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Nach Rabobank-Desaster: NOS distanziert sich von Boogerd, will Radsport kritischer sehen
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21.02.2013

Nach Rabobank-Desaster: NOS distanziert sich von Boogerd, will Radsport kritischer sehen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die öffentliche niederländische Rundfunkanstalt NOS hadert derzeit in einer Weise mit dem Radsport, wie man es bislang nur von deutschen Sendern kannte. Die Verantwortlichen teilten heute mit, dass man sich zwar nicht ganz aus der Berichterstattung zurückziehen werde - diese Möglichkeit sei niemals zur Debatte gestanden -, dass man den Anteil des Radsports am Programm aber einschränken und z. B. auf Vorberichte verzichten werde. Die Kommentare zum Live-Geschehen sollen generell sachlicher, kritischer und zurückhaltender werden, Begeisterung oder Bewunderung für die Fahrer solle keine mehr vermittelt werden. Außerdem wurde der ehemalige Radprofi Michael Boogerd, jetzt Reporter in Diensten der NOS, aufgefordert, sich zu seiner Vergangenheit zu erklären. Bevor er nicht reinen Tisch gemacht habe, könne er nicht mehr für die Medienanstalt arbeiten. Hintergrund der veränderten Herangehensweise an den Radsport sind die Doping-Skandale und -Gerüchte im eigenen Land, die sich um die viele Jahre lang dominierende niederländische Mannschaft Rabobank ranken.


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