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Rundfahrten Da ist Klöden! |
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23.04.2008 | ||
Da ist Klöden!Info: Presidential Cycling Tour (2.1)Autor: Sabine Jacob und Adriano Coco Istanbul/Torbole, 13./23.04.2008 - Na endlich! Da ist Andreas Klöden (Foto). Deutsche Urlauber und Radsportfans hatten im Peleton der Türkei-Rundfahrt (13.-20. April) immer wieder gesucht nach Deutschlands besten Tour-de-France-Fahrer nach Jan Ullrich. Wo bleibt Klöden? fragten sie entlang der Strecke von Istanbul nach Alanya. Wo bleibt Klöden 1 ? Wo bleibt Klöden 2 ? Für Andreas Klöden, der in der Türkei 38. wurde, ist Saisonhöhepunkt in diesem Jahr die Tour de Suisse im Juni in seiner Wahlheimat Schweiz. Denn Klöden muss mitbüßen für die überführten Astana-Doper. Sein Team Astana ist wegen der Dopingfälle von Giro d'Italia und Tour de France ausgeschlossen worden. SCHNELLER OBJEKTIVWECHSEL VON DER TÜRKEI ZUM GIRO DEL TRENTINO Die Berliner Sportfotografin Sabine Jacob ist jetzt auch beim Giro del Trentino als Bildjournalstin dabei. Für die Leser von LiVE-Radsport.ch berichtet Sabine Jacob von ihrem schnellen Wechsel aus der Türkei in ihre Wahlheimat Südtirol: Von Sabine Jacob Eben noch in der Türkei und nun schon beim Giro del Trentino. Bin ganz schön geschafft. Ich hatte bei der Türkei-Rundfahrt alle Hände voll zu tun. Dort war nur ein offizieller Fotograf vom Veranstalter und ansonsten nur lokale Fotografen. Der Veranstalter hatte zunächst einen Modefotografen aus Paris engagiert. Naja, das konnte nicht gut gehen. Die Organisatoren haben ihn nach Hause geschickt und einen neuen Fotografen anreisen lassen. In der Zwischenzeit fotografierte ich auf einem Begleit-Motorrad für den Veranstalter. Michel, der Motorradfahrer war extra für die Tour aus Belgien angereist. Somit war ich für einen Tag dann auch noch die offizielle Fotografin der Tour. Die anderen Tage durfte ich beim Shimano-Service mitfahren. Die Rundfahrt hat mir gut gefallen, vor allem waren die Veranstalter sehr freundlich und engagiert, alle zusammen ein tolles Team. Kleine Details, dass schon mal die 1000-m-Markierung fehlte, oder der letzte Kilometer im Zickzack durch die Stadt zum Ziel führte, konnte man da verzeihen, sagten sogar die Rennfahrer. Einmal wurde kurz vor einer Zielankunft sogar mein Kollege von einem übereifrigen Polizisten gestoppt und er durfte nicht ins Ziel fahren. Meine türkischen Kollegen wurden auch nicht durchgelassen. Und ich stand einsam an der Ziellinie und wunderte mich, wo meine Kollegen bleiben, um das Zielfoto zu machen. |
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23.04.2008 | ||
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