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Prolog-Sieg: Andalusiens Sonne strahlt schon wieder über Valverde

17.02.2013

Prolog-Sieg: Andalusiens Sonne strahlt schon wieder über Valverde

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol 2013 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)

San Fernando, 17.02.2013 – Für Titelverteidiger Alejandro Valverde hätte der Start in die 59. Andalusien-Rundfahrt nicht besser verlaufen können. Der Spanier riss sich im Prolog der „Ruta del Sol“ gleich wieder das rote Trikot unter den Nagel, schlug Simon Spilak (Katusha) um zwei Sekunden. Patrick Gretsch (Argos-Shimano), der Vorjahressieger auf derselben Strecke, wurde Fünfter.

Valverde 20 Sekunden schneller als im letzten Jahr
Die sechs Kilometer lange Prologstrecke in der Stadt San Fernando hatte bereits 2012 die Vuelta a Andalucia eröffnet, den Sieg holte sich damals in einer Fahrzeit von 6:49 Minuten Patrick Gretsch (Argos-Shimano). Der 25-jährige war diesmal nur drei Sekunden langsamer, aber auch das Ergebnis vom letzten Jahr hätte nicht zum erneuten Sieg gereicht. Denn Simon Spilak (Katusha) hatte fast eine Stunde vor dem Start des Deutschen bereits mit 6:48 Minuten eine starke Zeit vorgelegt, unterbot die kurz zuvor aufgestellte Bestmarke von Sprinter Tyler Farrar (Garmin-Sharp) um zwei Sekunden. Zum Zeitpunkt als Gretsch das Ziel erreichte, belegte er also nur den dritten Platz. Von den wenigen Fahrern, die noch folgten, waren zwei weitere schneller. Jurgen van den Broeck (Lotto Belisol), der 2010 um 19 und 2011 um 1 Sekunde als jeweils Zweiter knapp den Gesamtsieg verpasste, fuhr wie Farrar 6:50 Minuten, war im Nachkommabereich aber ein klein wenig schlechter. Der letztjährige Gesamtsieger Alejandro Valverde (Movistar) war der Letzte auf dem Kurs und schob sich mit 6:46 Minuten vor Spilak, Farrar, van den Broeck und Gretsch. Für den Gewinner der Trofeo Trofeo Deià der ideale Auftakt ins Unternehmen Titelverteidigung. 2012 war er in San Fernando noch 20 Sekunden langsamer und wurde nur 25.

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Statt fünf dauert die Andalusien-Rundfahrt in diesem Jahr nur vier Tage. Die morgige 1. Etappe ist wie auch die beiden folgenden Teilstücke bergig. Die größte Schwierigkeit stellt ein Berg der 1. Kategorie 34 Kilometer vor dem Ziel dar. Etwas später folgt eine relativ lange Abfahrt. Die letzten 200 Meter der Etappe sind flach, davor gibt es allerdings ein 600 Meter langes Stück mit ca. 6% Steigung.