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Shortnews Weltverband UCI: McQuaid-Herausforderer Cookson legt 6-Punkte-Plan vor |
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24.06.2013 | |
Weltverband UCI: McQuaid-Herausforderer Cookson legt 6-Punkte-Plan vorInfo: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller NewsAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Der Präsident von British Cycling, Brian Cookson, der sich für den Vorsitz der UCI bewirbt, hat sein "Wahlprogramm" vorgestellt. Darin ist von sechs Zielen die Rede, welchen sich Cookson vornehmlich widmen will. Zu allererst geht es ihm um die Wiederherstellung der durch die US Postal/Lance Armstrong-Affäre ramponierten Glaubwürdigkeit der UCI. Im Zuge dessen möchte er sich ganz generell für eine effektive Anti-Doping-Politik einsetzen. Die Globalisierung des Radsports, die Förderung des Frauenradsports, die Reform des Straßenrennsports und die Stärkung der radsportlichen Disziplinen im Olympischen Kontext sind weitere Aspekte. Ein konkretes Vorhaben ist die Gründung einer vom Weltverband völlig unabhängigen Anti-Doping-Kommission, welche eng mit der WADA zusammenarbeiten soll. Außerdem möchte Cookson im Bemühen um Transparenz mit gutem Beispiel vorangehen und seine Bezüge sowie etwaige Interessenkonflikte offenlegen. Möglicherweise reagiert er damit auf Vorhaltungen des jetzigen Amtsinhabers Pat McQuaid, der seinem Herausforderer eine zu große Nähe zum russischen Radsport vorgeworfen hatte. Die Luft für McQuaid selbst wird allerdings auch immer dünner. Bei der letzten Sitzung des UCI Management Committee soll es hinter verschlossenen Türen zu heftigen Auseinandersetzungen und sogar zur Loyalitätsverweigerung eines einflussreichen Mitglieds gekommen sein. Cookson, der zu den Vorfällen schon befragt wurde, schwieg jedoch dazu. |
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24.06.2013 | |
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