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Radcross: Trebon gewinnt Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Powers auf dem WM-Parcours
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10.11.2013

Radcross: Trebon gewinnt Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Powers auf dem WM-Parcours

Info: Rennkalender Radcross-Saison 2013/14
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Im Eva Bandman Park in Louisville, Kentucky, der durch die Radcross-WM im vergangenen Jahr internationale Bekanntheit erlangt hat, fand gestern der erste Teil des MudFund Derby City Cup, ein C1-Event, statt. Bei den Männern verbuchte Ryan Trebon (Cannondale-Cyclocrossworld.com) seinen dritten Saisonsieg. Der 32-Jährige, der vor circa einer Woche auch in Covington erfolgreich war, lieferte sich auf der letzten Runde ein atemberaubendes Duell mit Vorjahresgewinner Jeremy Powers (Rapha Focus) und konnte sich erst auf der Zielgerade nach mehreren Führungswechseln den entscheidenden Vorteil verschaffen. Dritter wurde Ben Berden (Raleigh-Clement, +0:19), welche nach der durch Trebon herbeigeführten Reduktion der Spitzengruppe, genauso wie der Viertplatzierte Tim Johnson (Cannondale), noch längere Zeit aussichtsreich im Rennen gelegen hatte.

-> Zum Resultat Männer Elite

Bei den Frauen war der Ausgang viel weniger knapp. US-Meisterin Katie Compton (Trek Cyclocross Collective) unterstrich ihre ansteigende Form und setzte bereits in der ersten Runde an die Spitze. Zwar leistete ihr Elle Anderson (Cal Giant Berry Farms /Specialized), die große Entdeckung der Saison, zunächst tapfer Gesellschaft, doch sie musste diesen Effort später büßen. Letztlich waren es Crystal Anthony (Optum Kelly Benefits) und Andersons Teamkollegin Meredith Miller, die Compton auf dem Podest Gesellschaft leisten durfen. Anthony hatte im Ziel zwar fast zwei Minuten Rückstand, sie wies Miller (+1:13) aber klar in die Schranken und zeigte eine Woche nach ihrem Sieg in Northampton, dass immer mehr mit ihr zu rechnen ist. Für Compton war es der dritte Erfolg beim Derby City Cup in Serie.

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Das Juniorenrennen entschied der 17-jährige Austin Vincent für sich. Cooper Willsey, der Sieger des Cincy3 Harbin Park, belegte Platz zwei vor Ian McShane.

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