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Shortnews Doping-News: Patrik Sinkewitz steht nach CAS-Verdikt vor dem Karriere-Aus |
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| 24.02.2014 | |
Doping-News: Patrik Sinkewitz steht nach CAS-Verdikt vor dem Karriere-AusAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Die deutsche Anti-Doping-Agentur NADA hat vor dem Internationalen Sportschiedsgericht CAS einen Schuldspruch für Patrik Sinkewitz erreicht - einhergehend mit einer achtjährigen Sperre, die das Karriere-Aus für den heute 33-Jährigen bedeuten dürfte. Sinkewitz war beim GP Lugano 2011 als erster Radsportler positiv auf das rekombinante Wachstumshormon HGH getestet und suspendiert worden. Ein Kölner Gericht sprach ihn jedoch frei, mit dem Argument, dass das Testverfahren, welches zu Sinkewitz' Entlarvung geführt habe, nicht wissenschaftlich validiert sei. Dagegen klagte die NADA vor dem CAS - wie sich heute zeigte mit Erfolg. "Wir sind froh, dass das lange und komplizierte Verfahren nun abgeschlossen wurde", wird ein Vorstandsmitglied der Behörde auf rad-net zitiert. "Die Entscheidung bestätigt unsere Rechtsauffassung, von der wir nie abgewichen sind. Es ist auch ein Beweis dafür, dass es sich lohnt, in der Anti-Doping-Arbeit einen langen Atem zu haben." Sinkewitz' Anwalt sah die Sache natürlich ganz anders. Er kritisierte, dass die Lausanner Richter auf das Angebot seines Mandanten, mithilfe eines neuen HGH-Nachweisverfahrens seine Probe noch einmal testen zu lassen, nicht eingegangen seien. Der Deutschland Tour Gesamtsieger des Jahres 2004, der zuletzt für Meridiana Kamen Platz zwei bei der Trofeo Laigueglia belegte, gilt als Wiederholungstäter und wird vom CAS deswegen so hart bestraft. Im Juni 2007 war er bereits mit Testosteron auffällig geworden. Sinkewitz steht nun der Gang vor das Schweizer Bundesgericht offen. Ob er sich zu diesem Schritt entscheidet, ist jedoch noch unklar.  -> Übersicht aller Shortnews |
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