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Biel BE: Die Fahrradstreifen (Kapo Bern: die "bike patrols") sind wieder im Einsatz / Bienne BE: La Bike-Patrol à nouveau dans les rues de la ville
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08.06.2010

Biel BE: Die Fahrradstreifen (Kapo Bern: die "bike patrols") sind wieder im Einsatz / Bienne BE: La Bike-Patrol à nouveau dans les rues de la ville


Auch in der Stadt Biel, die auf ihre Zweisprachigkeit so stolz ist, gibt es Sachen, die sprachlos machen. Stupide Sprachvergewaltigung vom Feinsten zeigen die erschreckende Ignoranz im Sprachalltag einiger Medienleute: Die Kapo Bern spircht ernsthaft von einer "bike patrol", sprich "Beik Pättroll"), obwohl sie mindestes zwei schöne Landessprachen hätte, um das wirklich häßliche globalesische und wenig bürgernahe Denglisch wegzulassen.

Die "Beikpättroll" (bike patrol) ist auch dieses Jahr in Biel wieder im Einsatz. Mit den Fahrradpatrulljen strebt die Kantonspolizei Bern eine hohe präventive Wirkung und Bürgernähe an. Nicht zuletzt soll das Einsatzmittel in engen Gassen und Fußgängerzonen den Vorteil gegenüber Streifenwagen und Fußpatrulljen nutzen, wenn es darum geht, strafbare Handlungen zu ahnden.

Mit dem Einsatz der Beik-Pättroll führt die Kantonspolizei Bern in der Stadt Biel eine langjährige Tradition weiter. Im Jahr 2001 starteten die ersten Fahrradstreifen der Stadtpolizei Biel. Nun sind die bestens ausgerüsteten und speziell geschulten Fahrradpatrouillen der Stationierten Polizei Biel bis Oktober wieder im Einsatz.

Mit den Fahrradpatrouillen soll die präventive Wirkung der Polizei erhöht und die Bürgernähe gefördert werden. Zudem ist die Fahrradpatrouille ein geeignetes Mittel, um auf den Zweiradverkehr präventiv und wo nötig auch repressiv besser Einfluß nehmen zu können.

Aus dieser Überzeugung heraus wurde die Bike-Patrol gegenüber dem letzten Jahr personell verstärkt. Sie besteht aus Mitarbeitern der Stationierten Polizei, welche eine entsprechende Zusatzausbildung erhalten haben.

Als Teil der polizeilichen Grundversorgung kommen sie auf dem ganzen Stadtgebiet zum Einsatz. Insbesondere werden sie auch dort eingesetzt, wo eine Fußpatrullje oder ein Streifenwagen weniger wirkungsvoll sind.


Cette année, la "Bike-Patrol" est à nouveau dans les rues de Bienne. Au travers de ses patrouilles à vélo, la police cantonale bernoise veut une présence préventive et souhaite se rapprocher des citoyens. De plus, ce moyen de locomotion a de grands avantages dans les zones piétonnes ainsi que dans les rues étroites par rapport aux voitures de police et aux patrouilles à pédestres.

La patrouille à vélo, est une tradition que la police cantonale bernoise perpétue. En effet en 2001 déjà, des patrouilles sillonnaient les rues de la ville. A l'époque, il s'agissait des patrouilles de la police de la ville. Neuf ans plus tard, en possession d'un équipement plus adapté, les policiers vont parcourir la ville jusqu'au mois d'octobre.

Au travers de la patrouille à vélo, c'est l'effet préventif qui va être renforcé tout comme la proximité avec les citoyens. A cela il faut ajouter que la Bike-Patrol est un moyen particulièrement bien adapté pour la prévention du trafic des deux roues ainsi que pour la répression lorsqu'elle a lieu d'être.

Suite à ces arguments, la patrouille a été renforcée par rapport à l'an dernier. Elle est composée de collaborateurs et collaboratrices de la police territoriale ayant suivi une formation spécialisée.

En temps que patrouille à part entière du corps de police, la "Bike-Patrol" opère dans toute la ville de Bienne. Elle est également utilisée dans les lieux où les effets d'une patrouille pédestre ou d'une voiture de police sont moindres.



(Quelle: Polizeibericht.ch)


 Sprachignoranz im Alltag: Die Beikpättrolls der Kapo Bern (Foto: Kapo)


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