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Chavanel gewinnt wieder Zeitfahren und Gesamtwertung der Driedaagse De Panne
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28.03.2013

Chavanel gewinnt wieder Zeitfahren und Gesamtwertung der Driedaagse De Panne

Info: VDK-Driedaagse De Panne-Koksijde 2013 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



De Panne, 28.03.2013 – Die Driedaagse De Panne-Koksijde 2013 konnten einem wie ein großes Déjà-vu vorkommen, denn vieles erinnerte doch stark an die Ausgabe vom letzten Jahr. Angefangen mit Peter Sagans (Cannondale) Auftaktsieg über den Sprinterfolg von Alexander Kristoff (Katusha) heute Vormittag bis hin zum Doppelschlag von Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step), der erneut das abschließende Zeitfahren und damit abermals die Rundfahrt für sich entschied. Kristoff fuhr mit einer starken Leistung auf Rang zwei und Chavanels Teamkollege Niki Terpstra kam ebenfalls knapp aufs Podium.

Gegner zu schwach für überlegenen Chavanel
Es wurde kein dramatisches Finale wie im Jahr 2012, als Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step) die Etappe 3b der Drei Tage von De Panne, also das Einzelzeitfahren, mit nur vier Sekunden Vorsprung auf Lieuwe Westra (Vacansoleil-DCM) gewann und dieser Abstand zwischen beiden auch die Gesamtwertung entschied. Auf der 14,75 Kilometer langen Strecke durch De Panne war der Franzose heute der unangefochten stärkste Fahrer. Westra musste einen Rückstand von 21 Sekunden auf Chavanel hinnehmen und wurde damit, zwei Sekunden hinter Alexander Vorobyev (Katusha), Dritter. Etwas Spannung bot zumindest der Kampf um die Plätze zwei und drei auf dem Rundfahrt-Podium. Alexander Kristoff (Katusha), der am Vormittag die Etappe 3a gewann und das Leadertrikot übernommen hatte, fuhr ein überraschend starkes Zeitfahren (6. Platz, +0:32) und krallte sich auf Rang zwei der Gesamtwertung fest, 22 Sekunden hinter Chavanel. Zudem gewann der Norweger die Punktewertung. Am knappsten wurde es um Platz drei, den sich ein Teamkollege des Siegers, nämlich Niki Terpstra (+0:31), eine Sekunde vor Johan Le Bon (FDJ) holte. Aus dem starken Omega-Team, das folgerichtig die Mannschaftswertung gewann, endeten auch noch Guillaume van Keirsbulck und Mark Cavendish in den Top10. Marco Haller (Katusha) und Koen Barbé (Crelan-Euphony) gehörten zu den nur wenig mehr als hundert Finishern und durften sich als Sieger der Berg- bzw. Sprintwertung ehren lassen.

-> Zum Resultat und allen Endständen

Jetzt sind es noch drei Tage bis zur Flandern-Rundfahrt, die in den letzten drei Jahren übrigens nur von Fahrern gewonnen wurde, die sich komplett gegen De Panne als Vorbereitung entschieden. Letzter Driedaagse-Sieger, der auch die Ronde gewann, war Alessandro Ballan im Jahr 2007.





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