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Doping-News: WADA-Chef erwartet umfangreiche Analyse der Unkultur durch die CIRC
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14.01.2014

Doping-News: WADA-Chef erwartet umfangreiche Analyse der Unkultur durch die CIRC

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der seit dem 1. Januar amtierende WADA-Chef Craig Reedie begrüßt die Aufstellung einer unabhängigen Radsport-Reformkommission durch die UCI. Das sagte der Nachfolger von John Fahey in einem Interview mit Velonews.com. Die Welt-Anti-Doping-Agentur habe bei der Auswahl der Kommissionsmitglieder geholfen und sei sehr glücklich, dass die UCI ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten wolle. Zugleich trägt Reedie aber eine sehr viel umfangreichere Fragestellung an die CIRC heran. "Ich glaube, dass die Kommission sich mit Leistungssport-Doping in all seinen Facetten befassen wird, wie es entstanden ist und wie man es in Zukunft verhindern kann. Ich habe noch nicht alle Unterlagen gesehen, aber ich denke, sie werden sich nicht nur das Verhalten der UCI anschauen." Das Verhältnis zum Radsport-Weltverband sei seit dem Amtsantritt von Brian Cookson hervorragend - ganz anders als vor 15 Jahren, fügte Reedie hinzu. Nur gemeinsam werde man die Dinge besser machen. Auch der neue WADA-Code, der u.a. härtere Strafen und längere Verjährungsfristen vorsieht, sei ein Schritt in die richtige Richtung.


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