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Shortnews Doping-News: Serrano und Vicioso schlagen sich auf die Seite von Fuentes |
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22.02.2013 | |
Doping-News: Serrano und Vicioso schlagen sich auf die Seite von FuentesAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Im Rahmen des Fuentes-Prozesses sind heute zwei weitere Radprofis - ein ehemaliger und ein eigentlich noch aktiver, aber derzeit suspendierter - angehört worden. Sowohl Marcos Serrano Rodriguez wie Angel Vicioso Arcos stritten ab, von Eufemiano Fuentes oder seinen Helfershelfern gedopt worden zu sein. Vicioso gab an, den Mediziner zwischen 1999 und 2002 als Teamarzt bei Kelme kennengelernt und ihn auch zwischen 2004 und 2006, als er für Liberty-Seguros fuhr, hin und wieder aufgesucht zu haben. Dies seien aber ganz normale Konsultationen - etwa einer Knieverletzung wegen - gewesen und hätten mit unerlaubter Leistungssteigerung nichts zu tun gehabt. Dass sein Name in den Trainings- und Doping-Plänen von Fuentes auftauche, habe er nicht gewusst und könne er sich nicht erklären. Offenbar ist Vicioso im Gegensatz etwa zu Joseba Beloki bereit, seine DNA mit den konfiszierten Blutbeuteln abgleich zu lassen. Der 35-jährige Spanier war gestern von Team Katusha suspendiert worden, weil es zunächst den Anschein hatte, als wolle er sich der Anhörung vor dem Madrider Gericht entziehen. Marcos Serrano betonte, sein phyischer Zusammenbruch im Verlauf des Giro d'Italia 2006 habe nichts mit Fuentes' Behandlungsmethoden zu tun gehabt, sondern sei schlicht auf einen viralen Infekt zurückzuführen. Sein Fall war von den Anklägern als Hinweis auf das gesundheitsgefährdende Potenzial des Blutdopings angeführt worden. Auch Jesus Manzano und Tyler Hamilton hatten von derartigen Symptomen berichtet. |
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22.02.2013 | |
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