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Deutschland Volker Ordowski will endlich in Mailand ankommen |
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13.05.2008 | |||||||
Volker Ordowski will endlich in Mailand ankommenInfo: GIRO D´ITALIAAutor: Moritz Hagemann (buffy) Tübingen, den 13.05.08 - Auch Volker Ordowski (Gerolsteiner) startete am vergangenen Samstag in den Giro d´Italia. Dabei gilt für den 34-jährigen Tübinger vorallem die Devise, unbedingt in Mailand anzukommen. Die "Arbeitsbiene" vom Team Gerolsteiner startete bereits in den Jahren 2005, 2006 und 2007. Doch Mailand hat der fleißige Helfer nie erreicht. Im letzten Jahr musste er bereits nach einem Tag aufgeben, 2006 war tragischerweise zwei Tage vor Mailand aufgrund einer Grippe schluss. Doch nun will "Teresa", wie der Routinier genannt wird, voll angreifen. "„Ich habe oft Pech gehabt. Jetzt will ich endlich mal wieder ankommen“, so Ordowski gegenüber einer Regionalzeitung in seiner schwäbischen Heimat. Da vom Gerolsteiner-Team kein Fahrer für ganz vorne in der Gesamtwertung in Frage kommt, gilt es vorallem auf Etappensiege zu fahren, wie auch Ordowski meint: „Ich werde diesmal nicht nur mitrollen, sondern auch mal auf Etappe gehen und offensiver fahren als sonst." In dem besagten Artikel aus dem "Schwäbischen Tagblatt" äußerte sich Ordowski zudem über die Doping-Problematik und die zahlreichen Tests: "„Ich akzeptiere das voll und ganz, denn ich habe nichts zu verbergen“, sagt der 34-jährige Radprofi, „es müssen halt nur für alle die gleichen Bedingungen gelten." Auch, dass verdächtige Fahrer wie Danilo Di Luca oder Alberto Contador mitfahren, ist für Ordowski kein Problem: „So lange die den gleichen verschärften Kontrollen unterzogen werden wie wir, ist das okay.“ Ordowski selbst wurde in diesem Jahr bereits zehn Mal kontrolliert, manchmal zu Hause in Tübingen, manchmal bei den diversen Rennen. Neben dem sportlichen, läuft es für Ordowski aber auch familiär sehr gut. Vor vier Wochen erblickte seine kleine Tochter Pauline die Welt und nun wird Ordowski sie über drei Wochen nicht sehen können. "Ich werde einiges verpassen. Babys verändern sich so schnell. Wenn ich vom Giro zurückkomme, wird sie schon wieder ganz anders aussehen" - sie wäre wohl der einzige Trost, wenn es wieder nicht bis Mailand reichen würde ... |
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13.05.2008 | |||||||
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