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Vorarlberg-Corratec startet bei 93. Flandern-Rundfahrt
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06.03.2009

Vorarlberg-Corratec startet bei 93. Flandern-Rundfahrt

Info: Kader Vorarlberg-Corratec | RONDE VAN VLAANDEREN
Autor: Team Vorarlberg-Corratec



Wildcard-Premiere für Österreich

Per Wildcard zur Premiere in Rot-weiß-rot: Das Team Vorarlberg-Corratec darf die Farben des ÖRV als erste österreichische Equipe bei der prestigeträchtigen Flandern-Rundfahrt (UCI ProTour) vertreten. 97 Jahre des Wartens sind damit zu Ende - das teilten die Organisatoren des belgischen Klassikers am Freitag mit. Die 93. Auflage des ob seiner Kasseien (Kopfsteinpflasterpassagen) und zahlreichen Hellingen (kurze, steile Anstiege) gefürchteten Radsport-Monuments geht am 5. April in Szene und führt traditionell über rund 250 Kilometer von Brügge nach Meerbeke. Im Vorjahr triumphierte Stijn Devolder (BEL) vor Landsmann Nick Nuyens und dem Italiener Luca Paolini.

Für Vorarlberg-Corratec ist mit dem Start in Flandern der nächste Schritt zur Fixgröße im internationalen Profigeschäft vollzogen. "Mit dieser Einladung hätte ich nie gerechnet, die Ronde (van Vlaanderen) ist nicht irgendein Rennen, das ist der Olymp des Radsports", jubelte Vorarlberg-Corratec-Teammanager Thomas Kofler, der nach Ausstieg des ehemaligen Hauptsponsors (Volksbank) harte Zeiten und schlaflose Nächte zugebracht, aber den Kampf um die Zukunft seines ProContinental-Teams nie aufgegeben hat. "Das macht sich nun bezahlt. Der Glaube und die Hingabe an den Radsport kann Berge versetzen, vielleicht auch die Hellingen in Flandern (lacht). Ich freue mich einfach auf ein großartiges Erlebnis vor flämischer Kulisse."

"Vorfreude und großer Respekt", so definiert auch Gregor Gut, der sportliche Leiter seine Gefühle. "Bei diesem Rennen haben wir nichts zu verlieren, mit einer beherzten Leistung, Kampfgeist und Moral können wir nur gewinnen. Unser Ziel in Flandern muss lauten: Das Team nach außen hin gut zu repräsentieren, einen ansprechenden Eindruck zu hinterlassen. Ob zwei oder drei Fahrer das Ziel erreichen, ist am Ende egal", sagte der Schweizer, der große Hoffnungen in Lokalmatador Wim Van Huffel, die Deutschen Rene Weissinger und Daniel Musiol sowie den Burgenländer Rene Haselbacher setzt. "Wir haben ein starkes Gefüge, nominell mit anderen Teams zwar nicht vergleichbar, aber schlagkräftig und ausgeglichen. Das könnte sich positiv auswirken."

"Wer hätte gedacht, dass ich mit einer österreichischen Mannschaft noch einmal zur Flandern-Rundfahrt kommen würde. Die Atmosphäre, die Begeisterung der unzähligen Zuseher am Straßenrand ist schlichtweg einzigartig. Da können wir uns auf ein Spektakel gefasst machen", freute sich Rene Haselbacher in seiner Wahlheimat Südafrika, wo er sich auf höhere Aufgaben vorbereitet. Die 93. Flandern-Rundfahrt ist der Höhepunkt der flämischen Woche - eingeläutet von De Brabantse Pijl (29. März) und Driedaagse De Panne-Koksijde (30. März - 2. April) . An sämtlichen Rennen nimmt das Team Vorarlberg-Corratec in dieser Saison teil.





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