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Österreich-Rundfahrt André Greipel mit zweitem Sieg bei der Österreich-Rundfahrt |
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10.07.2009 | ||
André Greipel mit zweitem Sieg bei der Österreich-RundfahrtInfo: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC)Autor: Gerrit Schmitt (cycling-report) Horn, 10.07.2009 - André Greipel konnte ähnlich wie an Tag eins Graeme Brown auf Platz zwei im Sprint verdrängen. Sebastian Siedler wurde starker Dritter. Als bester Österreicher landete der Wiener Werner Riebenbauer von Arbö Wels Gourmetfein auf dem siebenten Platz. In der Gesamtwertung verteidigte Michael Albasini heute sein Gelbes Trikot. Wie immer ging es turbulent her zu Beginn der Etappe und so gab es wieder viele Gruppen, bevor sich die Gruppe des Tages bilden konnte. In ihr waren Drei Fahrer - der Steirer Stefan Rucker von Elk Haus, Milram-Profi Markus Eichler und der Russe Maxim Belkov von ISD-NERI - zudem der Schwede Jonas Ljungblad von Silence-Lotto, der sich knapp hinter der Spitze befand. Die Etappe wurde regelrecht langweilig und wenn man die anderen Etappen der Österreich-Rundfahrt mit verfolgt hatte, fragte man sich, ob man überhaupt eine Etappe der Österreich Rundfahrt mit verfolgte. Die drei konnten ihren Vorsprung auf rund 5 Minuten anwachsen lassen, doch dann passierte kurioses. Kurios: Das Hauptfeld verirrte sich Das komplette Hauptfeld war vor der Donaubrücke falsch abgebogen und in die Pampa gefahren. Die Jury merkte es nicht gleich und so dauerte es rund eine halbe Stunde bis alles geregelt war. Man gab erst der Teamleitung Bescheid, die wiederum den Fahrer Bescheid gab. Man drehte schließlich um und wartet vor der Donaubrücke. Den drei, bzw. vier Ausreisern gab man sofort Bescheid und lies sie anhalten. Sie mussten rund eine viertel Stunde warten, bis sie endlich weiterfahren konnten. Man ließ erst Rucker, Eichler und Belkov fahren, bevor 2’30 Minuten später Jonas Ljungblad und weiter 2’30 Minuten später das Peleton sich wieder auf den wegmachte. Aufgrund der Zeitverzögerung von mehr als einer halben Stunde wurde die Schlussrunde rund um Horn gestrichen und die Etappe auf 158,8 Kilometer verkürzt. Nachdem zweiten Start, wurde es regelrecht ein Jagdrennen und es lief alles auf einen Krimi hinaus. Die drei vorne harmonierten zwar, jedoch war man hinten einiger und vor allem konnte man sich öfter ablösen. Auf den letzten fünf Kilometer brach dann das Trio ein und wurde schließlich drei Kilometer vor dem Ziel eingeholt. André Greipel fährt zu zweitem Etappensieg Im Sprint spielte Columbia wieder die Karte Greipel und oh Wunder oh Wunder, Greipel siegte erneut. Er ist im Moment neben Cavendish einfach der schnellste Mann und das trotz schwerer Beine: „Es war eine sehr turbulente Etappe mit einem gefährlichen Finale. Ich hatte heute sehr schwere Beine, weil wir die letzten Tage viel für Michael Albasini arbeiten mussten." Greipel konnte ähnlich wie an Tag eins Graeme Brown auf Platz zwei verdrängen. Sebastian Siedler wurde starker Dritter. Als bester Österreicher landete der Wiener Werner Riebenbauer von Arbö Wels Gourmetfein auf dem siebenten Platz. In der Gesamtwertung verteidigte Michael Albasini heute sein Gelbes Trikot. „Natürlich merke ich schon die Rundfahrt in den Beinen und ich konnte mich heute einigermaßen erholen für morgen. Mit meinen Gegner beschäftigte ich mich vor dem Zeitfahren absolut nicht, ich konzentriere mich auf mich und mein Rennen und gebe das Maximum.“ Morgen wird also die Entscheidung in der Rundfahrt fallen, wir sind gespannt, wer neuer Kaiser von Österreich wird -> Zum Resultat |
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