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Terpstra überzeugt nach langer Knaven-Flucht
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12.04.2009

Terpstra überzeugt nach langer Knaven-Flucht

Info: PARIS - ROUBAIX
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Tom Boonen holt dritten Sieg bei sturzreichem Paris-Roubaix



Stimmen des Team MILRAM zur 107. Auflage von Paris-Roubaix

Dortmund, 12. April 2009. MILRAM-Routinier Servais Knaven hat bei seiner insgesamt 15. Teilnahme die 107. Auflage von Paris – Roubaix (UCI-Kategorie/HIS) maßgeblich mitgeprägt. Auf den 259 Kilometern durch die „Hölle des Nordens“ fuhr der 38-jährige Niederländer über 150 Kilometer lang in der Spitzengruppe und beendete das Rennen auf Rang 36. Somit ist der Paris-Roubaix-Sieger des Jahres 2001 der zweite Radprofi in der langen Historie des Klassikers, der das Rennen 15 Mal beenden konnte. Einzig der Belgier Raymond Impanis fuhr 16 Mal in Roubaix über den Zielstrich. Knavens Landsmann Niki Terpstra überzeugte im Finale dank einer erfolgreichen Attacke und einem respektablen 17. Platz als bester MILRAM-Profi. Sieger des Jahres 2009 wurde Tom Boonen (Quick Step), der seinen Vorjahreserfolg wiederholen konnte. Der Belgier verwies Filippo Pozzato (Katusha) und Thor Hushovd aus dem Cervelo Test Team auf die Plätze zwei und drei.

MILRAM-Profi Niki Terpstra zu Paris-Roubaix:
„Die Flandern-Rundfahrt und Gent-Wevelgem sind für mich ziemlich unglücklich verlaufen, daher wollte ich heute noch einmal alles versuchen. Ich hatte leider in einem unglücklichen Moment einen Defekt, konnte aber wieder zu meiner Gruppe aufschließen. Das hat jedoch einiges an Kraft gekostet. Ich hatte gehofft noch weiter vorne zu landen, muss aber mit Platz 17 zufrieden sein.“

MILRAM-Routinier Servais Knaven:
„Heute hat man wieder einmal gesehen, dass Paris-Roubaix ein ganz besonderes Rennen ist. Ich konnte mit der frühen Attacke mitgehen und war sehr lange in der stark besetzten Spitzengruppe vorne mit dabei. Dieser Angriff von den Favoriten, nach vielleicht 40 gefahrenen Kilometern, kam sehr überraschend für unser Team und hat uns ziemlich aus dem Konzept gebracht. Ich habe versucht so lange wie möglich in der Spitze zu bleiben, am Ende ging es dann einfach nicht mehr. Niki Terpstra kam dann aus der Gruppe hinter uns an mir vorbei und hat ein klasse Ergebnis für uns herausgeholt.“

Christian Henn, Sportlicher Leiter Team MILRAM:
„Das war ein packendes Rennen heute, mit einem respektablen Ausgang für uns. Servais Knaven konnte mit der frühen Ausreißergruppe mitgehen und war über weite Strecken vorne präsent. Im Finale hat Niki Terpstra auf der viertletzten Kopfsteinpflasterpassage alles auf eine Karte gesetzt und ist eine erfolgreiche Attacke gefahren. Mit seinem 17. Rang können wir bei diesem Rennverlauf zufrieden sein.“

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