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Shortnews UCI-Präsidentschaftswahl: McQuaid würdigt Europa als lebendiges Herz des Radsports |
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13.09.2013 | |
UCI-Präsidentschaftswahl: McQuaid würdigt Europa als lebendiges Herz des RadsportsInfo: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller NewsAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Zwei Tage vor einem wichtigen Meeting der Europäischen Radsportunion (UEC), wo sich die beiden UCI-Präsidentschaftskandidaten präsentieren werden, hat Amtsinhaber Pat McQuaid erneut das Wort ergriffen. Hatte er sich vorgestern als Interessenvertreter der Radprofis dargestellt, so ging es ihm diesmal um den Stellenwert des europäischen Radsports. Die UCI müsse die Traditionen und das Erbe bewahren, das seit Generationen in der 'alten Welt' zu Hause sei. Europa sei das lebendige Herz des gesamten Radsports, so McQuaid, der eigentlich als Globalisierer gilt, in einer persönlichen Mitteilung. Zugleich sprach sich der Ire gegen eine sogen. Champions League des Radsports aus, mit dem manche - darunter sein Herausforderer Brian Cookson - den überkommenen Kalender aufmischen wollten. Überhaupt bekam der Vorsitzende von British Cycling erneut sein Fett weg. Unter anderem stellte McQuaid dessen Anteil am derzeitigen Erfolg des britischen Radsports infrage. Unterdessen hat Igor Makarov, Präsident des russischen Verbands, UCI Management Komitee-Mitglied und einer von McQuaids schärfsten Kritikern, klargestellt, er werde das Dossier mit den Korruptionsvorwürfen gegen den UCI-Chef, das vor einigen Tagen auszugsweise durch die Presse ging, in Gänze veröffentlichen. Aber nur dann wenn es von einem unabhängigen, unparteiischen Gremium begutachtet würde. Der UCI-Ethikkommission in ihrer derzeitigen Form unterstellt Makarov offenbar eine zu große Nähe zum Präsidium. |
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13.09.2013 | |
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