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Shortnews Doping-News: Weitere Reaktionen auf den Fall Armstrong und die UCI-Entscheidung |
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| 24.10.2012 | |
Doping-News: Weitere Reaktionen auf den Fall Armstrong und die UCI-EntscheidungAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Auch in den letzten Stunden riss die Kette an Reaktionen auf den USADA-Report bzw. die Entscheidung der UCI im Fall Armstrong natürlich nicht ab. Die Vereinigung der Profi-Teams AIGCP forderte eine unabhängige Anti-Doping-Kommission, die für die Durchführung der Tests verantwortlich sein solle. Es gehe nicht an, der UCI weiter die Verantwortung dafür zu überlassen, da sie es zehn Jahre lang nicht geschafft habe, den offensichtlichen Doping-Sünder Armstrong zu überführen. Allein der Anschein, dass etwas vertuscht werden könne, müsse vermieden werden. Derweil forderte der Bürgermeister des legendären Tour-de-France-Etappenorts Alpe d'Huez, Armstrongs Name solle aus den zwei Kehren, die zu Ehren seiner Bergankunftssiege 2001 und 2004 nach ihm benannt wurden, entfernt werden. Das Internationale Olympische Komitee bekräftigte indessen, der Radsport solle auch nach den jüngsten Enthüllungen nicht aus dem Programm der Olympischen Sportarten gestrichen werden. "Es wäre nicht richtig, die große Mehrheit sauberer Radsportler zu strafen, indem wir die UCI von den Spielen ausschlössen", hieß es. Auch der ehemalige Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc hat sich geäußert. Er sei von der Schuld Armstrongs mittlerweile überzeugt, dennoch erachte er den US-Amerikaner als größten Champion seiner Generation, der mit einer starken Mannschaft die eigene Dominanz noch zu vergrößern wusste. Wie sein Nachfolger Prudhomme spricht sich auch Leblanc gegen eine Neuvergabe der Tour-Titel 1999 bis 2005 aus.  -> Übersicht aller Shortnews |
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24.10.2012 |
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