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Dries Devenyns sorgt für erneuten Ausreißererfolg bei der Österreich-Rundfahrt
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09.07.2009

Dries Devenyns sorgt für erneuten Ausreißererfolg bei der Österreich-Rundfahrt

Info: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC)
Autor: Gerrit Schmitt (cycling-report)



Judendorf-Straßengel, 09.07.2009 - Auf der heutigen Etappe konnten Dries Devenyns als Ausreißer einen Sieg feiern. Aus einer zu Beginn des Rennens dreiköpfigen Spitzengruppe, die allerdings auf den letzten Kilometern zu einer fünfköpfigen Spitzengruppe wurde, konnte er sich am finalen Berg absetzen und im Solo gewinnen. Zweiter wurde Hunt und Dritter wurde Maxim Belkov. Der gestrige Sieger Jan Barta wurde Vierter. Das Peloton wurde von Martin Reimer mit 1’43 Minuten Rückstand über die Ziellinie geführt.

Hektische Anfangsphase, die durch den Regen verschlimmert wurde
Zu Beginn der Etappe gab es wie immer viele Attacken und erst nach vielen Kilometern konnte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe um Dries Devenyns, Maxim Belkov und Bram de Groot bilden. Die drei konnten sich absetzen und stets ihren Vorsprung über drei Minuten halten. Doch im Peloton war die Angst jedem Fahrer ins Gesicht geschrieben. Denn es regnete und mit Luca Barla wurde auch ein Fahrer schon ins Krankenhaus gefahren. Trotz des Wissens über die Gefahr gab es immer wieder Stürze und Columbia-HTC hatte alle Hände voll zu tun, um die Nachführarbeit zu organisieren. So auch Michael Albasini nach der Etappe: „Es war heute alles andere als leicht. Gleich der ersten 17-köpfigen Spitzengruppe mussten wir nachfahren, weil gefährliche Leute ausgerissen waren. Ich bin froh, dass es doch noch ein erfolgreicher Tag wurde.“

Barta und Hunt kommen zwar ran, doch Devenyns ist der Stärkere
Ihr Vorsprung auf der vorletzten Runde um Judendorf-Straßengel betrug knappe zwei Minuten, als sich der gestrige Etappensieger Jan Barta von ARBÖ KTM Junkers Braunau und Jeremy Hunt von Cervélo vom Feld lösen konnten. In der letzten Runde schafften die beiden den Anschluss, doch im Anstieg der finalen Runde, konnte keiner der Attacke vom Belgier Dries Devenyns standhalten, der letztendlich die Etappe vor Jeremy Hunt und Maxim Belkov gewann. In der Gesamtwertung änderte sich in den vorderen Rängen nichts und bester Österreicher bleibt weiterhin Stefan Denifl, der allerdings gesundheitliche Probleme hat: „Seit der Glockneretappe habe ich eine Magenverstimmung, die zusätzlich schwächt. Ich schätze, das ist eine Folge der hohen Belastungen aufs Horn und über den Glockner.“ Michael Albasini behält das Führungstrikot und hofft es auch am Ende in Wien tragen zu können, doch es wird noch ein schwieriges Unternehmen für ihn.

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Foto: Sabine Jacob, www.eventfoto-jacob.de

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