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Tour de Suisse 2010 schwieriger als im Vorjahr
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12.05.2010

Tour de Suisse 2010 schwieriger als im Vorjahr

Info: TOUR DE SUISSE
Autor: Georges Lüchinger (Tour de Suisse)



Vom 12. bis 20. Juni 2010 kämpft die Radsport-Elite an der Tour de Suisse um Etappensiege und die Gesamtwertung. Die Strecke über 1353 Kilometer und 18700 Höhenmeter führt durch alle vier Sprachregionen. Der Albulapass ist mit 2315 Metern Höhe das Dach der Tour.

Die Schweizer Landesrundfahrt startet mit einem 7,6 Kilometer langen Prolog in Lugano, bevor der Tourtross auf der zweiten Etappe einen Abstecher ins italienische Val Vigezzo macht. Über den Simplon-Pass geht es danach nach Sierre. Die steilsten zwei Kilometer der Tour beinhaltet der dritte Tag mit einer Steigung von elf Prozent in der Zusatzschlaufe im Finale vor Schwarzenburg. Die vierte Etappe von Schwarzenburg nach Wettingen ist eine Gelegenheit für die Sprinter im Peloton.


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Ein Jahr Vorlaufzeit
Etappenort-Manager Rolf Huser hat die Start- und Zielorte sorgfältig ausgesucht: „Es gab viele Anfragen, ich musste eine Selektion treffen", so der ehemalige Radprofi. „Die Vorlaufzeit beträgt ein Jahr, denn es gilt zu organisieren, die Finanzierung sicherzustellen und die touristische Vermarktung zu planen", so Huser. Sein Know-how um die sportlichen Komponenten ist von Vorteil. „Die heurige Strecke beinhaltet die Pässe, welche die Schweiz auszeichnet. Wir schaffen die Voraussetzungen für eine spannende Rundfahrt."

Königsetappe mit 4761 Höhenmetern
Der Kanton Luzern und der Zielort Frutigen stehen am fünften Tag im Mittelpunkt der Tour de Suisse. Die Königsetappe von Meiringen nach La Punt über 213,3 Kilometer und 4761 Höhenmeter macht den sechsten Tag zur Herausforderung. „Diese Strecke ist sehr anspruchsvoll und wird eine Vorentscheidung herbeiführen. Generell ist die Tour heuer schwerer als letztes Jahr", betont Streckenkoordinator Beat Zberg. Über den Susten- und Oberalppass kämpfen sich die Profis auf das Dach der Tour, den 2315 Meter hohen Albulapass, dann folgt die rasante Abfahrt nach La Punt im Oberengadin. Doch alle Etappen bieten viel Spannung. „Fünf Mal gibt es am Ende des Rennens einen Rundkurs, der für die Zuschauer sehr attraktiv ist", beschreibt Zberg, der zudem für die sicherheitstechnische Planung verantwortlich ist. 100 Einsatzkräfte stellt das Militär pro Tag, zwanzig Motorräder der Polizei und 32 des Sicherheitsdienstes sorgen für die Absicherung an gefährlichen Stellen. Unterstützung gibt es vom Zivilschutz, Veloclub und der Feuerwehr.

Kletterqualitäten gefragt
Die sechste Etappe führt Richtung Ostschweiz - vorbei am Hauptsitz des Hauptsponsors Würth International in Chur - nach Buchs. Nach den Anstiegen über Wildhaus und Hulftegg geht es ins Zürcher Oberland, bevor die Rennfahrer die Zielgerade in Wetzikon ansteuern. Die zweitletzte Etappe führt nach Basel in den Zielort Liestal. Dort findet auch das abschliessende Zeitfahren über 26,9 Kilometer statt. Sowohl Huser als auch Zberg sind sich einig: „Heuer gewinnt ein kompletter Fahrer mit ausgezeichneten Kletterqualitäten."





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