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Neuer Name für einen bewährten Radklassiker: Eschborn-Frankfurt City Loop
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16.01.2009

Neuer Name für einen bewährten Radklassiker: Eschborn-Frankfurt City Loop

Info: Eschborn-Frankfurt City Loop (1.HC)
Autor: Pressemitteilung (www.eschborn-frankfurt.de)



16.01.2009 - Der Radklassiker Rund um den Henninger-Turm hat nach dem Ausstieg des Sponsors einen neuen Namen: „Eschborn-Frankfurt City Loop“. Es wird am 1. Mai 2009 die 48. Auflage eines hochkarätigen Radrennens in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet geben. Der Radsport-Weltverband UCI hat den „Eschborn-Frankfurt City Loop“ mit den Prädikat „Hors Categorie“ versehen.

„Es ist nur den beiden Städten Frankfurt und Eschborn zu verdanken, dass es weitergeht“, erklärt Veranstalter Bernd Moos-Achenbach, der immer an den Fortbestand des Wettbewerbes glaubte, manchmal aber ob der fehlenden Sponsorenzusagen vor dem Scheitern stand. 150 000 Euro als Gesamtaufwand steuert Eschborn bei, Frankfurt gibt 100 000 Euro. „Noch ist trotz einiger kleinerer Sponsoren nicht alles in trockenen Tüchern, doch ich gehe das Risiko ein. Ich kämpfe darum, dass nach der Absage vieler Radsportwettbewerbe das bedeutendste deutsche Rennen überlebt“, sagt Bernd Moos-Achenbach und hofft auf weitere Mäzene. Er freut sich auch über das bereits zugesagte Engagement kleinerer Partner wie die im Team Taunus organisierten Gemeinden Sulzbach, Oberursel und Eppstein sowie von langjährigen Sponsoren wie Lotto und Coca Cola.

„Wir wollen den Radsportfreunden in Frankfurt und der Region weiter ein spannendes Rennen am 1. Mai bieten“, erläutert die Frankfurter Sportdezernentin Professor Dr. Daniela Birkenfeld die Unterstützung der Finanzmetropole. Spannend an der Neukonzeption findet die Stadträtin insbesondere das Finish der Profis auf dem Riedberg: „Das sportliche Ereignis wird dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger des neuen Stadtteils zusammenwachsen.“ Während die Stadt Frankfurt ihr Engagement weiterführt, konnte mit Eschborn die Partnerschaft wesentlich ausgebaut werden. „Das Radrennen gibt Eschborn die Möglichkeit, sich national und international zu präsentieren“, sagt Bürgermeister Wilhelm Speckhardt. „Das wollen wir. Wir legen besonderen Wert auf den Breiten- und Jugendsport. Und wir freuen uns, dass wir mit dem Eschborn-Frankfurt City Loop eine Sportveranstaltung fördern, die von der ganzen Region getragen und anerkannt wird.“

Wie es die Stadt Frankfurt wünscht und es bei diesem Rennen Tradition ist, organisiert Bernd Moos-Achenbach im Rahmen des Eschborn-Frankfurt City Loop wieder ein Eliterennen, bei dem bekannte Radsport-Stars am Start sind. „Ohne ein Eliterennen gibt es kein Fernsehen, und ohne Fernsehen gewinnt man keine Sponsoren. Auch deshalb brauchen wir bekannte Team- und Sportlernamen“, erläutert er die Zusammenhänge im Radsportgeschäft. „Allerdings wollen wir vornehmlich Profi-Teams verpflichten, die den Nachwuchs besonders fördern.“ Dass es wieder ein U23-Rennen gibt, ist daher logisch, schließlich ist diese Kategorie das Sprungbrett zu höchsten Aufgaben im Radrennsport. Daneben können sich der Nachwuchs 6 bis 8 Jahre, der Nachwuchs 9 bis 11 Jahre, die U11, U13, U15, U17 (Jugend) und U19 (Junioren) untereinander messen. Die Breitensportler haben die Wahl zwischen drei Strecken: 42 km, 80 km und 110 km. Für die Inline Skater wird im Rahmen der Rhein-Main Skater-Challenge die Marathon-Distanz angeboten.

Start und Ziel verteilen sich auf Frankfurt und Eschborn gleichermaßen. Was keiner glaubte, wurde mit dem Finish der Profis auf dem Riedberg gefunden: eine Zielgerade, die bergauf führt und höchste Leistung verlangt. Sowohl rund um das Universitätsgelände auf dem Riedberg als auch dem Gebiet bei Mann Mobilia in Eschborn werden Stände und Attraktionen die Zuschauer unterhalten. „Wir hoffen natürlich, dass die Radsportfreunde mit dem Ortswechsel zurecht kommen und laden sie schon jetzt an die Starts, die Rennstrecken und die Zielankünfte ein. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir wieder die Schallmauer von einer Million Zuschauern durchbrechen“, sagt Veranstalter Bernd Moos-Achenbach, der mit seinem kleinen, aber professionellen Team und einem Heer von freiwilligen Helfern in vierzehn Wochen das Mammutprogramm an den neuen Plätzen organisieren muss.

Zur Fernsehpräsenz ist festzuhalten, dass man von einer TV-Übertragung ausgehen kann. Nur der Umfang steht noch nicht fest. Es kann eine Live-Schaltung sein, eine mehrstündige Zusammenfassung oder eine Berichterstattung in den Nachrichtensendungen. Das EBU-Signal (European Broadcasting Union) ist nicht gefährdet und soll europa- bzw. weltweit angeboten werden. Ganz positiv sieht in diesem Zusammenhang Bernd Moos-Aschenbach, dass ARD und ZDF ihre Radsportmeisterschaften im Rahmen des „Eschborn-Frankfurt City Loop“ austragen wollen: „Das kann auf keinen Fall schaden. Die Mitarbeiter von ARD und ZDF waren bei uns schon immer herzlich willkommen.“





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