (Ned) Naturino-Sapore di Mare 2.10
25 Maint Berkenbosch (Ned) Regiostrom-Senges 2.16
26 Erik Zabel (GER) Team Milram 2.32
27 Pieter Ghyllebert (Bel) Chocolade Jacques 2.56
28 Benny De Schrooder (Bel) Chocolade Jacques 3.05
29 Andreas Matzbacher (AUT) Team Voralberg-Volksbank 4.13
30 Christ Girschweiler (SUI) Team Voralberg-Volksbank 5.56
31 Benoit Salmon (Fra) Agritubel 6.10
32 Micula Dematteis (Ita) Tenax-Salmilano 6.50
33 Björn Schröder (GER) Team Milram 8.41
34 Giancarlo Ginestri (Ita) Tenax-Salmilano 8.45
35 Thomas Brozyna (Pol) Intel-Action 12.41
36 Andreas Klier (GER) T-Mobile Team 14.32
37 Steffen Weigold (GER) Team Lamonta 18.37
38 Jens Mouris (Ned) Regiostrom-Senges 22.55
39 Ralf Grabsch (GER) Team Milram 23.33
40 Luigi Sestili (Ita) Naturino-Sapore di Mare 24.53
41 Kurt-Asle Arvesen (Nor) Team CSC 25.40
42 Stephan Schreck (GER) T-Mobile Team 26.08
43 Sebastian Siedler (GER) Team Milram 26.11
44 Andreas Klöden (GER) T-Mobile Team 26.18
45 Joshua Collingwood (Aus) Regiostrom-Senges 27.03
46 Mauro Gerosa (Ita) Miche 27.25
47 Kurt Hovelijnck (Bel) Chocolade Jacques 27.26
48 Andre Korff (GER) T-Mobile Team 27.37
49 Fabio Sabatini (Ita) Team Milram 28.01
50 Enrico Poitschke (GER) Team Milram 28.05
51 Gerald Ciolek (GER) Wiesenhof-Akud 28.23
52 Harald Morscher (AUT) Team Voralberg-Volksbank 28.29
53 David Kopp (GER) Gerolsteiner 30.05
54 Rene Haselbacher (AUT) Gerolsteiner 30.51
55 Koen Barbe (Bel) Chocolade Jacques 31.47
56 Slawomir Kohut (Pol) Miche 32.37
57 Martin Mares (Cze) Naturino-Sapore di Mare 32.40
58 Jaroslaw Zarebski (Pol) Intel-Action 32.42
59 Bo Hamburger (Den) Miche 33.26
60 Emanuele Rizza (Ita) Naturino-Sapore di Mare 34.41
61 Seweryn Kohut (Pol) Miche 34.47
62 Antonio Quadranti (Ita) Naturino-Sapore di Mare 37.09

Final points classification

1 Pieter Ghyllebert (Bel) Chocolade Jacques 18 pts
2 Björn Schröder (GER) Team Milram 13
3 Gerhard Trampusch (AUT) Wiesenhof-Akud 9
4 Ralf Grabsch (GER) Team Milram 8
5 Marcel Sieberg (GER) Wiesenhof-Akud 8
6 Erik Zabel (GER) Team Milram 7
7 Peter Wrolich (AUT) Gerolsteiner 5
8 Massimo Codol (Ita) Tenax-Salmilano 4
9 Rene Haselbacher (AUT) Gerolsteiner 4
10 Stefan Cohnen (Ned) Naturino-Sapore di Mare 3
11 Alberto Martinez (USA) Agritubel 3
12 Luke Roberts (Aus) Team CSC 3
13 Lars Ytting Bak (Den) Team CSC 3
14 Sebastian Siedler (GER) Team Milram 3
15 Eddy Ratti (Ita) Naturino-Sapore di Mare 2
16 Pascal Hungerbühler (SUI) Team Voralberg-Volksbank 2
17 Daniel Becke (GER) Team Milram 2
18 Benny De Schrooder (Bel) Chocolade Jacques 2
19 Kurt-Asle Arvesen (Nor) Team CSC 2
20 Mauro Gerosa (Ita) Miche 2
21 Robert Retschke (GER) Wiesenhof-Akud 1
22 Maint Berkenbosch (Ned) Regiostrom-Senges 1
23 Andreas Klier (GER) T-Mobile Team 1
24 Andre Korff (GER) T-Mobile Team 1

Final mountains classification

1 Pieter Ghyllebert (Bel) Chocolade Jacques 14 pts
2 Björn Schröder (GER) Team Milram 6
3 Pascal Hungerbühler (SUI) Team Voralberg-Volksbank 5
4 Stephan Schreck (GER) T-Mobile Team 4
5 Alberto Martinez (USA) Agritubel 3
6 Beat Zberg (SUI) Gerolsteiner 3
7 Eddy Ratti (Ita) Naturino-Sapore di Mare 3
8 Benny De Schrooder (Bel) Chocolade Jacques 3
9 Ralf Grabsch (GER) Team Milram 3
10 Joshua Collingwood (Aus) Regiostrom-Senges 3
11 David Kopp (GER) Gerolsteiner 3
12 Aivares Baranauskas (Ltu) Agritubel 2
13 Peter Wrolich (AUT) Gerolsteiner 1
14 Kurt-Asle Arvesen (Nor) Team CSC 1

Best young rider

1 Hannes Blank (GER) Team Lamonta 18.54.10
2 Marcel Sieberg (GER) Wiesenhof-Akud 0.21
3 Markus Eichler (GER) Regiostrom-Senges 0.22
4 Elnathan Heizmann (GER) Regiostrom-Senges 0.24
5 Stefan Cohnen (Ned) Naturino-Sapore di Mare 0.29
6 Pieter Ghyllebert (Bel) Chocolade Jacques 1.15
7 Andreas Matzbacher (AUT) Team Voralberg-Volksbank 2.32
8 Micula Dematteis (Ita) Tenax-Salmilano 5.09
9 Luigi Sestili (Ita) Naturino-Sapore di Mare 23.12
10 Fabio Sabatini (Ita) Team Milram 26.20
11 Gerald Ciolek (GER) Wiesenhof-Akud 26.42
12 Martin Mares (Cze) Naturino-Sapore di Mare 30.59
13 Emanuele Rizza (Ita) Naturino-Sapore di Mare 33.00

Final teams classification

1 Team CSC 56.33.18
2 Gerolsteiner 0.22
3 Agritubel 3.18
4 Intel-Action 5.08
5 Regiostrom-Senges 6.06
6 Team Milram 10.01
7 Wiesenhof-Akud 10.25
8 Team Voralberg-Volksbank 12.35
9 T-Mobile Team 14.01
10 Tenax-Salmilano 16.07
11 Naturino-Sapore di Mare 16.53
12 Chocolade Jacques 29.34
13 Team Miche 57.54


Ein jubelnder Bjoern Schroeder


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