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Doping-News: Armstrong wehrt sich gegen Landis-Klage - Verweis auf Dopingverdacht bei US Postal
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26.02.2013

Doping-News: Armstrong wehrt sich gegen Landis-Klage - Verweis auf Dopingverdacht bei US Postal

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Amerikanische Medien berichten heute darüber, wie sich Lance Armstrong gegen die sogen. Whistleblower Klage, welche Floyd Landis im Jahr 2010 eingereicht hatte und die neuerdings sogar vom US-Justizministerium unterstützt wird, verteidigen möchte. Die Ironie dabei: Offenbar verweisen die Anwälte auf all jene erstzunehmenden Indizien für Dopingmissbrauch, welche schon in den Jahren von Amstrongs Tour-Siegen beim US Postal Team vorgelägen hätten - jene Indizien also, die von bis vor Kurzem von denselben Leuten noch in Abrede gestellt wurden. Der Tenor lautet, dass die US-Regierung schon lange vor 2010 vom Missbrauch staatlicher Gelder hätte wissen müssen und dieser Missbrauch nun verjährt sei. Die Whistleblower Klage betrifft neben Armstrong auch die damaligen Besitzer des US-Postal-Teamms und Teamchef Johan Bruyneel. Grundlage ist ein Gesetz, wonach jeder US-Bürger, der den Missbrauch öffentlicher Gelder (hier: die Sponsorengelder der US Post) vor Gericht bringt, bis zu einem Drittel der Entschädigungszahlungen erhält, sollte das Gericht den Beklagten für schuldig befinden. Strafzahlungen in bis zu dreifacher Höhe der ursprünglich veruntreuten Summe (in diesem Fall geschätzt 30 Millionen Dollar) sind möglich. Es geht für Armstrong und seine ehemaligen Mitstreiter also um richtig viel Geld.


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