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Nationale Meisterschaften: Vandewalle wieder belgischer Zeitfahrmeister - De Vocht von Duyck entthront
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01.05.2014

Nationale Meisterschaften: Vandewalle wieder belgischer Zeitfahrmeister - De Vocht von Duyck entthront

Info: Nationale Meisterschaften 2014: Belgien - Einzelzeitfahren
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Belgier sind dafür bekannt, dass sie ihre Zeitfahrmeisterschaften in anderen Saisonabschnitten abhalten als der Rest Europas. Während man sich in den letzten Jahren auf den August konzentriert hatte, war es diesmal schon am 1. Mai so weit. Mit der Verlagerung auf einen anderen Termin hatte Kristof Vandewalle (Trek Factory Racing) aber offenbar keine Probleme. In Hooglede-Gits unterbot er als letzter gestarteter Fahrer die Zeit von Tim Wellens (Lotto-Belisol) um 15 Sekunden, vor allem dank eines sehr starken Finishs. Für den 29-Jährigen war des der dritte Titel in Folge. Pieter Serry (Omega Pharma-Quick Step), der lange die Bestmarke hielt, gewann am Ende die Bronzemedaille (+0:16). Philippe Gilbert (BMC Racing) und Stijn Devolder (Trek), die Meister von 2011 und 2010/2008, gingen als Vierter und Fünfter leer aus. Die Männer befuhren den 14,8km langen Rundkurs dreimal, hatten also 44,4 Kilometer zurückzulegen.

-> Zum Resultat Männer Elite

Bei den Frauen, die zwei Runden absolvierten (= 29,6km) setzte sich die Amateurfahrerin Ann-Sophie Duyck (Autoglas Wetteren Cycling Team) vor Titelverteidigerin Liesbet de Vocht (Lotto-Belisol) durch. Die 26-Jährige holte vor allem im zweiten Abschnitt vier Sekunden Vorsprung heraus und beendete de Vochts seit 2011 anhaltende Regentschaft. Erst vor wenigen Tagen hatte Ann-Sophie Duyck ein sogen. Test-Zeitfahren (NE) in Montenaken für sich entschieden. Auf den dritten Platz - mit gewaltigen 68 Sekunden Rückstand - kam Maaike Polspoel (Giant-Shimano).

-> Zum Resultat Frauen Elite

Der U23-Titel ging an den 22-jährigen Elias Van Breussegem, der über 29,6 Kilometer 6 Sekunden schneller war als Ruben Pols. Bei den Junioren feierte Weltmeister Igor Decraene einen Favoritensieg und die Titelverteidigung - obwohl er in der Anfangsphase zu Fall kam. Im Ziel hatte der 18-Jährige dann dennoch 10 Sekunden Vorsprung auf Martin Palm. Auch hier erstreckte sich das Rennen über zwei Runden.

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