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Mountainbike: UCI und IOC reformieren Quali-Kriterien - keine Schein-Meldungen bei Olympia mehr
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18.04.2014

Mountainbike: UCI und IOC reformieren Quali-Kriterien - keine Schein-Meldungen bei Olympia mehr

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie auf der Webseite des BDR heute nachzulesen ist, hat die UCI gemeinsam mit dem Internationalen Olympischen Komitee die Qualifikationsanforderungen für die Olympischen Mountainbike-Wettbewerbe verändert. Um sich für Rio de Janeiro zu qualifizieren, müssen in den relevanten Zeiträumen (Stichtag 25. Mai 2015 und 25. Mai 2016) mindestens zehn Weltranglistenpunkte eingefahren worden sein. Damit soll verhindert werden, dass MTB-fremde Radsportler für die Cross Country-Rennen gemeldet werden, dann aber in ihrer eigenen Disziplin an den Start gehen. Bei den Olympischen Spielen von London hatte der Fall Robert Förstemann für Unruhe gesorgt, der über den Schleichweg einer Meldung im MTB-Bereich zu einem Start auf der Bahn gekommen war. Andererseits lässt die neue Regelung den wirklichen Allroundern weiterhin die Möglichkeit, sich für mehr als eine Diziplin zu qualifizieren. Ein weiteres Novum in den MTB-Qualifikationskriterien ist das automatische Startrecht der Gastgebernation, im konkreten Fall also Brasiliens. Dafür wird einer der über das Nationenranking vergebenen Startplätze gestrichen.


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