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Doping-News: WADA verzichtet ebenfalls auf Einspruch gegen CAS-Urteil im Fall Armstrong
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02.11.2012

Doping-News: WADA verzichtet ebenfalls auf Einspruch gegen CAS-Urteil im Fall Armstrong

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Auch die WADA wird gegen die von der USADA im Fall Lance Armstrong verhängten Sanktionen nicht juristisch vorgehen. Die Welt-Anti-Doping-Agentur entschied sich, genauso wie die UCI, gegen eine Klage vor dem CAS. Sie billigt somit auch das Aussetzen der Verjährungsfrist von acht Jahren und die Aberkennung sämtlicher Armstrong-Resultate zwischen August 1998 und Ende 2005. Die Interpretation der US-Behörde sei korrekt und im Einklang mit WADA-Statuten, hieß es. Man halte den gesamten Prozess und die Beweislast für vollkommen überzeugend. Die Angelegenheit sei in eine angemessene Bestrafung gemündet und habe in der Welt des Sports wie eine Offenbarung gewirkt. "Dafür muss man der USADA Beifall spenden." Zugleich wandte sich WADA-Chef Fahey an den Weltverband, warf ihm indirekt sein Versagen in jener "dunklen" Zeit vor und mahnte die Bildung eines unabhängigen Gremiums an, welches die Verwicklung der UCI in den Fall US Postal untersuchen soll. Pat McQuaid hatte schon vor einigen Tagen eine solche Kommission in Aussicht gestellt. Deren Zusammenstellung werde Mitte kommender Woche feststehen, teilte UCI-Sprecher Carpani heute mit.


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