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Doping-News: Armstrongs Verteidiger stellen Betrug am staatlichen Geldgeber in Abrede
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24.07.2013

Doping-News: Armstrongs Verteidiger stellen Betrug am staatlichen Geldgeber in Abrede

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Lance Armstrong bzw. seine Anwälte haben um Einstellung des sogen. Whistleblower-Verfahrens ersucht, das ursprünglich von Armstrongs ehemaligem Teamkollegen Floyd Landis angestoßen worden war, dem sich längst aber auch die US-amerikanische Regierung angeschlossen hat. Darin geht es um Missbrauch von Steuermitteln - das US Postal Team war aufgrund seines Hauptsponsors indirekt staatlich mitfinanziert - und um Vertragsbruch durch Verstoß gegen die Anti-Doping-Klausel. Armstrongs Verteidiger berufen sich nun einerseits auf die Verjährungsfrist und argumentieren andererseits, dass kein Bertrug vorliege: Der Geldgeber habe genau das bekommen, was ihm vertraglich zugesichert worden sei, nämlich Tour-de-France-Siege, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und Medienpräsenz. Anstatt beim Aufkommen von Verdachtsmomenten das Engagement zu stoppen und die Vorwürfe zu untersuchen, habe man das Sponsoring fortgesetzt. Es sei heuchlerisch seitens der US-Regierung, nun mit Bestürzung und Verärgerung zu reagieren. Die Summe, um die es in dem Verfahren geht, ist gigantisch. Da der Kläger theoretisch das Dreifache der ursprüngliche Summe zurückverlangen könnte, steht die Zahl von 100 Millionen US-Dollar im Raum.


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