<< älterer Bericht  | zurück zur News |  neuerer Bericht >>
Start > Shortnews
Katusha und die verweigerte WT-Lizenz: Spielten ethische Gründe die Hauptrolle?
Suchen <strong>Shortnews</strong> Forum  <strong>Shortnews</strong> Forum  <strong>Shortnews</strong>
19.12.2012

Katusha und die verweigerte WT-Lizenz: Spielten ethische Gründe die Hauptrolle?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Gründe, warum dem Team Katusha eine World Tour-Lizenz 2013 verweigert wurde, liegen offenbar auf ethischer Ebene. Das zumindest berichtet die Gazzetta dello Sport. Sowohl der mutmaßliche Lüttich-Bastogne-Lüttich-Betrug um Alexandre Vinokourov und den Katusha-Fahrer Alexandr Kolobnev wie die Anstellung des ehemaligen US Postal-Profis Viatscheslav Ekimov als Teammanager hätten bei der Entscheidung der UCI eine Rolle gespielt. Ausdrücklich seien auch diverse Doping-Fälle ins Kalkül gezogen worden, die allerdings teilweise länger zurückliegen. Die "Gazzetta" verweist auf die Namen Antonio Colom, Christian Pfannberger und Dennis Galimzyanov. Außerdem habe es dem Radsportweltverband missfallen, dass Katusha-Fahrer Denis Menchov von der Staatsanwaltschaft Padua im Zusammenhang mit der Affäre um Michele Ferrari belastet wurde. Die UCI hat bis heute keine offzielle Begründung für die überraschende Zurückweisung Katushas gegeben. Die Mannschaft legte deswegen vor wenigen Tagen Einspruch vor dem CAS ein.


      -> Übersicht aller Shortnews




Zum Seitenanfang von für Katusha und die verweigerte WT-Lizenz: Spielten ethische Gründe die Hauptrolle?



Radsportnews auf Twitter - Radsport, Cycling, Radrennen live