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Todesfall: US-Radsportler Chase Pinkham stirbt an Überdosis - Selbstmord oder Unfall?
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16.04.2014

Todesfall: US-Radsportler Chase Pinkham stirbt an Überdosis - Selbstmord oder Unfall?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In den USA gibt der viel zu frühe Tod des ehemaligen Continental-Fahrers Chase Pinkham Rätsel auf. In der Nacht auf Dienstag starb der gerade mal 23-Jährige an einer Überdosis Schmerzmitteln. Zwar litt Pinkham infolge mehrerer gravierender Verletzungen und Operationen seit Langem an Schmerzen und Depressionen, dennoch ist sein Umfeld überzeugt, dass er nicht freiwillig aus dem Leben schied. Demnach könnte es sich um einen tragischen Unfall gehandelt haben. Pinkhams Junioren-Karriere begann 2007, wurde aber schon im Jahr darauf durch einen Trainingscrash jäh unterbrochen. Cyclingnews schreibt, er sei damals sechs Mal im Gesicht operiert worden. Dennoch gelang es ihm, nach einer starken Saison 2009, einen Vertrag bei Trek-Livestrong zu ergattern. Später fuhr er für Bissel Cycling und erzielte bei nationalen Rennen beachtliche Resultate. 2013 wechselte er zu Jamis-Hagens Berman und Anfang dieses Jahres, nachdem sein Kontrakt nicht verlängert worden war, zu einer Amateurmannschaft. Nach einem weiteren schweren Sturz im Februar schrieb er auf Facebook: "Wenn man mit chronischen Schmerzen, Jahren der Medikation und der Depression zu tun hat, dann fühlt man sich komplett alleine und hilflos, sogar wenn man von Leuten umgeben ist, die einen lieben."


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