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Shortnews Weltverband UCI: Amtsinhaber McQuaid legt Programm zur Wiederwahl vor |
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| 08.07.2013 | |
Weltverband UCI: Amtsinhaber McQuaid legt Programm zur Wiederwahl vorInfo: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller NewsAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Mit der Veröffentlichung von Pat McQuaids "Wahlprogramm" - betitelt "Eine rosige Zukunft für eine veränderte Sportart" (engl. A bright future for a changed sport) - hat der Zweikampf um den UCI-Vorsitz erneut an Fahrt aufgenommen. Der Ire, der im September zu einer dritten Amtszeit wiedergewählt werden möchte, setzt in seinem Manifest vier Schwerpunkte: die Fortsetzung des Anti-Doping-Kampfs und Bewahrung der neuen Kultur der Sauberkeit, die Förderung des Frauenradsports, die Modernisierung des Radsports in seiner medialen Präsenz und - seit Jahren McQuaids besonderes Steckenpferd - die Fortführung der Globalisierung. Die Gründung eines separaten Kommitees für den Frauenradsport, die Aufarbeitung der Ära Armstrong sowie der Einsatz neuer medialer Möglichkeiten - wie Helmkameras und GPS-Tracker - sind seine konkrete Vorhaben. Ausdrücklich wendet McQuaid sich gegen separatistische Bestrebungen. Eine Art "Champions League des Radsports" zu gründen - wie es von verschiedenen Seiten vorgeschlagen worden war - sei der falsche Weg. Natürlich zieht der amtierende UCI-Vorsitzende auch eine Art Bilanz unter die vergangenen acht Jahre: Unter anderem hält er sich zugute, eine der ausgeklügelsten Anti-Doping-Infrastrukturen weltweit mitentwickelt zu haben, an der sich andere Sportarten ein Beispiel nehmen könnten. Genau diese angeblichen Verdienste des Amtsinhabers zog dessen Herausforderer, British Cycling-Präsident Brian Cookson, in seiner prompten Reaktion auf das Manifest in Zweifel. Es stelle sich die Frage, was McQuaid in all den Jahren gemacht habe, wo doch so viele Probleme ungelöst seien. Viel zu viel Zeit habe er mit persönlichen Fehden gegen seine verschiedenen Kritiker vergeudet. Auch gehe "A bright future for a changed sport" nicht darauf ein, wie die UCI an Glaubwürdigkeit zurückgewinnen könne.  -> Übersicht aller Shortnews |
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08.07.2013 |
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