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Am Rande der WM: UCI-Anti-Doping-Behörde ruft unabhängiges Expertengremium ins Leben
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26.09.2013

Am Rande der WM: UCI-Anti-Doping-Behörde ruft unabhängiges Expertengremium ins Leben

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) - gewissermaßen die Doping-Bekämpfungsbehörde der UCI - hat anlässlich der Straßenrad-WM in Florenz die Einrichtung eines vom Weltverband unabhängigen Anti-Doping-Gremiums angekündigt. Namhafte Experten aus Wissenschaft, Medizin und Juristerei sollen darin vertreten sein. Hingegen werde kein Mitglied des Management Committee in das neue sogen. Foundation Bord berufen, um dessen Unabhängigkeit zu garantieren. Eine derartige Einrichtung war mehreren Seiten gefordert worden, u.a. von UCI-Präsidentschaftskandidat Brian Cookson. Das CADF wies zudem darauf hin, dass es ein ISO-Zertifikat für die besonders hohe Qualität der angewandten Doping-Präventionsmaßnahmen, z. B. Planung und Durchführung von Tests, verliehen bekommen habe.
Unterdessen hat das UCI Management Komitee die Reformvorschläge, welche vom Profifahrer-Beirat PCC vor zwei Tagen aufgebracht worden waren, angenommen. Diese Vorschläge beinhalten die Einführung einer sogen. ersten und zweiten "Divison" von Fahrern, die Reduzierung der maximalen Mannschaftsstärke und die Straffung des Rennkalenders. Welche Auswirkungen die Pläne genau haben werden, muss noch offenbleiben: Der Reformprozess soll 2015 beginnen und erst 2020 abgeschlossen sein.


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