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Critérium du Dauphiné: Haben Europcar und Pierre Rolland gegen das MPCC-Reglement verstoßen?
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10.06.2013

Critérium du Dauphiné: Haben Europcar und Pierre Rolland gegen das MPCC-Reglement verstoßen?

Info: CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2013
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Mannschaft Europcar steht in der Kritik des MPCC, des Mouvement pour un cyclisme crédible, deren Mitglied sie selbst ist. Es geht um Klettertalent Pierre Rolland, der bei einer vom MPCC durchgeführten zusätzlichen Doping-Probe einen auffallend niedrigen Cortisol-Pegel im Blut aufwies und gemäß dem Reglement der Vereinigung gar nicht in die letzte Etappe des Critérium du Dauphiné hätte starten dürfen. Diese Vorschrift dient in erster Linie als Gesundheitsschutz für die Athleten und ist nicht im Sinne einer Sanktion für eine "positive Doping-Probe" zu verstehen. Europcar-Teamchef Jean-René Bernaudeau wehrte sich gegen die Vorwürfe und erklärte, der Test sei in den frühen Morgenstunden durchgeführt, bis zum Start aber noch nicht ausgewertet gewesen. Daher habe man Rolland auf die Strecke geschickt - nicht ohne Absprache mit dem MPCC-Kontrolleur. Dieser bestreitet allerdings, dass es eine Freigabe für den Tour-de-France-Nachwuchsbesten von 2011 gegeben habe. Der Franzose war im Verlauf der Etappe tatsächlich vom Rad gestiegen - allerdings wegen Schmerzen in der Achillesverse, nicht wegen des Cortisol-Vorfalls.


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