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Irland-Coup für Team Columbia: Schlussetappe an Rabon, Gesamtsieg für Pinotti
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31.08.2008

Irland-Coup für Team Columbia: Schlussetappe an Rabon, Gesamtsieg für Pinotti

Info: Tour of Ireland (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Alles richtig gemacht hat das Team Columbia zum Abschluss der Tour of Ireland. Der Tscheche Frantisek Rabon fuhr vor dem Schweden Fredrik Ericsson (Pezula Racing) zum Etappensieg und Marco Pinotti konnte sich nach Rang drei als Gesamtsieger der Rundfahrt feiern lassen.

Tagessieger Rabon setzte sich auf dem vier Mal zu fahrenden Rundkurs um Cork, der die finale Etappe der Irland-Rundfahrt beendete, mit vier weiteren Fahrern ab, die er bis ins Ziel alle abschütteln konnte. Als letzten Begleiter ließ er den Schweden Ericsson hinter sich, den er im Ziel um 15 Sekunden distanzieren konnte. Mit seinem zweiten Saisonsieg hat der tschechische Zeitfahrmeister damit Columbias Etappenbilanz in Irland auf vier Siege in fünf Rennen erhöht, nachdem sein Teamkollege Mark Cavendish, der wie viele Fahrer die Schlussetappe nicht beendete, die ersten drei Etappen gewann.

Für den perfekten Columbia-Tag sorgte der Italiener Marco Pinotti, der wie Rabon nationaler Titelträger im Zeitfahren ist und in dieser Disziplin auch die Schlussetappe des diesjährigen Giro gewann. Pinotti war mit nur 18 Sekunden Rückstand auf den Führenden Russell Downing (Pinarello Racing) gestartet und konnte diese Differenz gegenüber dem Briten während der letzten Kilometer noch aufholen. 1:04 Minute nach seinem Kameraden Rabon, aber 33 Sekunden vor Downing erreichte er das Ziel als Dritter und holte damit den ersten Rundfahrterfolg seiner Karriere.

Im Schlussklassement liegt Pinotti 19 Sekunden vor Russell Downing und 21 Sekunden vor dem Dritten Julian Dean (Garmin-Chipotle), der zeitgleich mit Downing Tagessechster wurde. Mit etwas über einer halben Minute Rückstand belegte der Kanadier Michael Barry als zweitbester Columbia-Fahrer Platz fünf hinter dem Australier Matthew Wilson (Team Type 1). Der einzige Deutschsprachige in der Gesamtwertung war am Ende aber einer aus dem Team Tinkoff, Alexander Gottfried, der mit 50 Sekunden Rückstand Platz 12 belegte.
Das Team Columbia holte sich mit dem starken Auftritt am Schlusstag auch noch den Sieg der Mannschaftswertung der Irland-Rundfahrt. Die Punktewertung ging an Downing, das Bergtrikot an Wilson. Bester Nachwuchsfahrer der fünf Tage war Simon Clarke (Southaustralie.com), der in der Gesamtwertung auf Platz sechs kam.

-> Zum Resultat und allen Endständen





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